Ospreys bekannte Leidenschaft fürs Detail und die rutschsichere Passform machen den speziell für Frauen konzipierten Dyna 15 zu einem leistungsstarken Rucksack im Laufwesten-Design.Der Osprey Dyna 15 ist für mich ein idealer Begleiter und das nicht nur zum Laufen – eher  eine Multifunktionsweste mit wenigen Schwächen und einigen Stärken. Er lässt sich gut an die Statur anpassen und bietet ausreichend Platz für alle Habseligkeiten, welche ich auf dem Trail nicht missen möchte. 

Osprey Dyna 15

Hersteller: Osprey
Modell:  Dyna 15
Gewicht: 500 g
Volumen: 15 Liter
UVP: 150,00 €
Testdauer: 6 Wochen
Bilder: ©Osprey 

NachhaltigkeitOsprey Dyna 15
Osprey ist Mitglied der European Outdoor Conservation Association (EOCA). Osprey unterstützt ein Raubvogelschutzprojekt der EOCA in Georgien. Dieses Projekt widmet sich der Beendigung der illegalen Jagd nach Greifvögeln in Batumi im Kleinen Kaukasus. Daneben gibt es einige Selbstverpflichtungen, die sich Osprey auferlegt.
Diese und weitere Informationen könnt ihr unter der folgenden Website erlesen: https://www.ospreyeurope.com/de_de/about-osprey/

Kurze Beschreibung
Ospreys bekannte Leidenschaft fürs Detail und die rutschsichere Passform machen den speziell für Frauen konzipierten Dyna 15 zu einem leistungsstarken Rucksack im Laufwesten-Design.

Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Rucksack ist einwandfrei verarbeitet und weist daher keine Fehler oder Defekte auf. Alle Reißverschlüsse und Klemmsysteme funktionieren tadellos. Auch den Geruchstest hat er einwandfrei bestanden. Auffällig am ganzen Rucksack ist vor allem das Belüftungssystem am Rücken, dass sticht bei der orangenen Farbe deutlich heraus.

Passform und Tragekomfort
Den Rucksack gibt es nur in einer universellen Größe. Steffi konnte ihn problemlos an ihren Körper anschmiegen. Auch Beladen kann man den Rucksack dem entsprechenden Füllmaß an seine Proportionen gut anpassen. Dafür gibt es seitlich vom Brustkorb, Richtung Taille verlaufend, einmal einen Gurt zum Verstellen, den Bauchgurt sowie zwei Brustgurte. Die Brustgurte lassen sich übrigens auch mit einer Hand verstellen und lösen.
Was unserer Testerin sehr gut gefallen hat, war, dass der Dyna 15 beim Laufen nicht gewackelt hat. Egal wieviel oder wie sperrig die Dinge waren, welche sie mit sich herumgetragen hat – einzig allein die schmalen Riemen am Bauchgurt hätten nach ihrem Empfinden etwas breiter ausfallen können. 

Taschenkonzept und Details
Taschen lassen sich am Dyna 15 einige finden. Zuerst mal die Taschen vorne am Brustkorb. Da gibt es jeweils links und rechts die Taschen für die mitgelieferten Soft Flasks. In diesen befinden sich auch jeweils kleine Gummibänder, die zur Sicherung der Flask vorgesehen sind, sowie die obligatorische Pfeife im rechten Meshfach. Gleich darunter befindet sich ein weiteres elastisches Meshfach mit einer Krempe. Zusätzlich gibt es an der linken Seite, gleich neben der Clipleiste für die Brustgurte, eine Reißverschlusstasche, welche hinter den zwei zuvor beschriebenen Taschen verläuft. Zählt man die zwei Reißverschlusstaschen am Bauchgurt und die zwei seitlich an den  Taschen dazu, hat man also insgesamt 9 Taschen an der Vorderseite, die Platz für schnell greifbares Essen und Material wie Handschuhe und Windjacke bieten. Rückseitig gibt es noch drei weitere Reißverschlusstaschen sowie ein elastisches Meshfach an der Außenseite. Die Tasche direkt am Rücken anliegend ist ideal für eine Trinkblase, da man hier auch gleich den Clip für die Halterung vorfindet. Gleich davor gibt es die zweite große Tasche, die Platz für Jacke, Handschuhe, Rettungsset etc. bietet. Zwischen diesen beiden großen Taschen gibt es ein kleineres Fach für eventuelle Wertsachen, denn es gibt einen Schlüsselhalter und zwei kleine Meshtaschen, damit nicht alles durcheinander purzelt. Der Clou, wie Steffi findet, ist aber, dass diese Tasche auf den ersten Blick gar nicht auffällt und tatsächlich auch erst später von ihr entdeckt wurde. Denn der Reißverschluss wird vom Oberstoff verdeckt und ist so nicht gleich ersichtlich. Und letztlich das elastische Meshfach ganz außen. Es bietet weiteren Platz für Dinge die mitgeführt werden möchten. Auch ein Helm kann hier verstaut werden. Die Stöcke bekommen übrigens ihren Platz hinter den Schultern in den sogenannten Stow-on-the-Go™-Schlaufen. Sie lassen sich damit einfach wegstecken und transportieren.

Auf dem Trampelpfad 
Wie bereits erwähnt, saß der Rucksack beim Laufen fest. Er wackelte und scheuerte zu keiner Zeit. Auch die Softflask mit dem auswechselbarem Verlängerungsschlauch wackeln oder hopsen nicht. Die Verlängerung empfiehlt sich zu nutzen, da die Taschen für die Softflasks sich etwas weiter unten befinden. Ohne müssen die Softflaschen etwas nach oben geschoben werden. Die Belüftung am Rücken sowie den Schulterschlaufen funktioniert ausreichend. Die Brustgurte sind einhändig gut zu bedienen, nur das Schließen während des Laufens bedarf zweier Hände und einiger “Fummelarbeit”. Die Taschen im vorderen Bereich lassen sich sehr gut erreichen, auch die seitlichen Taschen sind für unsere Testerin kein Problem. Die Taschen am Rücken erreicht man nur, wenn man den Rucksack absetzt. Daher hier nur Sachen verstauen, die nicht sofort erreichbar sein müssen. Wer mit Blase läuft, findet am oberen Brustgurt einen Magnetbutton, um den Trinkschlauch dort zu befestigen.

Fazit von Trampelpfadlauf

Der Osprey Dyna 15 ist für mich ein idealer Begleiter und das nicht nur zum Laufen – eher  eine Multifunktionsweste mit wenigen Schwächen und einigen Stärken. Er lässt sich gut an die Statur anpassen und bietet ausreichend Platz für alle Habseligkeiten, welche ich auf dem Trail nicht missen möchte. 

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