Der SKOTTI Grill ist ein steckbarer Grill, der durch sein geringes Packmaß und sein Gewicht von “nur” 3,3 kg problemlos im Rucksack verstaut werden kann, um selbst an ungewöhnlichen Orten zu grillen. 

SKOTTI – mobiler, steckbarer Gasgrill

Hersteller: Skotti
Modell: Skotti
Gewicht: 3,3 kg
Maße Aufgebaut: 33,6 x 21,9 x 17,6 cm 
UVP: 159,90 €
Testdauer: 4 Monate
Tester: Björn
Bilder: ©Henning Radam + Skotti

Kurze Beschreibung

Grillen im Park, am See, auf dem Balkon – auf dem Tisch, auf einer Picknickdecke, Deinem Snowboard oder Deiner Motorhaube – mit dem SKOTTI Grill geht das einfach überall. Er ist der erste Gasgrill der Welt, der aus steckbaren Einzelteilen besteht: Ohne Werkzeug hast Du ihn innerhalb einer Minute aufgebaut. Dabei wird er mindestens so heiß wie ein regulärer Standgrill. Gaskartusche andrehen, Streichholz an die Zündöffnung halten – fertig! Die Hitze steuerst Du über einen drehbaren Regulator, innerhalb kürzester Zeit kannst Du dann etwas lecker Gegrilltes genießen. Und während Du isst, kühlt Dein SKOTTI auch schon wieder ab und Du kannst ihn beiseite stellen, reinigen oder direkt in seiner abwaschbaren Planentasche verstauen. So findet Dein SKOTTI Grill mühelos Platz in jedem Wohnmobil, Wanderrucksack, Van, Kanu, in der Motorradtasche oder auf dem Gepäckträger.

Erster Eindruck und Verarbeitung

Bevor wir loslegen noch ein paar Infos, wie es zu diesem Testprodukt kam. Björn verbringt seine Zeit gerne draußen und draußen grillen oder Essen zubereiten, gehört auch zu seinen Leidenschaften. Da offenes Feuer verboten ist und Einweggrills für Björn nicht in Frage kommen, fiel seine Suche irgendwann auf den steckbaren Outdoor Grill namens Skotti. Der Skotti wurde von einem Christian entwickelt, dem es ähnlich ging wie Björn, nur dass er aus seiner Not eine Produkt entwickelte, den Skotti Grill. Warum aber Skotti? Naja, ein Hund von Christian hieß so, hätte Björn den Grill entwickelt, würde er Nugget heißen. Kommen wir aber zum Produkt. Geliefert wird der Skotti in einer Tasche, die aus LKW-Planen-Material hergestellt ist, und somit extrem robust ist. Die Tasche lässt sich mittels Klettverschlüssen ringsum komplett  öffnen und man hat so eine große Unterlage. Das Material des Gaskörpers besteht aus 1,1 mm dickem Edelstahl, der Grillrost besteht aus 3 mm dickem Edelstahl. Komplett bringt der Grill somit 3,3 kg auf die Waage (ohne Gaskartusche). Alle Teile fühlen sich sehr hochwertig und top verarbeitet an und man merkt, dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat. Björn bekam zudem noch zwei Skotti Boks (Edelstahlboxen) mit 1 Liter und 2,5 Liter Volumen.

Anwendung

In typischer “Männer-Manier”, eine Anleitung braucht man ja wohl bei 9 Teilen nicht, legte Björn los und startete im heimischen Garten den ersten Aufbauversuch. Dieser führte dann nach ein paar Minuten zu einem kurzen Blick in die Anleitung. Wenn man beim Start zwei Teile verkehrt hält, wird das nix. Nach diesem kurzen Blick war dann alles klar. Will man den Skotti gleich richtig aufbauen, muss man die zwei Teile mit der Markierung am Anfang nehmen, dann kann eigentlich nix schief gehen. Lediglich beim letzten Teil, das dann alles verbindet, ist noch mal ein bisschen Übung gefragt. Nach drei- bis fünfmal auf- und abbauen funktioniert das alles aber problemlos in unter 1 Minute. Hat man alles aufgebaut, muss nur noch die Gaskartusche angeschlossen werden und mit einem Feuerzeug der Grill in Betrieb genommen werden. Das Anzünden durch ein kleines Loch funktioniert erstaunlicherweise problemlos. Wer kein Gas möchte oder eine leere Kartusche hat, der kann den Skotti auch mit Holz oder Holzkohle betreiben. Dafür entfernt man einfach den Stab, wo das Gas rauskommt, samt Abdeckblech. Im Test wurde der Skotti aber ausschließlich mit Gas betrieben.

Auf dem Trampelpfad

Halloumi-Burger am Gr. Zacken, das war Björns Idee, als er wusste, der Skotti ist auf dem Weg. Da alleine zu grillen langweilig ist, kam Freund Henning mit. Aufgrund des geringen Packmaß passte der Grill problemlos in einen 24-Liter-Wanderrucksack. Die Zutaten für die Burger wurden in den beiden Edelstahlboxen verstaut. Passt alles perfekt in den Rucksack, das Bier zum Essen transportierte Henning. Am Zacken angekommen, war der perfekte Platz schnell gefunden, der Skotti dank Übung in kürzester Zeit aufgebaut und der Grillgeruch zog schon bald durch den Wald. Die Tasche ist beim Draußen-Grillen ein wichtiges Teil, wie Björn findet. Denn so hat man überall eine kleine saubere Arbeitsfläche, wo man auch mal etwas ablegen kann, ohne dass es gleich schmutzig wird. Der Halloumi war nach ca. 8 Minuten gut durch. Der Genuß, einen selbstgemachten, frisch gegrillten Burger am Gr. Zacken zu essen, war unbeschreiblich. Und pünktlich zum letzten Bissen ging dann auch die Sonn unter. Der Skotti konnte dann ca. 10 Minuten nach Abschalten schon wieder angefasst und abgebaut werden. Da man draußen meist keine Spülbecken oder Spülmaschine zur Verfügung hat, erweist sich auch die Transporttasche als äußerst hilfreich. Hier legt man alles rein wie es ist, verschließt die Tasche ringsum mittels Klettverschluß und alles ist sauber verstaut. Sauber machen sollte man den Skotti dann aber direkt zuhause und nicht erst, wenn er das nächste Mal benutzt wird.

Björn nutzt den Skotti recht oft, teilweise bei Wanderungen mit Freunden, nach einer Tour am Auto, bei spontanen Partys, wo ein Grill fehlte oder einfach auch zuhause. Klar, der Grillrost ist nicht riesig (dafür gibt es jetzt aber neu den Skotti MAX, der hat die doppelte Größe) aber mit dem Skotti kann man dafür überall grillen, wo man will. Ideal auch für Leute mit einem kleinen Balkon in der Innenstadt, hier kann man den Grill zuhause nutzen oder im Park mit Freunden. Björn freut sich jedenfalls schon, wo der Skotti dieses Jahr überall dabei sein wird. Ein Festival und eine SUP-Tour sind jedenfalls schon fest eingeplant.

Fazit von Björn

Der SKOTTI Grill ist ein steckbarer Grill, der durch sein geringes Packmaß und sein Gewicht von “nur” 3,3 kg problemlos im Rucksack verstaut werden kann, um selbst an ungewöhnlichen Orten zu grillen. Das Gefühl, einen Burger am gr. Zacken zu grillen, werde ich nicht vergessen.

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