NNormal Tomir 2.0
Der Tomir 2.0 ist eine verbesserte Version des klassischen Trailrunning-Schuhs von NNormal, entwickelt für die
Immer wieder werden wir gefragt, wie macht ihr das mit eurem Kind, ihr macht doch „sooo viel“ Sport, betreut das jemand in der Zeit oder nehmt ihr das immer mit? Genau das ist es, wir haben versucht, gleich von Beginn an unser Kind mit in den Sportalltag zu integrieren. Warum? Weil wir beide einfach sehr sehr gerne draußen in der Natur unterwegs sind, Sommer wie Winter. Bewegung in den Bergen ist nun mal unser liebstes gemeinsames Hobby. Da geht es gar nicht so sehr um das spezifische Training oder eine bestimmte Sportart, sondern um das gemeinsame Erleben der Natur und in unserem Fall vor allem der Berge.
Immer wieder werden wir gefragt, wie macht ihr das mit eurem Kind, ihr macht doch „sooo viel“ Sport, betreut das jemand in der Zeit oder nehmt ihr das immer mit? Genau das ist es, wir haben versucht, gleich von Beginn an unser Kind mit in den Sportalltag zu integrieren. Warum? Weil wir beide einfach sehr sehr gerne draußen in der Natur unterwegs sind, Sommer wie Winter. Bewegung in den Bergen ist nun mal unser liebstes gemeinsames Hobby. Da geht es gar nicht so sehr um das spezifische Training oder eine bestimmte Sportart, sondern um das gemeinsame Erleben der Natur und in unserem Fall vor allem der Berge. Wir wollen diese Begeisterung natürlich auch gerne weitergeben.
Da wir leider keine Verwandtschaft im näheren Wohnumfeld haben, die man einfach kurz anrufen kann, um die Betreuung abzusichern, war es auch die einzige Möglichkeit, trotz des Kindes nicht völlig den Bezug zum gemeinsamen Sport zu verlieren. Daher blieb uns nur übrig, zu versuchen, solange es von den äußeren Bedingungen möglich ist (die Geburt war im November 2016), das Kind mit einzubinden.
So kam es also, dass wir wenige Wochen nach der Geburt schon erste gemeinsame Wanderungen und Läufe unternommen haben. Wir haben hierzu im Vorfeld der Geburt eine Tragetuchberatung besucht, um das für uns beste Tragetuchsystem zu finden. Damit war es dann recht schnell kein Problem, kleinere Wanderungen von ein bis zwei Stunden zu unternehmen. Einziger wichtiger Planungspunkt war stets, dass zwischendurch eine Hütte oder ähnliches verfügbar war, um das Kind stillen bzw. wickeln zu können. Das erfordert ein wenig Planung hinsichtlich der Routenwahl, ist aber in unseren Breiten erfahrungsgemäß kein Problem. Das Laufen mit Kind war und ist von Anfang an unkritisch, dazu haben wir uns einen etwas sportlicheren Kinderwagen mit Luftreifen und guter Federung gesucht. Dann, egal bei welchem Wetter, raus und über die Straßen und Forstwege rennen, funktioniert einwandfrei zu Zweit oder Dritt. Egal ob mit Tragetuch oder Kinderwagen, während dieser Zeit schlief das Kind häufig oder hat sich der Landschaft sowie der Tierwelt erfreut. Es hat oft viel „geplappert“ und auf Dinge gezeigt, die wir dann erklärten. So kam es auch, dass im Prinzip der erste tatsächlich koordinierte Laut von unserem Kind immer erfolgte, wenn das berühmte Läuten der Almkühe zu hören war. Dann hörten wir anfangs ein “Mmmmmm” und später ein “Muuuuuhhh”.
Zum Wandern mit Kind sei noch gesagt, dass wir uns über den Sommer speziell einen Regen/Sonnenschirm mit UV-Schutz geholt haben, da in den ersten Lebensmonaten keine Sonnencreme aufgetragen werden soll. Am Kinderwagen war ein solcher Sonnenschutz schon angebracht.
Als unser Kind dann selbstständig sitzen konnte, haben wir uns eine Wanderkraxe sowie ein, nennen wir es mal Multifunktionstransportsystem geholt, bestehend aus Radanhänger, Laufwagen und Zug/Skianhänger in einem.
Damit war das Spektrum an familiären Freizeitmöglichkeiten noch viel größer. Wir konnten nun nicht nur gemeinsam Laufen und Wandern, sondern ergänzend auch Radfahren mit Radanhänger oder Langlaufen/Wandern mit dem Pulkazugsystem. Dazu wurde das Kind dann jeweils im Anhänger sitzend hinter uns hergezogen. Der große Vorteil des Wagens war dann auch, dass das Kind bei widrigen Verhältnissen wie Kälte oder Nässe warm und geschützt im optional eingelegten Lammfellsack sitzen konnte. Auch ein ausreichender Sonnen- bzw. Mückenschutz war so gewährleistet.
Folglich wurden die Wanderungen nach und nach mit der oben erwähnten Kraxe auch deutlich länger. Einziger wichtiger Planungspunkt, welcher weiterhin beachtet und beibehalten werden musste, war, dass wir regelmäßig an passenden Stellen Still- oder Wickelpausen einlegen mussten. Dann konnte das Kind herumkrabbeln oder später selbst umherlaufen. Insgesamt war es so mittels der Kraxe kein Problem auch teilweise technisch schwierige Wanderungen über viele Stunden zu unternehmen. Ob man sich dann schwieriges Gelände persönlich mit dem Zusatzgewicht und der Verantwortung am Rücken zutraut, muss natürlich jeder für sich abwägen. Wir haben bis dato nur gute Erfahrungen gemacht, immer unter der Prämisse im Notfall, wie etwa einem plötzlichem Wetterumschwung oder Problemen, schnell absteigen oder eine Hütte erreichen zu können.
Auch ein sportlich anspruchsvolles Training war fast von Beginn an möglich. Prinzipiell sei hier schon mal das sowieso schon hinzukommende Zusatzgewicht von Anhänger oder Kraxe/Tragetuch plus Kind und Zubehör erwähnt. Ein strukturiertes Training war aber auch beim Laufen trotz unterschiedlicher Grundgeschwindigkeit durch Intervalle, Fahrtenspiele oder schnelle Dauerläufe ohne weiteres möglich, da derjenige, der den Wagen schiebt, sowieso gebremst wird. Darüber hinaus haben wir es ansonsten so gemacht, dass Sebastian als schnellerer Radler/Skifahrer den Anhänger gezogen hat. Dann passte für beide die Geschwindigkeit, ohne dass einer von beiden zu stark beansprucht wurde. Alternativ kennen wir Paare, die sich fürs Radfahren ein Pedelac oder ähnliches geholt haben, um das zusätzliche Gewicht durch Anhänger, Kind und persönliche Ausrüstung über die Berge zu ziehen. Zum Langlaufen sei gesagt, dass tatsächlich beide Techniken möglich sind. Einzig beim Klassisch Laufen sind sehr steile Anstiege durchaus schwierig, nicht nur aufgrund des Gewichtes, sondern auch weil die Ski irgendwann keinen ausreichenden Halt mehr bieten. Es sei auch erwähnt, dass die leichte Schaukelbewegung des Anhängers beim Skating etwas ausgeprägter ausfällt als bei der Diagonaltechnik. Es empfiehlt sich beim Langlaufen daher eher leichte bis wellige Kurs zu wählen, wo es keine zu langen steilen Anstiege gibt.
Das oben Beschriebene bezieht sich nicht nur auf Aktivitäten am Wochenende oder den freien Tagen, nein – wir beschreiben hier tatsächlich auch den Alltag bei zwei voll berufstätigen Elternteilen. Vor allem im Hinblick auf eben diese knappe Zeit haben wir uns angewöhnt, den Alltag an Arbeitstagen so strukturiert als möglich zu gestalten, um eben die gemeinsame Zeit so sinnvoll wie möglich zu nutzen. Grundsätzlich ist es so, dass in der Zeit, wo wir beide unserem Beruf / Weiterbildung nachgehen, unser Kind aktuell noch in der Kinderkrippe ist. Wir beide können dank der ausgeübten Tätigkeit überwiegend schon ab 14:00 bis 15:00 Uhr Zeit miteinander und/oder mit dem Kind verbringen. So lässt sich sogar im Winter bei früher Dunkelheit noch eine gemeinsame Runde draußen einbauen. Und sei es da nur ein gemeinsamer Spaziergang, der vielleicht sogar noch mit einem Einkauf oder dem Gang zur Wertstoffinsel kombiniert wird. Wir nutzen hier, wie gerade erwähnt, auch gemeinsame Ausfahrten mit dem Rad samt Anhänger, um Besorgungen zu erledigen.
Das alles ist natürlich nur in Einklang mit der Bereitschaft und im Rahmen des Wohlbefindens des Kindes möglich. Wir haben Glück, dass unser Kind da überwiegend unproblematisch ist, keine körperlichen Einschränkungen hat und sich in der Natur, Sommer wie Winters mindestens ebenso wohl fühlt wie wir. Bei entsprechenden Problemen kann das natürlich anders aussehen. Oben ist auch der Idealfall dargestellt, klar kommt es hin und wieder auch mal vor, dass wir eine geplante Aktivität verkürzen oder ganz weglassen müssen, weil das Kind nicht mitspielt. Aber das kommt, wie gesagt, zum Glück ganz selten vor.
Bleibt “zum Guten Schluss” von uns nur der Rat: Traut euch, Sport mit eurem Kind und idealerweise mit dem Partner zu machen. Es muss ja nicht gleich in dem Umfang sein, wie es wir praktizieren. Aber die Möglichkeiten an gemeinsamen Kursen oder geführten Veranstaltungen teilzunehmen, egal ob zum Beispiel beim örtlichen Sportverein oder dem Alpenverein sind vielfältig. Es gilt sie nur zu nutzen.
Für Anregungen oder persönliche Erfahrungen anderer Eltern wären wir sehr dankbar, da unsere Einschätzungen und Aufzählungen keinesfalls abschließend oder allgemeingültig sind.
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