Die Kombination aus langlebigem, dennoch weichem bluesign® Polyester und GORE-TEX® Membran hält Wasser draußen und den Fuß trocken. Das BOA System ermöglicht einen perfekten Sitz bei gleichmäßigem Verschluss und ist ungemein leicht zu handhaben. Für Stabilität und Schutz vor Überpronation sorgen die hohe Torsion, die voll gedämpfte Mittelsohle sowie das ESS-System.

Icebug Rover Man RB9X GTX

Hersteller: Icebug
Modell: Rover Man RB9X GTX
Sprengung: 12 mm
Gewicht: 780 g (EU 43)
Damengröße: EU 36 – 42
Herrengröße: EU 40 – 47
UVP: 149,95,- €
Testdauer:  4 Wochen / 50 km
Bilder©Icebug

Nachhaltigkeit
Icebug ist bluesign® system Partner. bluesign® ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung. https://icebug.de/sustainability

Kurze Beschreibung
Die Kombination aus langlebigem, dennoch weichem bluesign® Polyester und GORE-TEX® Membran hält Wasser draußen und den Fuß trocken. Das BOA System ermöglicht einen perfekten Sitz bei gleichmäßigem Verschluss und ist ungemein leicht zu handhaben. Für Stabilität und Schutz vor Überpronation sorgen die hohe Torsion, die voll gedämpfte Mittelsohle sowie das ESS-System. Zudem ist das Muster der Außensohle so konzipiert, dass es sowohl auf Schlamm als auch Felsen greift und gemeinsam mit der RB9X Gummimischung auf trockenen und nassen Untergründen hervorragende Traktion liefert.

Erster Eindruck und Verarbeitung
Mit dem Rover Man RB9X GTX bekam Björn mal wieder einen Trailschuh mit BOA Verschluss, die Begeisterung hielt sich daher erstmal in Grenzen. Der Blick auf die grobstollige Sohle steigerte seine Begeisterung dann wieder, denn dies sah sehr vielversprechend aus, zudem war diese noch mit der RBX9 Gummimischung aufgebaut und an diese hat Björn sehr gute Erinnerungen. Der Gesamteindruck des Rover Man RB9X GTX von Icebug fällt, bis auf den BOA Verschluss, schonmal gut aus. 

Passform und Schnürung
Die Passform des Icebug Rover RB9X GTX fällt sehr bequem und großzügig aus. Leute mit breiterem Vorfuß werden mit ihm ihre Freude haben. Leider musste sich Björn hier schon fragen, ob dies wirklich ein Laufschuh ist, da er für seinen Geschmack doch etwas zu bequem wirkte, aber dazu später mehr. Kommen wir zur Schnürung, das BOA System fand ja in den letzten Jahren vermehrt Einzug bei den Laufschuhen, besonders bei Trailschuhen. Das System ist recht einfach, einmal drehen und fertig, klingt gut, ist aber in der Praxis nicht immer so ideal und zugegeben, bei Laufschuhen ist Björn kein Freund von diesem System. Beim Rover RB9X GTX funktionierte das BOA System an sich gut, allerdings schaffte es Björn nicht, den Schuh an der Ferse ausreichend zu fixieren, egal wie fest er auch drehte, an der Ferse versagte die Schnürung, was sich später auf dem Trampelpfad als große Schwäche herausstellen sollte.

Laufeigenschaften
Dass der Icebug Rover RB9X GTX über 12 mm Sprengung verfügt, erfuhr Björn erst nach seinem ersten Lauf, dass er allerdings sehr hoch gebaut ist, spürt man schon nach den ersten paar Metern. Ein Gefühl wie beim Speedcross 1, der damals auch noch 12 mm Sprengung hatte. Der Icebug fühlte sich auf den ersten flachen Asphalt-Kilometern schon sehr weich und instabil an, was nicht gerade zu Björns Begeisterung beitrug. Besonders im Fersenbereich empfand Björn den Rover RB9X GTX als zu instabil.

Dämpfung und Protektion
Die Dämpfung vom Rover RB9X GTX bezeichnet Björn als sehr komfortabel, wenn nicht gar zu bequem, da er die Dämpfung doch als recht weich empfand. Für längere Strecken sicherlich angenehm, aber Björn’s Fall ist es nicht. Besondere Protektionselemente findet man beim Schweden nicht, das Obermaterial besonders an den Zehen wirkt aber verstärkt.

Grip und Stabilität
Kommen wir zuerst zum Grip, dieser ist beim Icebug Rover RB9X GTX wirklich erstklassig. Die RB9X Gummimischung griff wirklich sensationell gut auf Fels und durch das Muster der Außensohle packt der Schuh auch im Matsch besonders gut zu, ohne dass sich das Profil zusetzt. Der erste Testlauf fand am Schliersee statt und ging direkt über felsige und wurzelige Trails, der Icebug Rover RB9X GTX hatte mit diesen Bedingungen keinerlei Probleme. Probleme, und zwar große Probleme, machten Björn aber der kaum vorhandene Fersenhalt und die 12 mm Sprengung. Hier hatte Björn leider permanent das Gefühl, umzuknicken, was auch leider einige Male passierte. Egal wie fest er am BOA System auch drehte, die Ferse blieb instabil.

Auf dem Trampelpfad
Björn hatte den Icebug Rover RB9X GTX nur zweimal beim Traillaufen an und nutzte ihn dann aufgrund der instabilen Ferse nicht weiter. Es war für Björn einfach nicht möglich, ein sicheres Gefühl im Schuh zu bekommen. Seither wird der Schuh nur noch zum Gassigehen getragen, denn da ist er sehr bequem.

Fazit von Björn

Mit dem Icebug Rover RB9X GTX kam Björn leider überhaupt nicht zurecht. Auch wenn die Sohle einen sensationellen Grip liefert, ist der Schuh mit 12 mm Sprengung deutlich zu hoch und die fehlende Stabilisierung der Ferse sorgte bei Björn zu einem K.O-Kriterium, schade, denn bisher waren die Erfahrungen von Björn mit ICEBUG durchweg positiv.

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