Der Osprey Kresta ist ein sehr klug konzipierter Ski -und Snowboardtourenrucksack, der jede Menge Stauraum bietet und für Lena eigentlich perfekt ist. Einziges Manko: er ist etwas schwer.

Osprey Kresta 30

Testbericht: Osprey Kresta 30
Hersteller: Osprey
Modell:  Kresta 30
Gewicht: 1,44 kg
Volumen: 30 l
Größen: 20 l, 30 l
UVP: 180,00 €
Testdauer: 8 Wochen
Bilder©Osprey

Kurze Beschreibung
Der Osprey Kresta ist ein Ski- und Snowboard-Rucksack, der speziell für Damen geschnitten ist und sich der weiblichen Anatomie anpasst. Er ist für den Einsatz am Berg konzipiert und wartet mit jeder Menge Details auf. Er ist für Freerider und Tourengeher gleichermaßen geeignet. Das Modell gibt es in Grau/lila und Blau.

Erster Eindruck und Verarbeitung
Der Osprey Kresta macht einen sehr guten ersten Eindruck. Die vielen Taschen lassen ein gut durchdachtes Produkt erhoffen. Die Verarbeitung punktet ,wie bei Osprey gewohnt, voll. Lena testete das Modell in der 30-l-Version. Ihr fiel gleich auf, dass es sich hierbei nicht gerade um ein Leichtgewicht handelt. Das gute Stück bringt nach Herstellerangabe fast 1,5 kg auf die Waage und das merkt man gleich beim ersten Anheben.

Passform und Tragekomfort
Das hier vorgestellte Modell ist ein spezieller Damenrucksack. Dies merkt man in der Passform. Er ist nicht so breit und lässt sich gut anpassen, auch kleinere Trägerinnen (Lena ist 1,73 m groß) werden hiermit gut klar kommen. Die Riemen sind allesamt gut gepolstert und schneiden nicht ein. Es gibt einen Hüft- und einen Brustgurt, den man justieren kann.

Taschenkonzept und Details
Der Rucksack hat zwei große Hauptfächer. Das ist ideal, um LVS-Material und Kleidung/Brotzeit separat verstauen zu können. Das hintere lässt sich von der Rückenseite aus öffnen, man kann es komplett bis zum Boden aufmachen und erleichtert so das Finden/Einpacken der  mitgeführten Utensilien sehr. Auch das vordere, etwas kleinere Hauptfach kann man sehr weit öffnen. Beide haben zusätzlich innen zwei Netztaschen, die per Reißverschluss zu schließen sind. Am Deckel gibt es ein mit Fleece ausgelegtes Fach für sensible Dinge wie Brillen oder Handy. An den beiden Hüftgurten sind ebenfalls Taschen zu finden, die groß genug sind für Riegel, Tempos oder eine kleine Kamera. Außen am Rucksack findet man ein Netz für einen Helm, Schlaufen für Pickel und eine Ski- und Snowboardbefestigung. Lena testete den Rucksack auch auf Hochtour und zum Klettern – er funktioniert wunderbar. Der rechte Träger ist für ein Trinksystem präpariert und ist zusätzlich isoliert, damit der Schlauch nicht einfriert. Das Gesamtkonzept des Osprey Kresta gefiel Lena im Test sehr gut – es gibt jede Menge Stauraum und es wurde auch darauf geachtet, dass man an alle Fächer gut rankommt.

Auf Tour
Der Rucksack “Kresta”sitzt gut und durch die vielen Justierungsmöglichkeiten kann man ihn so einstellen, dass nichts wackelt oder stört beim Abfahren. Die Rückenplatte liegt gut an und auch die Hüftgurte sind nicht unangenehm. Die breiten Träger lassen einen auch schweres Gepäck gut transportieren. Das hohe Eigengewicht gefiel Lena jedoch nicht so gut. Die robuste und stabile Verarbeitung schlägt hier leider voll zu Buche.

Lena Schindler
Fazit von Lena Schindler

Der Osprey Kresta ist ein sehr klug konzipierter Ski -und Snowboardtourenrucksack, der jede Menge Stauraum bietet und für Lena eigentlich perfekt ist. Einziges Manko: er ist etwas schwer.

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