NNormal Tomir 2.0
Der Tomir 2.0 ist eine verbesserte Version des klassischen Trailrunning-Schuhs von NNormal, entwickelt für die
Der Madrisa Trail war unabhängig von Corona für mich ein geplantes Highlight, da mir die Strecke vom Profil und dem Gelände her sicherlich sehr entgegen gekommen wäre.
Leider wurde die Strecke zum Schluss aufgrund der schlechten Wettervorhersage nochmals zweimal abgeändert. Insgesamt gab es somit VIER! Änderungen. Aber danke an die Veranstalter, dass das Event überhaupt stattfinden konnte. Mir fallen da auf Anhieb Veranstalter ein, die wären gar nicht oder als Alternative ein paar Mal ums “Dorf” gelaufen. So blieben schlussendlich 47 Kilometer und gut 2500 Hm “übrig”. Der Start wurde auf 08:00 Uhr nach hinten verschoben und pünktlich ging es auch los. Recht schnell kamen wir an den ersten kurzen Berg und bald auch auf Trails. Es ging dann stetig auf und ab. Ein längerer Abschnitt im Aufstieg kam erst nach der Querung des Schlappintobel. Bis nach VP 2 bei ca. Km 25,5 war die Strecke somit sehr kurzweilig und deutlich überwiegend auch trailig, wenngleich unfassbar nass. Und die Bedeutung “nass” hat für mich seit diesem Lauf eine neue Definition erreicht 😉 Ich bin sonst überhaupt kein Freund von Regenjacken und hab auch im Anstieg zum Schaffürgli (Höchster Punkt in dieser Variante) lange gehadert mit dem Anziehen selbiger. Aber nachdem irgendwann aufgrund der Kälte und des massiven Regens das Gefühl aus den Händen war, hab ich dann doch die Jacke und Handschuhe angezogen. Das war auch gut so. Bis ich beides anhatte, war es ein reichliches Gefummel.
Name: Madrisa Trail T54
Distanz / Höhenmeter: 54 km / 3800 Hm (Originalstrecke)
T24 mit 24 km und 1200 Hm
Website: Madrisatrail.ch
Bericht: Sebastian und Lena Glasbrenner
Bilder: ©Trampelpfadlauf
Eins vorweg, wie man in Anbetracht dieser Zeilen vermuten kann, hat der Lauf tatsächlich stattgefunden. Leider nicht auf der Originalstrecke, aber dazu unten mehr. Auch die Bedingungen im Vorfeld und vor Ort sind aufgrund von Coronabestimmungen sicher nicht aussagekräftig für einen “normalen” Ablauf. Die “Perle des Trailrunnings” (Zitat der Veranstalter), welche unter tatkräftiger Mithilfe von Stephan Hugenschmidt entstanden ist konnte so leider nicht zeigen ob es tatsächlich eine ist bzw. wird…
Anreise
Den Austragungsort Klosters erreicht man bequem mit der Schweizer Bahn. Die Verbindungen sind zahlreich und unkompliziert. Natürlich kann man auch leicht mit dem Auto bis Landquart auf der Autobahn und danach auf der Landstraße bis Klosters anreisen.
Übernachtung
In Klosters gibt es zahlreiche Unterkünfte in verschiedenen Kategorien. Von Pension bzw. Ferienwohnung bis zum Hotel. Der Veranstalter stellte an der Madrisa-Bahn sogar einen Parkplatz für Wohnmobile etc. zur Verfügung. Ist man der Naturtyp und möchte gerne im Zelt übernachten, fährt man auf den Zeltplatz in Davos, etwas oberhalb von Klosters.
Verpflegung
Da, wie oben erwähnt, die Pastaparty Covid-19 zum Opfer fiel, gab es Sandwiches und ein Getränk bei der Startnummernausgabe.
An den aus unserer Sicht ausreichenden Verpflegungspunkten unterwegs gab es passend zum Wetter warme Brühe. Dann natürlich Iso, Cola und Wasser, wobei Wasser auch mehr als notwendig unterwegs zu finden war 😀
Zum Essen gab es Gel, Riegel, Nusstörtli, Bananen sowie Salzstangen. Die Gels, Riegel und Iso waren vom Schweizer Hersteller Bethechange.swiss – ein Nahrungsmittelhersteller, der ausschließlich auf natürliche Bestandteile, aber noch viel mehr auf eine nachhaltige Produktion achtet!
Anmeldung und Startunterlagen
Die Anmeldung lief unkompliziert vorab online oder sogar noch vor Ort per Nachmeldung ab.
Die Abholung der Startunterlagen konnte am Samstag ab Mittag in der Arena Klosters (gleichzeitig Start & Ziel) erfolgen.
Für den T24 war dies sogar noch am Morgen des Starts möglich.
Im Goodiebag, einem Stoffbeutel (Turnbeutel), waren ein Handtuch mit dem Madrisa-Trail-Aufdruck und nebenan gab es noch von BetheChange.swiss, dem Sportnahrungssponsor des Events, 2 Buffs, sowie Gel und Riegel zum Testen.
Der Lauf
Sebastian
Der Madrisa Trail war unabhängig von Corona für mich ein geplantes Highlight, da mir die Strecke vom Profil und dem Gelände her sicherlich sehr entgegen gekommen wäre.
Leider wurde die Strecke zum Schluss aufgrund der schlechten Wettervorhersage nochmals zweimal abgeändert. Insgesamt gab es somit VIER! Änderungen. Aber danke an die Veranstalter, dass das Event überhaupt stattfinden konnte. Mir fallen da auf Anhieb Veranstalter ein, die wären gar nicht oder als Alternative ein paar Mal ums “Dorf” gelaufen. So blieben schlussendlich 47 Kilometer und gut 2500 Hm “übrig”. Der Start wurde auf 08:00 Uhr nach hinten verschoben und pünktlich ging es auch los. Recht schnell kamen wir an den ersten kurzen Berg und bald auch auf Trails. Es ging dann stetig auf und ab. Ein längerer Abschnitt im Aufstieg kam erst nach der Querung des Schlappintobel. Bis nach VP 2 bei ca. Km 25,5 war die Strecke somit sehr kurzweilig und deutlich überwiegend auch trailig, wenngleich unfassbar nass. Und die Bedeutung “nass” hat für mich seit diesem Lauf eine neue Definition erreicht 😉 Ich bin sonst überhaupt kein Freund von Regenjacken und hab auch im Anstieg zum Schaffürgli (Höchster Punkt in dieser Variante) lange gehadert mit dem Anziehen selbiger. Aber nachdem irgendwann aufgrund der Kälte und des massiven Regens das Gefühl aus den Händen war, hab ich dann doch die Jacke und Handschuhe angezogen. Das war auch gut so. Bis ich beides anhatte, war es ein reichliches Gefummel.
Zurück zur Strecke: Wenn es in dem ersten Abschnitt anderen Untergrund gab, dann tatsächlich nur als Verbindung zwischen den darauffolgenden Trails.
Danach ging es auf die Ersatz-, Ersatz-, Ersatz- und Ersatzstrecke und es wurde bis hinter den Ort Sass, also gut 10 km lang, extrem laufbar. Der Untergrund bestand fast ausschließlich aus Forstwegen bzw. Straßen. Danach wechselten sich Trails mit Auf und Ab (übrigens sehr kleine und schöne Trails) sowie “laufbare” Abschnitte bis nach VP 4 in Serneus ab. Danach gab es nochmals einen Anstieg, man könnte auch Wand sagen, die recht steil war. Und da mittlerweile die Läufer des T24 mit auf der Strecke waren, auch extrem “zerlaufen” und daher unfassbar matschig. Teilweise kamen mir die Teilnehmer/innen talwärts entgegen gerutscht. Somit galt es nicht nur die eigenen Schritte mit Bedacht zu setzen, sondern auch noch die Vorderleute im Blick zu behalten ^^. Die letzten ca. 4 km bis zum Ziel waren dann wieder, bis auf wenige kleine Abschnitte, komplett Forstwege und “garniert” mit einem Gewitter, was an der Stelle keiner mehr brauchte.
Insgesamt waren die Markierungen entlang der Strecke gut und an wichtigen Abzweigungen standen Streckenposten.
Aufgrund der äußeren Bedingungen war das Laufen heute nicht einfach, aber das Verpflegen und Trinken dafür umso besser. Die Helfer entlang der Strecke und an den VPs waren sehr bemüht und gut gelaunt. An einigen Stellen spielte sogar die Musik!
Rückblickend bin ich mit meiner Leistung auf so einer laufbaren Strecke absolut zufrieden und war nach 5:17 h als 10. Mann unmittelbar hinter der Siegerin bei den Damen im Ziel…
Lena
Auch für mich war der Madrisa Trail ein absolutes Jahreshighlight. Nicht nur, weil es coronabedingt der erste Wettkampf in diesem Jahr überhaupt war, sondern insbesondere weil es sich hierbei um meinen ersten Ultra-Trail handelte. Sehr schade daher, dass die Originalstrecke, auf welche ich mich mit Unterstützung von Sebastian vorbereitet habe, nicht gelaufen werden konnte. Auch wenn es am Ende dann insgesamt vier Änderungen der Strecke gab, kann ich mich Sebastian nur anschließen und dem Veranstalter ein Lob aussprechen, dass der Lauf trotz dieser Witterungsbedingungen durchgeführt wurde.
Angereist bin ich ganz gemütlich am Samstagnachmittag, habe meine Startunterlagen und Goodie abgeholt und dann meine Unterkunft in Saas im Prättigau bezogen. Ich habe dort für ein paar Tage ein Airbnb gemietet. Also auch diese Möglichkeit besteht. Saas ist ca.15 min mit dem Auto von Klosters entfernt, aber auch Busse fahren in regelmäßigen Abständen. Parkplätze waren sonntags ausreichend direkt an der Arena vorhanden.
Am Sonntag ging es dann pünktlich um 8 Uhr und tatsächlich fast trocken los. Insbesondere auf dem ersten Teil der Strecke gab es einige schöne Trails und es hat mir daher sehr gut gefallen. Auch der Aufstieg zum höchsten Punkt, dem Schaffürgli, war super schön und sogar die Sonne ließ sich mal blicken 🙂
Der anschließende Downhill war zunächst auch noch mit einigen schönen Trails versehen bis es dann jedoch bis kurz nach Saas vorwiegend auf lange Forst- und Teerwege ging. Die letzten 10 Kilometern hatten dann nochmal einen häufigeren Wechsel zwischen kurzen Trails und Forst-/Teerwegen und den letzten, ziemlich steilen und schmierigen Anstieg zu bieten.
Nach 6:21 h erreichte ich dann als 7. Frau gesamt und Zweitplatzierte in der AK “Damen Elite” das Ziel und wurde von Steffi, Charlotta und Sebastian jubelnd empfangen 🙂
Die Verpflegung während des Laufs war vollkommen ausreichend und insbesondere die warme Brühe hat bei diesem Wetter gut getan. Auch die Streckenmarkierung und die vielen Helfer, die an Kreuzungen den Weg zeigten, sind positiv zu erwähnen.
An dieser Stelle auch noch ein super großes Dankeschön an Trampelpfadlauf für den Startplatz!!
Nach dem Lauf
In der Arena Klosters unmittelbar bei Start und Ziel sind Parkmöglichkeiten für die Teilnehmer vorhanden. Die Tagespauschale liegt bei 10,- Schweizer Franken. Hier in der Arena Klosters sind auch Umkleiden/Duschen sowie die Zielverpflegung.
Nach dem Zieleinlauf gab es fast dieselbe Auswahl an Verpflegung plus besagte Sandwiches und ein paar lokale Süßigkeiten. Eine heiße Brühe wäre hier aus unserer Sicht bei den kalten Bedingungen sehr gut gewesen.
Wichtige Infos
Da der reguläre Start um 6:00 Uhr gewesen wäre, ist eine Stirnlampe Bestandteil der Pflichtausrüstung. Die erste Stunde geht es doch öfter durch den Wald und da macht “‘ne Funzel am Kopf” durchaus Sinn.
Sebastians Fazit
Der Madrisa Trail war aufgrund der oben genannten äußeren Bedingungen nur ein Schatten des ganz sicher Möglichen und hat mit Sicherheit Potenzial. Die Organisation drum herum war sehr gut und die Teilnehmerzahl für eine erste Veranstaltung sehr hoch.
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