Leki Neotrail Pro FX.One Superlite

Kurze Beschreibung

Der neue Neotrail Pro FX.One Superlite von LEKI ist mit nur 120 g (bei 120 cm Länge) einer der leichtesten Trailrunning-Stöcke, den LEKI jemals entwickelt hat. 100% gewichtsoptimiert und perfekt für technisches Terrain. Der Spartan Griff basiert auf Feedback von Spitzenathleten und verbindet Minimalismus mit Vielseitigkeit. Der leichte Foamgriff hat abgeflachte Seitenwangen für noch bessere Führung bei hoher Geschwindigkeit. Der superleichte Schaft mit schlanken 14 mm Durchmesser ist dank High-end Carbon auf minimales Gewicht optimiert.

Erster Eindruck und Verarbeitung

Lena, eine erfahrene Trailrunnerin, testet den neuen Trailrunning-Stab von LEKI in der Länge 115 cm. Der Stock wurde in den bekannten LEKI-Farben rot-schwarz mit neon gelben Farbakzenten konzipiert. Der Griff des Stocks besteht aus einem beigen, korkähnlichen Material. Lena ist sehr überrascht vom sehr geringen Gewicht des Stocks, das ihr beim Auspacken sofort auffällt. Durch den Einsatz von Carbon HRC (Highest Racing Carbon) Max kommt der Stock auf nur 120 g. Dies ist der leichteste Stock, den die Testerin je im Einsatz hatte und sie ist daher sehr gespannt, wie sich der Stock auf dem Trail macht. Die Verarbeitung des Stocks macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck, Auf- und Abbauen des Stocks funktioniert tadellos und der Stock liegt gut in der Hand.

Größe und Handhabung

Der Neotrail Pro FX.One Superlite ist in sechs unterschiedlichen Längen von 105 – 130 cm erhältlich. Der Stock ist als Fixlängenstock konzipiert, weshalb die Auswahl der richtigen Länge wichtig ist. Hierzu bietet LEKI auf der Produktseite auch eine Längenberatung, die sehr gut und einfach funktioniert. Mit 115 cm nutzt Lena die Stocklänge, die sich bei ihren bisherigen LEKI-Stöcken im Einsatz hatte und liegt damit genau richtig. Diese Länge ergibt sich auch als Empfehlung aus der Stocklängenberatung. Der Neotrail ist ein Faltstock und lässt sich sehr schnell und einfach mithilfe des Push Button Systems auf- und abbauen. Die eingesetzte Schlaufe des Stocks besteht aus dem sogenannten D-Loop Mesh Strap. Dieses Material ist sehr leicht und zugleich atmungsaktiv. Es trocknet auch nach stundenlangem Dauerregen sehr schnell ab. Außerdem kann die Schlaufenpassform mithilfe der Exzenterkappe auch während des Laufens auf die gewünschte Länge anpassen ohne lange pfriemeln zu müssen. Dies ist gerade während eines Rennens sehr hilfreich. Punkten kann der Trailrunning-Stab bei Lena aber vor allem auch mit seinem leichten Foamgriff, der sich auch bei Nässe gut halten lässt. Außerdem liegt er dank abgeflachten Seitenwangen super angenehm in der Hand.

Auf dem Trampelpfad

Lena hat den Neotrail Pro FX.One Superlite über einen Zeitraum von rund 6 Wochen bei unterschiedlichen Trainingsläufen im Einsatz und läuft damit auch zwei Wettkämpfe. Sie zieht insgesamt ein sehr positives Fazit und hatte gerade auch im Rennen viel Spaß mit diesem neuen Trailrunning-Stab. Der Stock ist extrem leicht und erhöht damit das Gewicht des Trail Rucksacks nur geringfügig. Er lässt sich in zusammengefalteten Zustand super in einem Köcher oder anderen Stockvorrichtungen am Rucksack verstauen. Er lässt sich aber auch dank seines leichten Gewichts in zusammengefalteten Zustand bequem in der Hand mitführen, ohne dabei zur Last zu werden. Der Stock punktet bei Lena vor allem während ihrer Teilnahme beim Ultra Trail Fränkische Schweiz. Bei sehr nassen und kalten Bedingungen lief Lena über Stunden mit dem Stock, der stets fest in der Hand lag. Der Foamgriff wird nicht rutschig, selbst wenn es regnet, und man kann so zu jeder Zeit den Vorschub durch den Stock voll ausnutzen. Außerdem ist das Material auch bei Temperaturen im unteren einstelligen Bereich nicht eiskalt anzufassen. Dies ist für Lena ein großer Vorteil, da sie sehr schnell kalte Hände bekommt. Aber auch bei Temperaturen von 28 Grad macht der Stock über Stunden eine sehr gute Figur auf dem Trail. Lediglich mit schwitzigen Händen hatte Lena ab und zu Schwierigkeiten den Stock aufzubauen, da das Stockrohr rutschig anzufassen war.