Die Goal Zero Xeti 500x Powerstation und das Boulder 200 Briefcase Solarpanel sind zwei der hochwertig verarbeitete Produkte, die einem die Stromversorgung unterwegs ermöglichen. Mit der Goal Zero Xeti 500x Powerstation kam ich die 14 Tage in Südtirol ohne externen Strom aus. Die Powerstation ist perfekt, wenn man alleine ( oder zu zweit ) unterwegs ist und nur die üblichen Geräte, wie Smartphone, Kamera und Laptop zu laden hat.

Goal Zero Yeti 500x + Boulder 200 Briefcase

Hersteller: Goal Zero
Modell: Yeti 500x + Boulder 200 Briefcase
Gewicht: Yeti 500x: 5,8 kg + Boulder 200 Briefcase: 19 kg
UVP: Yeti 500x: 600 € + Boulder 200 Briefcase: 550 €
Testdauer: 6 Wochen
Tester: Björn
Bilder: ©Goal Zero + Trampelpfadlauf

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Kurze Beschreibung

GOAL ZERO BOULDER 200 BRIEFCASE
Das Goal Zero Boulder 200 Briefcase ist ein effektives Solarmodul aus der Boulder-Serie von Goal Zero. Das Boulder 200 hat einen robusten Alu-Rahmen und Solarzellen unter gehärtetem Glas. Das Briefcase besteht aus zwei zusammengeschalteten Boulder 100 Solar Panels, die zusammen eine Leistung von 200 Watt haben. Das Modul ist wetter- und wasserfest und wird mit einer stabilen Schutzhülle geliefert.

Das Goal Zero Boulder 200 Solar Panel hat erneuerte Monokristallin-Solarzellen und ist ausgestattet mit einem High Power Port Ausgang. Das Solarmodul kann über diesen Ausgang täglich ca. 800 Wh an Energie erzeugen.

An der Rückseite hat das Boulder 200 einen stabilen Kickstand, womit das Modul jederzeit in dem erwünschten Winkel aufgestellt werden kann. Das Modul hat eine Abmessung von 101 x 70 x 9 cm, kann einfach transportiert und an jedem Ort verwendet werden. Das Solarmodul ist die ideale tragbare Lösung mit hoher Leistung und lässt sich problemlos mit einem Solar Generator kombinieren.

GOAL ZERO YETI 500X
Die Yeti 500X Power Station von Goal Zero versorgt die ganze Familie mit Strom und kommt beim Campingausflug, der Gartenparty oder bei Stromausfällen zuhause zum Einsatz. Im Gegensatz zum Vorgängermodell Yeti 200X punktet die Ladestation mit mehr Power bei kleineren Maßen und einem geringeren Gewicht.

Zahlreiche Anschlüsse erlauben dir eine breite Ladekapazität. Vom tragbaren Fernseher über den Laptop bis hin zu Kamera, Drohne und Co. geht keinem Gerät unterwegs der Saft aus. Smartphones und andere USB-C Geräte können über den USB-C 60W Ausgang besonders schnell geladen werden. Das Aufladen erfolgt dabei ganz ohne Lärm oder Abgase – so störst du weder die Natur noch deine Camping-Nachbarn.

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Erster Eindruck und Verarbeitung

Die Goal Zero Yeti 500x Powerstation und das Boulder 200 Briefcase Solarpanel bekam Björn für seinen Roadtrip mit dem Caddy durch Südtirol zur Verfügung gestellt. Beide Produkte wirken äußerst robust und sind sehr gut verarbeitet. Von der Größe und dem Gewicht des Solarpanels war Björn allerdings etwas überrascht. Denn mit 19 kg ist es nicht gerade leicht und zusammengeklappt hat es immer noch eine Abmessung von 101,6 x 70 x 8,9 cm. Die Powerstation hingegen ist sehr kompakt und mit knapp 6 kg auch noch gut transportierbar. Beide Produkte gefielen Björn durch eine tolle Verarbeitung und das robuste Design sehr gut.

Leistung und Ladezeiten

Über die Steckdose ist die . Goal Zero Xeti 500 x Powerstation in ca. 9 Stunden voll aufgeladen, über den Zigarettenanzünder in 4 – 7 Stunden ( je nach Leistung ). Als Ausgangsleistung bietet die Powerstation folgende Optionen.

Zigarettenanzünder: 12V, bis zu 10A (120W max), reguliert
120V AC Inverter: 120VAC 60Hz, 2.5A (300W, 1200W surge)
USB port: 5V, bis zu 2.4A (12W max.), reguliert
USB-C port: 5/9V, bis zu 3.0A (18W max.)
USB-C PD port (Eingang/ Ausgang): 5-20V, bis zu 3.0A (60W max.)

Das Boulder 200 Briefcase Solarpanel hat eine Nennleistung von 200 Watt und eine maximale Spannung von 18,1 Volt. Die Powerstation lässt sich, je nach Sonneneinstrahlung, in 3 – 6 Stunden voll aufladen.

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Anwendung und Funktion

Beide Produkte sind von der Anwendung her sehr einfach und man benötigt weder eine Anleitung noch technische Kenntnisse. Zumindest ging es Björn so. Die Goal Zero Yeti 500x Powerstation lässt sich zuhause bequem über die Steckdose oder über einen USB-C Anschluss. Über die Steckdose geht das allerdings deutlich schneller, da hier bis zu 150 Watt zur Verfügung stehen. Unterwegs kann man dann das Solarpanel anschließen. Zur Nutzung der Powerstation steckt man nun das entsprechende Kabel in die Buchse und aktiviert diesen am jeweiligen Taster. Jeder Ausgangsbereich, 12V, USB und 230V, kann separat voneinander aktiviert werden.

Das Boulder 200 Briefcase Solarpanel ist in einer robusten Schutzhülle verpackt. Über zwei Reißverschlüsse lässt sich die Tasche öffnen und das Solarpanel entnehmen. Hat man das 19-kg-Teil aus der Tasche raus, muss man nur noch zwei Scharniere öffnen und schon kann man das Panel aufklappen. Zum Aufstellen müssen nun noch die beiden Füße aufgeklappt werden. Über diese steht das Solarpanel dann in einem ca. 45-Grad-Winkel. Nun muss nur noch das 8-mm-Anschlusskabel mit der Powerstation verbunden werden.

Über das Display auf der Powerstation bekommt man alle wichtigen Infos zur Verfügung gestellt. Neben der Eingangs- und Ausgangsleistung in Watt, Volt und Ampere, bekommt man natürlich auch den Ladestatus angezeigt. Über eine Art Timer bekommt man zudem angezeigt, wie lange es noch dauert, bis die Powerstation voll aufgeladen ist. Zum Strom sparen lässt sich die Anzeige auch komplett ausschalten.

Auf dem Trampelpfad

Da das Boulder 200 Briefcase Solarpanel zu schwer und groß war, musste Björn es auf seinem Trip durch Südtirol zuhause lassen. Im Caddy war dafür einfach kein Platz mehr.

Die Powerstation hingegen fand ihren Platz im Fond des Caddys. Denn hier hatte Björn eine 230V Steckdose. So konnte die Powerstation während der Fahrt immer geladen werden. An Stellplätzen wurde die Powerstation dann einfach rausgeholt. Björn verzichtete in den gesamten zwei Wochen auf externen Strom von Campingplätzen und nutzte ausschließlich die Batterie vom Caddy und die Powerstation. Geladen wurden hierbei neben dem Smartphone auch die goPro Akkus, die Garmin Uhr, eine Powerbank, Laptop und diverse Camping-Lichter. Die Kühlbox kam auch immer mal wieder an die Xeti 500x, dies wurde aber nur gemacht, wenn der Caddy länger als 2 Tage nicht bewegt wurde, um die Batterie zu schonen. Stromengpässe gab es bei Björn in den gesamten 14 Tagen keine. Dies war aber sicherlich nur möglich, da er mit dem Caddy auch viel unterwegs war und somit die Yeti 500x immer geladen wurde.

Das Boulder 200 Briefcase Solarpanel wurde dann im Nachgang noch im Taunus eingesetzt. Aufgrund der Größe und des Gewichtes ist es für Björns Caddy allerdings ungeeignet.

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Fazit von Björn

Die Goal Zero Yeti 500x Powerstation und das Boulder 200 Briefcase Solarpanel sind zwei der hochwertig verarbeitete Produkte, die einem die Stromversorgung unterwegs ermöglichen. Mit der Goal Zero Xeti 500x Powerstation kam ich die 14 Tage in Südtirol ohne externen Strom aus. Die Powerstation ist perfekt, wenn man alleine ( oder zu zweit ) unterwegs ist und nur die üblichen Geräte, wie Smartphone, Kamera und Laptop zu laden hat.