Der Coros HFM lässt sich simpel über Bluetooth verbinden und erfasst mit einem optischen Herzfrequenzsensor zuverlässig die Herzfrequenzdaten. Die Trageposition am Arm und das zugehörige Band sind dabei sehr komfortabel. Vor allem beim Laufen mit Laufweste oder -rucksack ist das Tragen des Sensors am Arm deutlich angenehmer als ein Brustgurt.

Coros HFM

Hersteller: Coros
Modell: Coros HFM
Gewicht: 19 g (Sensor + Band)
Material: Polyesterfaser, Nylon, Elastan (Band)
Größe: 18 cm – 32 cm Armumfang
UVP: 79 €
Testdauer: 10 Wochen
Bilder: Trampelpfadlauf

Nachhaltigkeit

Keine Aussagen zum Produkt oder generell vom Hersteller.

Kurze Beschreibung

Der Coros HFM lässt sich simpel über Bluetooth verbinden und erfasst mit einem optischen Herzfrequenzsensor zuverlässig die Herzfrequenzdaten. Die Trageposition am Arm und das zugehörige Band sind dabei sehr komfortabel. Vor allem beim Laufen mit Laufweste oder -rucksack ist das Tragen des Sensors am Arm deutlich angenehmer als ein Brustgurt.

Erster Eindruck und Verarbeitung

In der kleinen schlicht gehaltenen Box befindet sich der Sensor inkl. Armband sowie ein magnetisches Ladekabel. Die Verarbeitung wirkt qualitativ hochwertig. Das Band und der Sensor sind in einem schlichten grau gehalten. Bei Bedarf können Ersatzbänder in unterschiedlichen Farben bestellt werden. Das Band ist leicht elastisch und kann je nach Umfang des Oberarms auf die richtige Weite eingestellt werden.

Funktionalität

Der Sensor selbst besitzt keine Tasten. Die Verbindung mit der Garmin fenix 5X und der Polar Beat App über das Handy war sehr einfach und intuitiv. Auf dem Sensor selbst werden keine Daten gespeichert. Dies geschieht über die verbundene Uhr bzw. die App. Das Band ist für das Tragen des Sensors am Oberarm ausgelegt, wobei dort auch die Daten sehr zuverlässig gemessen werden können. Bei Bedarf kann das Band jedoch auch an anderen Stellen eingesetzt werden. 

Herzfrequenzmessung

Die Messung beim Coros HFM erfolgt über 5 LEDs mit 4 Fotodetektoren. Die Pulsmessung der Läufe entsprach stets der gefühlten Wahrnehmung von Carsten. Es wurde zudem ein Vergleich mit dem Garmin HRM-Tri Sensor (Brustgurt) durchgeführt. Bei diesem Vergleich wurde beim maximalen Puls des Laufs ein Unterschied von zwei Schlägen zwischen den Sensoren festgestellt. Die durchschnittliche Herzfrequenz wurde auf den Herzschlag genau gleich gemessen. Es gab bei keinem der Tests größere unerklärliche Ausschläge der Herzfrequenz bei der Messung.

Konnektivität

Der Sensor lässt sich über Bluetooth mit bis zu drei Geräten gleichzeitig koppeln. Die Kopplung mit der Garmin fenix 5X und der IOS Polar Beat App waren problemlos möglich.

Auf dem Trampelpfad

Nach der problemlosen Ersteinrichtung muss der Sensor lediglich angelegt werden und die Uhr/App verbindet sich automatisch. Die Passform kann variabel eingestellt werden. Carsten konnte beim Testen das Armband relativ locker einstellen, sodass der Sitz des Sensors auf dem Arm sehr angenehm war und dennoch zuverlässige Daten lieferte. Beim Laufen selbst spürt man den Sensor kaum auf der Haut, da dieser nicht zu eng anliegt und dennoch nicht verrutscht. Hierfür muss lediglich zu Beginn die richtige Weite eingestellt werden. Vor allem beim Laufen mit Laufweste oder Laufrucksack war bei Carsten vorher häufig der Brustgurt im Weg. Hier punktet die Trageposition des Coros HFM. Die Akkulaufzeit wird von Coros mit 38 Stunden (Aktivität) angegeben. Das entspricht gefühlt auch der Realität. Alles in allem ist der Coros HFM dank der genauen Daten und des Tragekomforts eine gute Alternative zum Brustgurt.

Fazit von Carsten Kirchbach

Der Coros HFM ist eine gute, komfortable Alternative zum Brustgurt. Die Einrichtung ist simpel, der Tragekomfort ist hoch und die Pulsdaten werden zuverlässig genau gemessen. Durch die variablen Einstellungsmöglichkeiten kann das mitgelieferte Armband schnell auf die gewünschte Weite angepasst werden.

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