Die Garmin fenix 7 in der Standard Edition ist eine GPS-Multisport Smartwatch. Die robuste Outdoor Uhr vereint ein modernes Design und innovative Leistung mit einer herausragenden Alltagstauglichkeit. Die Uhr verfügt über eine hohe Akkulaufzeit und erreicht im Smartwatch Modus eine Laufzeit von 18 Tagen. Für die Outdoor-Abenteuer stehen Topo-Active Karten zur Verfügung. Es ist eine weltweite Navigation mit Multi-Satellitenempfang möglich. Die fenix 7 wurde unter US-Militärstandards im Hinblick auf Temperatur, Stoßfestigkeit und Wasserdichtigkeit geprüft. Durch die Vielzahl an integrierten Sport-Apps kann die Uhr für nahezu jede Sportaktivität genutzt werden. Zudem ist die Uhr mit verschiedenen Musik-Apps und der Outdoor-App Komoot für die Routenplanung kompatibel. Schlafanalyse, Trainingsanalysen, Herzfrequenzmessung sowie Pulsoximeterdaten erfasst die fenix 7 mit hochinnovativen Sensoren, damit man einen perfekten Einblick über seinen Fortschritt hat. Zudem besitzt die Uhr neben der klassischen Tastenfunktion eine Touchscreenfunktion.

Garmin fenix 7

Hersteller: Garmin
Modell: fenix 7 – Standard Edition
Geräteabmessungen: 47 x 47 x 14,5 mm
Display-Auflösung: 260 x 260 Pixel
Größe: 33,02 mm (1,30 Zoll) Durchmesser
Gewicht: 79 g
Batterielaufzeit:
Smartwatch: Bis zu 18 Tage
Energiesparmodus: Bis zu 57 Tage
Nur GPS: Bis zu 57 Stunden
Alle Satellitensysteme: Bis zu 40 Stunden
Alle Satellitensysteme und Musik: Bis zu 10 Stunden
Maximaler GPS-Akku-Modus: Bis zu 136 Stunden
Expeditions-GPS-Modus: Bis zu 40 Tage
Speicher: 16 GB
Wasserdichtigkeit: 10 ATM = 10 bar (ca. 100 m)
UVP: 699,99 €
Testdauer: 2 Monate
Bilder: ©Garmin

Nachhaltigkeit

Keine Angaben zum Produkt selbst. Das Unternehmen veröffentlicht einen Nachhaltigkeitsbericht, den es leider nur in Englisch gibt. Ein Punkt daraus ist z.B., dass 2020 im Rahmen von einem Recycling-Programmen mehr als 1.950 Tonnen an Material gesammelt und recycelt wurden. Mehr Infos findet man hier: https://www.garmin.com/de-DE/sustainability/overview/

Kurze Beschreibung

Die Garmin fenix 7 in der Standard Edition ist eine GPS-Multisport Smartwatch. Die robuste Outdoor Uhr vereint ein modernes Design und innovative Leistung mit einer herausragenden Alltagstauglichkeit. Die Uhr verfügt über eine hohe Akkulaufzeit und erreicht im Smartwatch Modus eine Laufzeit von 18 Tagen. Für die Outdoor-Abenteuer stehen Topo-Active Karten zur Verfügung. Es ist eine weltweite Navigation mit Multi-Satellitenempfang möglich. Die fenix 7 wurde unter US-Militärstandards im Hinblick auf Temperatur, Stoßfestigkeit und Wasserdichtigkeit geprüft. Durch die Vielzahl an integrierten Sport-Apps kann die Uhr für nahezu jede Sportaktivität genutzt werden. Zudem ist die Uhr mit verschiedenen Musik-Apps und der Outdoor-App Komoot für die Routenplanung kompatibel. Schlafanalyse, Trainingsanalysen, Herzfrequenzmessung sowie Pulsoximeterdaten erfasst die fenix 7 mit hochinnovativen Sensoren, damit man einen perfekten Einblick über seinen Fortschritt hat. Zudem besitzt die Uhr neben der klassischen Tastenfunktion eine Touchscreenfunktion.

Erster Eindruck und Verarbeitung

Hasret bekommt die fenix 7 als Standard Edition. Darüber hinaus gibt es diese Uhr auch als Variante mit Solarfunktion. Zudem gibt es die fenix 7 auch mit Saphire Glas und Solarfunktion. Das Armband ist aus Silikon und hat die Farbe Graphit. Insgesamt macht die Uhr auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck und sieht sehr modern aus. Es wurden am Gehäusesteg Metallelemente für eine höhere Robustheit und Ästhetik integriert. Das Gehäuse der Uhr ist aus faserverstärktem Polymer mit Metallgehäuse. Die Lünette ist aus Edelstahl gefertigt. Um für ein langlebiges Design zu sorgen, wurde der Start/Stop-Drücker mit einer Metalleinfassung ausgestattet. Auch das Glas der Uhr ist sehr robust und ist aus Corning Gorilla Glas DX gefertigt. Die Qualität stimmt und die Uhr ist in Hasrets Augen vom Design her mehr als alltagstauglich und sieht auch am Arm sehr schick und hochwertig aus.

Funktionalität

Die ersten Einstellungen waren sehr intuitiv und schnell gemacht. Hasret hatte vorher eine einfache Polar-Uhr ohne viele Funktionen. Deshalb war er äußerst beeindruckt und am Anfang etwas überfordert mit den ganzen Funktionen, die die Uhr zu bieten hat. Standardmäßig gibt es die Garmin Connect App zum Herunterladen. Hier lässt sich die Uhr verbinden und es können dann alle Daten eingesehen werden. Gewisse Einstellungen können auch in der App vorgenommen und geändert werden. Generell können aber alle Grundeinstellungen auch an der Uhr vorgenommen werden. Neben der Garmin Connect App gibt es auch die Garmin Connect IQ App, bei der verschiedene Frontdisplay Displays oder Apps für die Uhr heruntergeladen werden können. Zudem kann die Uhr mit dem PC oder Laptop verbunden werden. Hier empfiehlt es sich, Garmin Express zu installieren, um Updates herunterzuladen und die Uhr zu synchronisieren. Über Garmin Express hat man auch Zugriff auf die Web-Version von Garmin Connect.
Die fenix 7 besitzt für nahezu jede Sportart ein Sportprofil. Dies kann bequem über die Uhr individuell hinzugefügt werden. Ob Trailrunning, Rennradfahren, Yoga, Bouldern, Kraftraining oder Skifahren und mehr, hier ist für jeden Sportler etwas dabei.
Für jede Aktivität können die Ansichten für das Anzeigen der Daten über die Uhr ganz einfach und individuell eingestellt werden. Es lassen sich eine Reihe von Ansichten gestalten, wie bspw. Herzfrequenzmessung, Höhenmeter, Navigation oder Geschwindigkeitsfelder.

Herzfrequenzmessung

Die Herzfrequenzmessung erfolgt über das Handgelenk und das sehr genau und zuverlässig. Ein Vergleich erfolgte mit der Polar Vantage M. Die Messungen waren nahezu identisch. Darüber hinaus kann die fenix 7 über Leistungsdaten die VO2-Max berechnen und zeigt an, wie der aktuelle Fitness- und Leistungsstand ist. Aber auch der Erholungsstand über die Funktion Body Battery (Erholungsratgeber) und die Schlafanalyse geben hervorragenden Überblick über die Regeneration und Erholung vom Training. Die Messung der Schrittanzahl ist ebenfalls als sehr genau und zuverlässig zu bewerten.

Darüber hinaus besitzt die fenix für die Trainingsanalyse die Fähigkeit Prognosen zur Zielzeit von 5 km bis Marathon zu machen. Für das Laufen oder Radfahren kann ebenfalls die Funktion „Stamina Restenenergie“ verwendet werden. Stamina verfolgt die Leistung beim Lauf- und Radtraining und zeigt die verfügbare Energie, die einem während der körperlichen Aktivität zur Verfügung steht an. Eine vorzeitige Erschöpfung soll dadurch verhindert werden. Vor allem beim Intervalltraining soll dies positive Vorteile bieten. Diese Funktion hat Hasret bei einem 80 km langen Ultra mal getestet. Hier lief er überwiegend im aeroben Bereich. Die Uhr zeigte bei km 60 eine Energie von 0 % an. Ins Ziel ist Hasret dennoch gelaufen und hat es erfolgreich geschafft. Zudem hat die fenix 7 auch die Pace Pro Funktion. Hier kann eine dynamische Pace Vorgabe unter Berücksichtigung des Streckenprofils und der eigenen Vorgabe erstellt werden. Aber auch das Intervalltraining lässt sich über die App einstellen. Die Vorgaben und Hinweise beim Training funktionieren sehr gut.

Touchfunktion

Die Touchfunktion der Uhr ist einwandfrei und auch mit nassen oder verschwitzten Hände ist die Funktion gegeben. Hasret hat die Touchfunktion auch mit Handschuhen ausprobiert und dies ging ebenfalls sehr gut. Besonders während man navigiert und man mal auf der Karte nach rechts oder links wischen will, ist die Touchfunktion äußerst praktisch. Hier erspart man sich das Tastendrücken, um nach links, rechts, hoch oder runter zu kommen. Mit den Tasten klappt es aber auch sehr gut. Die Touchfunktion kann allgemein auch ausgeschaltet werden. Hierzu drückt man den Down und Start/Stopp Knopf gleichzeitig, um die Funktion ein- oder auszuschalten.

Karten

Für Hasret war eine der wichtigsten Funktionen die Verfügbarkeit von den Topo-Active Karten. Die Uhr hat einen internen Speicher von 16 GB, der vollkommen ausreicht. Die Karten sind jedoch nicht automatisch installiert. Man muss diese über die Uhr herunterladen. Dies funktionierte auch schnell und zuverlässig. Hasret hat nicht für die ganze Welt alle Karten heruntergeladen, sondern nur für Europa mit 8,8 GB. Es gibt auch die Möglichkeit, über Garmin Express am PC oder Laptop die Karten zu verwalten und zu installieren. Hier kann auch in der Webversion von Garmin Connect diverse GPX-Dateien als Strecken importieren und an das Gerät gesendet. Dies funktionierte sehr gut und zuverlässig.

GPS-Funktionalität

Die fenix 7 hat die Fähigkeit, mehrere globale Navigationssatellitensysteme (GPS, GLONASS und Galileo, QZSS und IRNSS) zu nutzen, um in schwierigen Umgebungen eine bessere Positionsbestimmung zu gewährleisten. Je nachdem welche Funktion ausgewählt ist, kann dies ebenfalls Einfluss auf den Akkuverbrauch haben. Bei der fenix 7 kann einmal die Funktion „Aus“, „Nur GPS“, „Alle Systeme“ oder „Ultra Trac“ eingestellt werden. Im Folgenden die Bedeutung dieser Einstellungen:

  • Aus = Satellitensysteme deaktiviert.
  • Nur GPS = Aktiviert das GPS-Satellitensystem.
  • Alle Systeme = Aktiviert alle verfügbaren Satellitensysteme. Dies hat aber auch zur Folge, dass Akkuverbrauch etwas steigt.
  • Ultra Trac = Zeichnet Trackpunkte und Sensordaten seltener auf. Akku-Laufzeit wird verlängert, jedoch wird die Qualität der aufgezeichneten Aktivitäten verringert.

Generell hatte Hasret nie Probleme mit einer GPS-Findung. Das Live Tracking während eines Rennens funktionierte auch im tiefsten Wald einwandfrei. Dabei hatte er sogar nur GPS an und nicht alle Systeme. 

Ein direkter Vergleich der Streckengenauigkeit hat Hasret bei einem Ultra-Lauf durchgeführt. Hier hatte er seine alte Uhr (Polar Vantage M) und die fenix 7 an. Hier konnten nur minimale Abweichungen festgestellt werden. Wenn die Aktivitäten bei Strava automatisch hochgeladen werden, kam es bei Hasrets alter Uhr oft vor, dass es zu enormen Abweichungen bei den Höhenmetern und der Pace kam. Bei der fenix 7 sind die Daten mit Strava identisch und verändern sich durch den Algorithmus von Strava nicht. 

Höhenmessung

Die Höhenmessung erfolgt bei der fenix 7 barometrisch und funktioniert zuverlässig. Im Vergleich zur Polar Vantage M gab es nur minimale Abweichungen (z. B. Polar = 1560 Hm, Garmin = 1538 Hm).

Auf dem Trampelpfad

Hasret nutzte die fenix 7 beim Laufen, Radfahren, Wandern, Bouldern, Kraftraining und während zwei langen Ultra-Läufe (49k und 80k). Er war zu jeder Zeit mehr als beeindruckt von den ganzen Daten, die die Uhr liefert. Besonders die Akkulaufzeit ist herausragend. Die Angaben zur Akkulaufzeit vom Hersteller kann Hasret bestätigen. Hierzu muss man auch sagen, dass er die Smartwatchfunktion nach zwei Wochen ausgeschaltet hat. Auch in der Zeit mit den ganzen Benachrichtigungen hielt der Akku sehr lange. Täglich war die Uhr bei Hasret in diesen zwei Monaten des Tests im Einsatz. Grob kann er sagen, dass er die Uhr ungefähr alle zwei Wochen mal laden musste. Den Härtetest gab es bei einem 80 km langen Ultralauf, insgesamt 10 h 20 min unterwegs. Dabei hatte Hasret die Strecken-Navigation, Live Tracking Funktion, Herzfrequenzmessung und die Funktion „Nur GPS“ an. Hier verlor die fenix 7 bei voller Ladung nur 29 % Akku. Das Live Tracking funktionierte sehr genau. So wussten die Supporter Bescheid, wo Hasret sich befand.

Navigation

Außerdem hat Hasret mit der Uhr mehrere Touren navigiert und jedes Mal aufs Neue machte es Spaß, mit der Uhr zu laufen. Bei Streckenabweichungen meldete sich die Uhr sofort. Auch Abbiegungen wurden rechtzeitig angekündigt. Das Zoomen oder Verschieben der Karte klappte mit den Knöpfen einwandfrei. Die Touchfunktion war für das Verschieben (rechts, links, hoch oder runter) innerhalb der Karte äußerst praktisch. Das Zoomen in die Karte klappt aber nach wie vor nur über die Knöpfe. Die Anzeigen und Ansichten waren während der Aktivität einwandfrei und gut lesbar. Die Displayauflösung und Helligkeit sind sehr gut. Auch im Dunkeln war alles auf dem Bildschirm sehr gut lesbar und die Helligkeit hat ausgereicht. Bei direkter Sonneneinstrahlung machte das Display ebenfalls eine sehr gute Figur. 

Konnektivität

Die Kopplung mit dem Smartphone funktionierte schnell und einwandfrei. Nachrichten kann man auf der Uhr lesen. Musik kann über verschiedene Anbieter auf der Uhr gespeichert werden. Die Uhr hat auch die Funktion „Garmin Pay“, um kontaktlos bezahlen zu können. Im Alltag nutzte Hasret diese Funktionen nicht und hatte diese ausgeschaltet, da für ihn nur die reine sportliche Leistung und Funktionalität im Alltag wichtig war. Die fenix 7 ist ebenfalls mit Komoot kompatibel. Hier können gemachte Touren auch direkt bei Komoot automatisch hochgeladen werden. Zudem können geplante Routen bei Komoot direkt bei Garmin Connect angezeigt werden. Dies war eine sehr tolle Funktion und ersparte das separate hochladen der GPX Datei bei der Web-Version von Garmin Connect. Die Einstellungen dazu können bei Komoot gemacht werden. Hier wird dann der Komoot-Account mit dem Garmin-Account verbunden (genau wie bei Strava). Die Uhr wird mit einem USB-Ladekabel geliefert. Die fenix 7 hat die Konnektivitätsfunktionen Bluetooth, ANT+ und WLAN. Die Datenübertragung nach der Aktivität erfolgte sehr schnell und jedes Mal zuverlässig. 

Fazit von Hasret

Die Garmin fenix 7 – Standard Edition ist eine GPS Multisportuhr, die für lange Outdoor-Abenteuer gemacht ist. Hier bekommen Hobbysportler oder ambitionierte Sportler eine sehr professionelle und hochinnovative Uhr. Die Funktionen sind vielzählig und besonders die GPS-Navigation ist beeindruckend gut. Es macht Spaß, Strecken zu planen und diese dann mit der fenix 7 abzulaufen oder abzufahren. Für mich ist die fenix 7 ab jetzt ein treuer Begleiter auf meinen Outdoor-Abenteuern und Ultra-Läufen.

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