Aclima Woolshell Jacke

Passform und Tragekomfort

Erhältlich ist die Jacke in Größen von XS bis XXL und Björn wählte wie fast immer XXL. Von der Rückenlänge und der Brustweite, passte die Jacke auch super, an den Ärmeln hätte sie aber gerne etwas länger sein können. Durch das angenehm weiche Material stellte sich beim ersten Anziehen schon ein gewisser Wohlfühlfaktor ein, dieser war so angenehm, dass Björn die Jacke sogar tagsüber in der Wohnung trug. Da die Jacke aber laut Aclima fürs Jagen, Wandern oder Hochleistungssportarten wie Laufen, Eislaufen oder Langlaufen gemacht ist, musste dies auch getestet werden.

Atmungsaktivität und Wetterschutz

Das WoolShell Gewebe hält einem kurzen und leichten Nieselregen durchaus stand, regnet es aber stärker, muss eine Regenjacke übergezogen werden. Die Jacke zeigt ihr wahres Talent eher an kühlen Tagen, da sie durch die Merinowolle ideal wärmt und gleichzeitig für einen gute Atmungsaktivität sorgt. Je nach Temperatur zieht man unter der Jacke oder über der Jacke noch eine weitere Schicht an.

Auf dem Trampelpfad

Wir hatten die Jacke im Januar zum Test bekommen und konnten sie daher noch gut bei kalten Temperaturen testen. Die Aclima Woolshell erwies sich im Test ideal als Aussen- oder Mittelschicht. Bei einer Nachtwanderung im Schnee und Temperaturen knapp unter 0 Grad, fand Björn sie perfekt als Aussenschicht. Die Wärmeleistung war gegeben und die Leistungsfähigkeit war beim Bergaufgehen super. Runter vom Berg hat Björn eine Hardshell Jacke drüber gezogen und so wurde die Jacke zur Mittelschicht. Für das Laufen fand Björn die Jacke allerdings zu warm, oder es war nicht kalt genug für ihn. Dafür trug er die Jacke stattdessen häufig im Alltag oder beim Eislaufen. Auch wenn die Jacke einen leichten Military Style hat, gefiel Björn die Jacke sehr gut.