Nachhaltigkeit Überblick
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei unseren Testberichten eine immer größer werdende Rolle. Der Gesamte Prozess vom Rohstoff zum fertigen Kleidungsstück ist mit hohem Ressourceneinsatz und einer Belastung für die Umwelt verbunden. Die Hersteller verfolgen Programme, um diese Belastung zu minimieren. Wir können Euch hier natürlich nur einen Überblick geben, welche Aussagen die Hersteller zu dem Punkt Nachhaltigkeit machen. Ob und wie diese Eingehalten werden, können wir nicht überprüfen. Unabhängige Labels und Zertifizierungen sind sicherlich valider als reine Selbstverpflichtungen.
Aclima: Die Merinowolle von Aclima stammt hauptsächlich von Merinoschafen aus Australien und auch nur von Lieferanten, die den Tierschutz ernst nehmen und über die notwendigen Zertifikate verfügen. Alle Produkte sind frei von Schadstoffen und die beim Färben verwendeten Chemikalien werden von Oeko-tex 100 kontrolliert und zugelassen. Alle weiteren Zertifikate und Infos findet ihr hier. https://shop.aclima.com/aclima-certifikater
adidas: Adidas hat sich klare und auf deren Webseite nachvollziehbare Ziele gesetzt. So möchte man, dass bis zum Jahr 2025 neun von zehn Adidas Artikeln nachhaltig sind und dass man bis 2050 klimaneutral ist. Eine Auflistung weiterer Ziele und inwiefern man diese schon erreicht hat, findet man unter: https://www.adidas-group.com/de/nachhaltigkeit/fokus-nachhaltigkeit/unsere-ziele/
AKU: Das Motto von AKU lautet: hohe technische Qualität und geringe Umweltbelastung. Auf der Grundlage dieses Bewusstseins ging das Unternehmen dazu über, seine Leistung in Bezug auf die Begrenzung der Umweltauswirkungen seiner Aktivitäten weiter zu verbessern, und zwar nicht nur in Bezug auf das Produkt, sondern ganz allgemein in Bezug auf die industrielle Organisation und die Beziehungen zur Gemeinschaft. Alles weitere dazu findet ihr hier: https://www.aku.it/de/react-responsibly-de/.
Anita legt hohen Wert auf gute Arbeitsbedingungen. Sie stellen daher vor allem in den Standorten Thailand und Burma hohe Ansprüche an das Qualitätsniveau ihrer Arbeitsplätze. Saubere, helle und hygienische Arbeitsplätze mit modernster Ausstattung und optimalen klimatischen Bedingungen sind selbstverständlich, ebenso wie die Unterstützung ihrer Mitarbeiter im Krankheitsfall und durch medizinische Versorgung. Auch geregelte Arbeitszeiten (Wochenende, Pausenregelung etc.) und eine gute Versorgung mit qualitativen Speisen für seine Mitarbeiter ist für den Anita Inhaber besonders wichtig. Der größte Teil der Rohstoffe für ihre Produkte wird aus spezialisierten Betrieben in Europa bezogen.
Craft: Produzenten von Craft unterliegen einem Verhaltenskodex, der auf dem “ILO/ International Labour Standard” und der “United Nations Declarartion of Human Rights” basiert. Craft ist Mitglied der “Amfori BSCI Business Social Compliance Initiative“, die sich für ethisch verträgliche Produktionsbedingungen einsetzt, von “Textile Exchange” mit dem Ziel der verantwortungsvollen Entwicklung von Nachhaltigkeit in der globalen Beschaffungskette mit besonderem Fokus auf Organic Cotton sowie Mitglied der “Clean Shipping Project“ mit dem Ziel die Umwelteinflüsse durch Schiffstransporte nachhaltig zu verbessern. Weitere Informationen findet man hier: https://www.craft-sports.de/ueber-craft/Die-Marke-CRAFT/Verantwortung/
Devold of Norway
Die Merinowolle stammt aus Australien, Neuseeland und Argentinien. Jedes Produkt wird gelabelt und ist so bis zur Farm zurückverfolgbar. Man hat sich dem “THE 5 FREEDOMS OF ANIMAL WELFARE” verschrieben. Devold bzw. die Farmer in Argentinien sind nach G.O.T.S. zertifiziert, “Global Organic Textile Standard (GOTS) ist als weltweit führender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern” (Quelle: https://www.global-standard.org/de/der-standard.html)
Dynafit
(siehe Oberalp)
Earthwell ist Mitglied by “1% for teh Planet”, hier wird 1 % der Einnahmen an Umwelt- oder Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. Weiter ist Earthwell® Mitglied der Naturschutzallianz. Die Conservation Alliance beauftragt Unternehmen, Organisationen zu finanzieren und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um wilde Orte für ihre Lebensraum- und Erholungswerte zu schützen. Weitere Infos: https://earthwell.com/pages/giving-back
FALKE gibt auf seiner Webseite eine sehr detaillierte Auskunft, wo produziert wird und in welchen Ländern die Lieferanten sitzen. Strümpfe von FALKE werden zu 95% in Deutschland gefertigt, andere Produkte überwiegend in Europa. Die drei Handlungsfelder von FALKE sind Produktqualität, soziale Verantwortung und Umweltschutz. (siehe untenstehende Grafik)
Mehr Infos dazu: https://www.falke.com/de_de/company/nachhaltigkeit-2020/
GORE® Wear ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. Alle GORE® Wear Produkte erfüllen die Anforderungen des Oeko-Tex® Standard 100. Oeko-Tex® Standard 100 ist ein externes, unabhängiges Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte und gilt als das am häufigsten verwendete Produktsicherheitslabel weltweit. Weitere Infos: https://www.gorewear.com/de/de-de/cs-sustainablity.html
Gregory arbeitet kontinuierlich daran die CO2 Bilanz zu reduzieren und tut dies zum Beispiel durch eine verbesserte Versandeffizienz. Weitere Infos zur Nachhaltigkeit bei Gregory, lest ihr hier: https://eu.gregorypacks.com/de-de/sustainability/
Gonso ist zum einen Mitgleid in der FAIR WEAR Fondation, welche sich als Ziel gesetzt hat, weltweit für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen. Desweiteren ist Gonso Mitglied im “Bündnis für nachhaltige Textilien“. Alle Infos findet ihr auch direkt auf der Seite von Gonso: https://gonso.de/de/unternehmen/verantwortung/
Houdini ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. Zudem sieht Houdini die Nachhaltigkeit als einen essentiellen Bestandteil von allem was sie tun. Hier könnt ihr lesen was ihnen alles wichtig ist: https://www.houdinisportswear.com/de/sustainability
Icebug: Nachhaltigkeit gehört für Icebug zum Tagesgeschäft. Icebugs Mission? Als Vorreiter die Branche und das Geschäft als solches zu verändern, um komplett nachhaltig zu werden. Um den maximalen Effekt zu erzielen, konzentrieren wir uns darauf, die negativen Auswirkungen der Fertigung unserer Produkte zu minimieren. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass wir Dinge herstellen, die Menschen wirklich brauchen, die dazu lange halten. Was danach noch von unserem CO2-Fußabdruck übrig ist, werden mit Überschuss ausgleichen. Alle weiteren Infos findet ihr hier: https://icebug.de/Nachhaltigkeit
Hyphen produziert seine Ware komplett innerhalb der EU. Hierfür wurde eigens eine Produktion in Kroatien aufgebaut. Dabei sollen faire Löhne und das Bezahlen fairer Preise für die Produkte dazu führen, dass hier sichere Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit dem Versuch, möglichst alle verwendeten Materialien in Europa (kurze Wege) einzukaufen und auf umweltbelastende Verfahren und Stoffe zu verzichten, soll der ökologische Fußabdruck so gering wie möglich gehalten werden.
Bei inov-8 gibt es eine Selbstverpflichtung für das produzierende Werk in China für gute Arbeitsbedingungen: https://www.inov-8.com/eu/manufacturing-ethics sowie zum Umweltschutz https://www.inov-8.com/eu/environment. Es gibt keine Zertifizierung.
Jack Wolfskin ist beim Thema Nachhaltigkeit sehr breit aufgestellt und das Unternehmen engagiert sich hier sehr vielfältig. Jack Wolfskin ist bluesign® Systempartner, und sorgt damit für sichere und nachhaltige Fertigungsprozesse. 2012 ist Jack Wolfskin als erstes Outdoor Unternehmen der ZDHC Vereinigung beigetreten, hier geht es vorwiegend um eine Produktion mit “zero” Schadstoffen.
Alles weitere zum Thema Nachhaltigkeit bei Jack Wolfskin könnt ihr hier lesen: https://www.jack-wolfskin.de/corporate-responsibility/
LifeStraw: Im Rahmen des „Follow the Liters“ Programms stellt Lifestraw seit 2014 großvolumige „Community Filter“ in Schulen in ländlichen Regionen Kenias auf, welche den Schülern nachhaltig Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Ohne diese Wasserfilter steht vielen Schülern oft kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung, was häufig Krankheiten wie Typhus und Cholera fördert. Dies wiederum hat zur Folge, dass sie nicht in die Schule gehen können, was mittelfristig ihre Chance auf eine abgeschlossene Ausbildung verkleinert.
Kari Traa (norwegische Firma, die ausschließlich Frauenprodukte in fröhlichen Farben/Mustern und mit höchster Funktion herstellt) setzt sich für eine sichere und faire Umgebung für die Mitarbeiter in den Fabriken ein. Sie halten sich daher an die Richtlinien der Internationalen Arbeitsorganisation “ILO”, die Lohngleichheit für Männer und Frauen beinhaltet, keine Kinderarbeit und keine Überschreitung der normalen Arbeitszeiten zulässt. Die verwendeten Stoffe sind zu 100% frei von Chemikalien (KT hält sich an die “Reach”- Verordnung der EU). Die Hauptlieferanten der Stoffe sind Bluedesign zertifiziert. Zudem wird bei Mode von Kari Traa auf Pelz verzichtet.
La Sportiva ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. Im Jahr 2013 hat La Sportiva die Partnerschaft mit der Outdoor Conservation Association aktiviert. Es handelt sich dabei um eine no-profit Vereinigung mit dem Ziel, Initiativen zur Erhaltung der Umwelt zu unterstützen.
Löffler produziert einen Großteil der Produkte in Österreich. Der Rest kommt aus anderen Teilen Europas. Die Materialien sind OEKO-TEX®-Standard 100 sowie die Produktionsprozesse zertifiziert und zusätzlich geprüft durch die OEKO-TEX® STeP. Das ist aber nicht die einzige Verantwortung, die Löffler übernimmt. Wer mehr wissen möchte, klickt einfach den Link an. https://www.loeffler.at/de-at/die-welt-von-loeffler/unsere-haltung/verantwortung/
Mavic ist ökologischer und sozialer Anspruch wichtig, aber Mitglied in einer Organisation ist Mavic nicht. Alle Infos zum Nachhaltigkeit bei Mavic findet ihr hier: https://www.mavic.com/de-de/nachhaltigkeit
Merrell ist Mitglied der Sustainable Apparel Coalition und nutzt den Higg Index als Nachhaltigkeitsguide. Der Higg Index hilft zu entscheiden, welche Prozesse im Hinblick auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit optimiert werden müssen. Daneben gibt Merrell einen detaillierten Einblick in deren Programme:
https://www.merrell.com/DE/de_DE/sustainability/?icid=mer_explore_Sustainability_de
Montane fährt unter dem Namen „Further Forever“ ein umfangreiches Nachhaltigkeitsprogramm. Man setzt auf eine lange Lebensdauer und auf ein Reparatur-Service (leider nur in UK). Daneben ist man Mitglied der Fair Wear Foundation und der European Outdoor Conservation Association EOCA, also einem Zusammenschluss von Unternehmen, die mit Geldmitteln Naturschutzprojekte fördern.
Weitere Infos: https://de.montane.com/pages/further-forever
Oder hier: https://de.montane.com/blogs/blog/a-guide-to-more-sustainable-choice
Nathan Sports ist bestrebt, die unternehmerische Verantwortung in die Verwaltung ihrer Kerngeschäftsaktivitäten einzubetten. Sie beziehen soziales und ökologisches Denken in ihre Planung, Lieferkette und Geschäftstätigkeiten ein. Ebenso ermutigen sie ihre Mitarbeiter, sich ehrenamtlich bei Partnern in der Gemeinde zu engagieren. Weiterhin bemühen sie sich, ihr Fachwissen und ihre Kompetenzen mit diesen Wohltätigkeits- und Gemeinschaftsgruppen zu kombinieren, damit sie den Gemeinden, in denen sie tätig sind, einen zusätzlichen Nutzen bringen können. Ihr Ziel ist es, Menschen anzuziehen, die ebenso ihre Werte verkörpern. Nur indem man der Gemeinschaft etwas zurückzugeben versucht, kann eine starke, nachhaltige Wirkung aller gemeinsamen Bemühungen erzielt werden.
New Balance bemüht sich um weniger Abfall und um Schonung der Ressourcen. Weiterhin strebt die Firma einen würde- und respektvollen Umgang mit Partnern und Menschen an. Daher ist es nicht verwunderlich, das New Balance schon seit einem halben Jahrhundert nachhaltigen Wandel fördert. Wer mehr darüber lesen möchte, kann dies unter der angegebenen Website tun: https://www.newbalance.de/de/about-new-balance-content-assets/inside-nb-overview.html
Oberalp (Dynafit, Salewa)
Kontinuierliches Engagement für Umwelt und Menschen.
Chemikaliensicherheit
Eine der höchsten Prioritäten der Oberalp Gruppe ist es, sicherzustellen, dass die verwendeten Materialien und Produkte die beste verfügbare Technologie verwenden und die verwendeten Chemikalien sicher für Mensch und Umwelt sind. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine eigene Chemical-Policy eingeführt, dessen Anforderungen und Standards strenger sind, als die gesetzlichen Vorschriften und von allen Lieferanten ausnahmslos mitgetragen werden muss. So führte das italienische Unternehmen im Jahr 2020 mehr als 4.500 Untersuchungen auf Chemierückstände mit externen Labors durch. Als weitere wichtige Herausforderung für die Outdoor-Industrie bezeichnet Alexandra Letts, Sustainability Manager bei Oberalp, die Verwendung von PFCs (perfluorierte Chemikalien) welche für wasser- und ölabweisende Behandlungen zum Einsatz kommen. „Wir sind entschlossen, sie zu ersetzen und suchen ständig nach Alternativen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und gleichzeitig unsere Kunden zu schützen. Wir konnten schon wichtige Meilensteine erreichen, so sind seit 2019 alle Pomoca-Felle und alle Teile der Salewa-Kollektionen mit Powertex-Membran PFC frei. Die gesamte Kollektion unserer neuen Bergsportmarke LaMunt ist seit Tag eins 100% PFC-frei. Auf dieses Ergebnis sind wir sehr stolz.“, sagt Alexandra Letts.
Mehr dazu: https://www.oberalp.com/en/sustainability/oberalp-report-downloads
Faire Bekleidungsproduktion
Die Non-Profit-Organisation „Fair Wear Foundation“ (FWF) hat Oberalp im Jahr 2021 zum fünften Mal in Folge den „Leader“-Status verliehen. Diese überaus renommierte Auszeichnung geht an Marken, die beim jährlichen „Performance Check“ der NGO außergewöhnlich gut abschneiden und auf einem fortgeschrittenen Niveau in Richtung sicherer und fairer Arbeitsbedingungen in Textilfabriken arbeiten.
„Fair Wear Foundation ist eine Institution mit überdurchschnittlichen Ansprüchen und fordert uns heraus, unsere Arbeit Jahr für Jahr einen Schritt weiterzubringen. Und genau das motiviert uns“, erklärt Letts und fährt fort: „Das Wohlbefinden der Menschen steht bei uns an erster Stelle. Damit meinen wir alle, die an der Herstellung unserer Produkte beteiligt sind – nicht nur die Mitarbeiter in unseren Büros und Geschäften“.
Osprey ist Mitglied der European Outdoor Conservation Association (EOCA). Osprey unterstützt ein Raubvogelschutzprojekt der EOCA in Georgien. Dieses Projekt widmet sich der Beendigung der illegalen Jagd nach Greifvögeln in Batumi im Kleinen Kaukasus. Daneben gibt es eine Selbstverpflichtung:
- Wir entwerfen nur langlebige und hochqualitative Produkte.
- Wir sind nicht verschwenderisch durch Überproduktion.
- Wir verwenden nur hochwertige Materialen und Stoffe und haben geringe Materialabfälle.
- Unsere Produkte sind nicht abhängig von Modetrends, somit regen wir unsere Kunden nicht dazu an ihre Produkte zu ersetzen bevor sie dies müssen.
- Anstatt Produkte mit Garantieanspruch zu ersetzen, reparieren wir diese wenn möglich.
- Soweit möglich, nutzen wir wiederverwendbare und recycelte Verpackungsmaterialien. Des Weiteren, wird das Verpackungsmaterial auf das Notwendigste beschränk
Weitere Informati0nen zur Nachhaltigkeit bei Osprey findet ihr auf : https://www.ospreyeurope.com/de_de/about-osprey/
On Running hat seinen Ursprung in den Schweizer Bergen, umgeben von Gletschern und Natur. Nachhaltigkeit ist uns deshalb ein besonders wichtiges Anliegen – es geniesst bei On oberste Priorität. Hier erfährst du, was uns am Herzen liegt. Das Bewusstsein für die Umwelt steht bei uns im Zentrum und beeinflusst jeden Aspekt unserer Arbeit. Das ist keine leere Phrase, denn Performance und Nachhaltigkeit sind in unseren Augen alles andere als ein Widerspruch. Im Gegenteil: Wir sind überzeugt, dass sie sich ergänzen können – und durch Innovation effizientere und nachhaltigere Lösungen gefunden werden können. https://www.on-running.com/de-de/articles/sustainability-at-on
Patagonia als Sportartikelhersteller setzt auch durch den Aufruf zu weniger Konsum auf Nachhaltigkeit. Alle Kleidungsstücke sind auf lange Haltbarkeit ausgelegt. Das Unternehmen treibt bewusst das Reparieren, Weitergeben und Recyceln der Bekleidung und Ausrüstung voran. Und zwar nicht ein bisschen am Rande, weil es gerade hip ist, sondern aus tiefster Überzeugung und mit sehr viel Engagement. So wurden seit 2005 82 Tonnen Patagonia-Kleidung zum Recyceln wieder zurückgenommen und das Unternehmen stellt kostenlose Reparaturanleitungen zur Verfügung. Worn Wear – Better than new. Seit 1985 hat sich Patagonia verpflichtet, mindestens 1 % des Umsatzes für den Schutz und Erhaltung der Umwelt zu spenden. Die Gründung des 1% for the Planet® Clubs 2002 geht auf Yvon Chouinard, Gründer von Patagonia, und Craig Mathews, Inhaber eines Geschäftes für Anglerbedarf namens Blue Ribbon Flies, zurück. Ziel dieser gemeinnützigen Vereinigung ist es, andere Unternehmen zu motivieren, ihren Anteil am Umweltschutz zu leisten.
1 % for the Planet ist ein Zusammenschluss von Firmen, die verstanden haben, dass es höchste Zeit ist, etwas für den Erhalt der Natur zu unternehmen. Sie haben darüber hinaus erkannt, dass Gewinn und Verlust in direktem Zusammenhang mit dem Zustand unserer Umwelt stehen. Zusätzlich sorgen sich diese Firmen um die sozialen und umweltpolitischen Folgen ihres Handeln und Tuns.
https://eu.patagonia.com/de/de/environmentalism.html
Picture Organic versucht in allen Bereichen seine Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten. Das fängt beim recycelten Material an und zieht sich über Produktion bis hin zu menschenfreundlichen Arbeitsbedingungen. Wer noch mehr über die Bemühungen von Picture Organic erfahren möchte, kann dies unter dem Link gerne machen:
https://www.picture-organic-clothing.com/sustainability/index-en.html
Die englische Firma Páramo bezieht in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterposition. Unter dem Motto “Wetterschutz ohne Schadstoffe” setzt sie auf voll rezyklierbare, PFC-freie Materialien und innovative Gewebe-Verarbeitungsverfahren. Seit Unternehmensgründung sind alle Produkte Fairtrade-zertifiziert, was Páramo nicht zuletzt zu einem extrem glaubwürdigen und empfehlenswerten Hersteller von Outdoorbekleidung macht.
https://www.paramo-clothing.de/de-de/ourethics/pfc-free.php
https://www.paramo-clothing.de/de-de/ourethics/manufacturing.php
Saucony ist Mitglied in der Sustainable Apparel Coalition, dem führenden Bündnis der Bekleidungs-, Schuh- und Textilindustrie für nachhaltige Produktion. Man versucht den Fußabdruck zu verringern, indem man weniger Neukunststoff nutzt und mehr auf recycelte, natürliche oder andere umweltfreundliche Materialien setzt. Mehr dazu:. https://www.saucony.com/DE/de_DE/sustainability/
Salewa
(siehe Oberalp)
Salomon ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. Zudem ist Salomon auch Mitglied der “Sustainable Apparel Coalition (SAC)”. Die Sustainable Apparel Coalition ist die derzeit führende Allianz für nachhaltige Produktion und ein branchenweiter Zusammenschluss aus mehr als 200 Marken- und Handelsunternehmen, Anbietern, Dienstleistern, gemeinnützigen Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und akademischen Einrichtungen. Es gibt eine Selbstverpflichtung, dass man bis 2025 bei allen Produkten die Umweltleistung nachvollziehen kann und das 100 % aller Produkte nach eigenen Kreislaufwirtschaftsprinzipien hergestellt wird.
Scott
RE-SOURCE BY SCOTT wurde zur Entwicklung und Förderung von Unternehmensverantwortung ins Leben gerufen. Das Programm stützt sich auf drei Säulen: Personen, Produkt und Planet.
Scott hat sich einem Verhaltenskodex verschrieben, der besagt, dass alle Menschen in ihrer Lieferketten mit Respekt und Würde behandelt werden sollen. Sie wollen die nachhaltige Natur ihrer Produkte maximieren und dabei die große Leistungsfähigkeit mithilfe von Innovation, Technologie und Design erhalten. So verwenden sie die Ressourcen unserer Erde auf eine Weise, sodass Ökosysteme und künftige Generationen keine negativen Folgen tragen müssen.
Wer sich intensiver mit der Firmenphilosophie auseinander setzen möchte, kann es unter folgendem Link machen: Re-Source by SCOTT | Scott (scott-sports.com)
Skinfit
Die Österreichische Firma Skinfit verwendet feinste Stoffe aus Vorarlberg und fertigt rund 70% der Produkte in Europa und Tunesien. Sie arbeiten mit qualifizierten Premium-Betrieben unter fairen Arbeitsbedingungen, höchsten Sozial- und Sicherheitsstandards im europäischen Ausland und Fernost. Sie pflegt zu den langjährigen Partnern in Polen, Litauen, Tunesien, Thailand und China eine freundschaftliche Beziehung – insbesondere zum Produktionsstandort in Tunesien. Seit der ersten Stunde arbeitet sie mit der gebürtigen Österreicherin und ihrem Vorzeige-Betrieb zusammen. Durch eine differenzierte Auswahl der Produktionsstandorte, Materialien und der Maxime ‘Gewinn nicht um jeden Preis, sondern faire Bedingungen für alle‘ ist sie in der Lage, sozial und ökologisch verträglich zu produzieren. Höchstmögliche Qualität steht dabei immer an erster Stelle.
The North Face ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. Zudem ist The North Face Mitglied der European Outdoor Conservation Association (EOCA) Diese verfolgt dabei folgenden Grundsatz: „Wertvolle Naturschutzprojekte durch einwerben von Geldmitteln durch den Europäischen Outdoor Sektor zu unterstützen, und die Pflege und Respekt für wilde Gebiete zu fördern.“ Man arbeitet mit verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen, wie In Kind Direct in Großbritannien und Clothes4Souls in den USA, die Güter an hilfsbedürftige Menschen verteilen
Einige der Chemikalien, die The North Face verwendet, um unseren Textilien ihre Leistungsmerkmale wie Wasser-, Öl- und Schmutzfestigkeit zu verleihen, enthalten PFCs (Perfluorierte Chemikalien). The North Face arbeitet daran, diese DWR-Chemikalien (Durable Water Repellency) durch umweltverträglichere Alternativen zu ersetzen.
Weitere Infos unter: https://www.thenorthface.de/innovation/sustainability.html
Ultimate Direction Es gibt eine Selbstverpflichtung, die Sorge trägt, dass man der sozialen Verantwortung nachkommt und auch in der Lieferkette für eine gerechte Entlohnung sowie Arbeitsbedingungen einsteht.
Alle Informationen dazu findet man hier: https://ultimatedirection.com/social-responsibility/
Zum Punkt Nachhaltigkeit oder Umweltschutz gibt es keine besonderen Angaben
UVEX als Familienbetrieb in der dritten Generation versteht sich als Technologie- und Innovationsführer. Damit rücken wir Themen in den Fokus, bei denen sich Investitionen womöglich erst nach Jahren auszahlen. Gesundes Wachstum ist für uns demnach Pflicht, aber gesund wachsen kann nur, wer seine Umgebung – dazu gehören Menschen, die Umwelt und auch die Region – dabei mitnimmt. Weitere Infos: https://www.uvex-group.com/de/verantwortung/
VAUDE. Kaum ein anderer Hersteller ist in dem Bereich Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung so aktiv wie VAUDE und gewinnt einen Preis und Auszeichnung nach der anderen. Neben der Zugehörigkeit zur FAIR WEAR Foundation und Made in Germany hat man mit VAUDE Green Shape eine eigenes Label gegründet. VAUDE Green Shape steht dabei für Funktionelle, umweltfreundliche Produkte aus nachhaltigen Materialien. Bluesign ist vollständig darin integriert. Auf der Seite von VAUDE erhält man zu den Bereichen Produkt, Umwelt, Mensch weitere Infos
Vivobarefoot
Für Vivobarefoot ist Gesundheit das A und O. Diese impliziert die Gesundheit unserer Mitarbeiter, unseres Planeten und unserer Produkte. Bei jeder Entscheidung stehen soziale und Umweltfaktoren mit an erster Stelle. Dazu gibt es eine Umweltmatrix. Diese hat vier Bereiche: Produktlebenszyklus, Materialien, Leistung und Design. Produkte werden wie folgt kategorisiert: Grün, Gelb und Rot. Das Ziel ist es, nur „grüne“ Produkte herzustellen und zu verkaufen.
Dazu gibt es eine Selbstverpflichtung, die man hier nachlesen kann:
https://www.vivobarefoot.de/ethical-fashion/