adidas Terrex Agravic Speed
Der adidas Terrex Agravic Speed Trailrunning-Schuh ist leicht, agil und designt, um dich auf dem
Achtung, Zwerg am Berg! Mit dem gut konstruierten und leichten Kinderträger können Eltern ihrem Kleinen die ersten Bergerfahrungen ermöglichen. Das vom Hersteller patentierte Kinder-Tragesystem ist sowohl sicher als auch für den Kleinen bequem.
Kurze Beschreibung
Achtung, Zwerg am Berg! Mit dem gut konstruierten und leichten Kinderträger können Eltern ihrem Kleinen die ersten Bergerfahrungen ermöglichen. Das vom Hersteller patentierte Kinder-Tragesystem ist sowohl sicher als auch für den Kleinen bequem.
Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Cross Country S4 ist gut verarbeitet und hat eine Größe, die man von Bergwander-Rucksäcken für Mehrtagestouren kennt. Das Grau mit roten Farbtupfern ist angenehm für’s Auge.
Handling und Alltagstauglichkeit
Das Gewicht ist das Top-Kriterium. Denn Papa- oder Mama-Sherpa müssen die Kraxe, zusätzliches Gepäck und natürlich den Zwerg tragen. Der Cross Country S4 punktet mit einem niedrigen Eigenwicht laut Hersteller von 2,5 kg. Unsere Kontrollmessung ergab inklusive Zubehör 2,8 kg. Der vergleichbare Deuter Kid Comfort 3 wiegt dagegen 3,5 kg!
Das Hauptgewicht liegt nicht auf den Schultern, sondern lastet durch breite Hüftflossen auf der Hüfte des Sherpa. Während der Testdauer lag das Gesamtgewicht (Kind, Rucksack und sonstiges Gepäck) bei 13 bis 14 kg, das sich bequem über mehrere Stunden fortbewegen lässt. Wer mit geradem Rücken anstatt Büro-Rundrücken geht, der hat auch ganz gute Chancen auf einen schweißfreien Rücken.
Das Rückentragesystem ist stufenlos verstellbar und laut Hersteller für Erwachsene von 1,57 bis 1,93 m Körpergröße geeignet. Papa-Tester ist genau 1,93 m groß und hatte sogar noch Platz nach oben: Nur Größe L (auf einer am Rückensystem aufgedruckten Skala von XS bis XL).
Der Cross Country S4 steht inklusive Zwerg stabil auf dem Boden. Die Tester kamen nie in eine kippelige Situation, wobei stetes Absichern zur Aufsichtspflicht gehört. Sehr praktisch dazu ist der „Ankerpunkt“ am Boden der Kraxe, in den man seinen Fuß reinstellt.
Das Auf- und Abschultern des Rucksacks mit dem Zwerg an Bord ist sicher, sofern man sich an den empfohlenen Ablauf des Herstellers hält und die seitlichen Handgriffe nutzt. Eine zweite Person kann beim Auf- und Abschultern helfen, ist aber nicht zwingend nötig. Die zwei Handgriffe am Kopf der Kraxe sind nützlich, um z. B. den Kinderträger inklusive Insasse in einen Sessellift zu heben. Zudem kann dort Spielzeug befestigt werden.
Verstaumöglichkeiten und Details
Der Cross Country S4 bietet 20 Liter Stauraum für Proviant/Kleidung sowie zwei seitliche Flaschentaschen, die bei aufgeschultertem Rucksack für den Träger erreichbar sind. Je eine kleine Tasche ist auf den Hüftflossen aufgesetzt. In diese passen z. B. ein mittelgroßes Smartphone und ein Energieriegel. Zusätzlich mitgeliefert sind ein zusammenklappbares Sonnendach, Fußstützen für den Zwerg und ein kleiner Spiegel, der schnell zerkratzt.
Insgesamt verfügt der Cross Country S4 über genügend Stauraum, um auch als Einzel-Sherpa unterwegs zu sein. Da die Tester meistens zu zweit unterwegs waren, befanden sich im Gepäckfach oft nur das Sonnendach, eine Windjacke für den Sherpa und ein Nackenstützkissen für den Kleinen sowie eine Milchflasche im Seitenfach. Ersatzkleidung, Windeln etc. war in einem kleinen Rucksack der Begleitperson verstaut.
Kindersitzposition
Der Zwerg wird stufenlos über eine vom Hersteller patentierte X-förmige Schnalle mit der Kraxe vergurtet. Das funktioniert mit etwas Übung mit wenigen Handgriffen. Zum Ab- oder Anschnallen des Zwergs muss der X-Gurt weit bzw. eng gestellt werden, um über den Kopf des Kindes gezogen zu werden. Bei mehrstündigen Wanderungen stört dieser Aufwand im Vergleich zu Kurzeinsätzen wie beim LittleLife-Modell Traveller S4 wenig.
Der Sitz ist so bequem, dass der Zwerg der Tester oft in der Kraxe einschlief. Das weiche und waschbare Gesicht-/Kopfpolster zum Schlafen erfüllt seinen Zweck, sofern der Kopf nach vorn fällt. Im Laufe der Wanderungen haben die Tester zusätzlich ein Nackenstützkissen mitgenommen. Laut Hersteller kann die Kraxe für Zwerge ab 6 Monaten bis zu 3 Jahren genutzt werden (bei max. 20 kg Ladegewicht).
Auf dem Trampelpfad bzw. der Straße
Die Tester waren mit der Kraxe bei zahlreichen drei- bis vierstündigen Wanderungen im Mittel- und Hochgebirge unterwegs. Der Zwerg war von seiner neuen Aussicht auf dem Rücken des Sherpas begeistert und hat die Touren genossen und manchmal verschlafen. Empfehlenswert ist mindestens eine große Pause z. B. auf einer Alm, in der der Zwerg die Kraxe verlassen und sich bewegen kann.
Der Kopf des Zwergs ist in etwa auf gleicher Höhe wie der Kopf des Sherpas, so dass man gut einschätzen kann, ob tief hängende Äste gefährlich werden. Ausnahme: Das optional ansteckbare Sonnendach ragt hoch hinaus, kann Äste streifen oder sich sogar darin verfangen.
Es liegt in der Natur von Kindertragen, dass der Zwerg und damit das Hauptgewicht recht weit oben in der Kraxe platziert ist (anstatt möglichst weit unten im Rucksack). Damit ist das Gewicht ungünstig verteilt und der Rucksack kann „schwanken“. Dies ist in leichter, aber nicht wirklich störender, Ausprägung beim Cross Country S4 der Fall. Auch Bewegungen des Kindes sind spürbar. Darauf muss man als Sherpa vorbereitet sein und ausgleichen können – vor allem in technisch anspruchsvollem Gelände. Hier sollte sich jeder Träger gut selbst einschätzen, wie ausgesetzt ein Pfad sein darf, um sicher mit der Kraxe gehen zu können.
Je kälter die Jahreszeit, umso wichtiger wird das Thema Wärmeregulierung. Denn im Vergleich z. B. zu einem Tragetuch gibt es keinen Körperwärmeaustausch zwischen Sherpa und Zwerg. In der Kraxe kann nur die Kleidung den Zwerg warm halten.
Mit der LittleLife Cross Country S4 können wanderfreudige Eltern zusammen mit ihrem Zwerg Spaziergänge im Park bis hin zu mehrstündigen Touren im Mittel- und Hochgebirge unternehmen. Die Allround-Kraxe bringt alle Voraussetzungen für schöne Bergerlebnisse mit. Das hoch aufragende Sonnendach kollidiert schnell mit Ästen und trübt das positive Testergebnis leicht. Das Gesamtgewicht und die für solche Touren nötige Kraft und Kondition sollten gut eingeschätzt werden.
Der adidas Terrex Agravic Speed Trailrunning-Schuh ist leicht, agil und designt, um dich auf dem
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