Als echter Crack auf anspruchsvollen Freeride-, Cross- und Downhill-Trails präsentiert sich der MARTELL. Der Clou: Dieser Offroad-Langfingerhandschuh ist für maximale Lenkerkontrolle bewusst ungepolstert. Twill Span und Air Mesh an der Oberhand sorgen für einen satten Sitz und ausreichend Luftzufuhr für technisch anspruchsvolle Passagen, als Innenhandmaterial wurde widerstandsfähiges, aber angenehm weiches DURADERO Synthetiksuede verarbeitet.

Roeckl Martell

Hersteller: Roeckl
Modell: Martell
Größen: 6 – 11
UVP:  49.95 €
Testdauer: 6 Wochen
Bilder©Roeckl

Nachhaltigkeit
Keine besonderen Angaben.

Kurze Beschreibung
Als echter Crack auf anspruchsvollen Freeride-, Cross- und Downhill-Trails präsentiert sich der MARTELL. Der Clou: Dieser Offroad-Langfingerhandschuh ist für maximale Lenkerkontrolle bewusst ungepolstert. Twill Span und Air Mesh an der Oberhand sorgen für einen satten Sitz und ausreichend Luftzufuhr für technisch anspruchsvolle Passagen, als Innenhandmaterial wurde widerstandsfähiges, aber angenehm weiches DURADERO Synthetiksuede verarbeitet. Eine aufwendige Silikonisierung gewährleistet rutschfesten Halt. Leicht vorgekrümmte Finger im RAIL FINGER CUT, bei dem das Material über die Fingerkuppen gezogen wird, optimieren Passform und Robustheit. 

Erster Eindruck und Verarbeitung
Dass der Roeckl Martell fast komplett ungepolstert ist, verwunderte Björn schon etwas, aber dies soll der maximalen Lenkerkontrolle dienen (dazu weiter unten mehr). Der Martell wirkt auf den ersten Blick sehr gut verarbeitet und die verwendeten Materialien fühlen sich hochwertig und robust an. Besonders der Kevlar Besatz unter dem Handballen macht einen strapazierfähigen Eindruck und lässt die Vorfreude auf den ersten Downhill steigen. Das Roeckl ein Profi in Sachen Handschuhen ist, merkt man an den kleinen Details, wie der aufwändigen Silikonisierung der Innenhand oder den vorgekrümmten Finger im Rail Finger Cut.

Passform und Tragekomfort
In Größe 11 passte der Roeckl Martell Björn wie angegossen. Björn hätte ihn sich jedoch ein bisschen größer gewünscht. Besonders den Daumen empfand Björn als zu eng. Hier empfiehlt sich ein genaues Anprobieren der einzelnen Größen auf jeden Fall. Der Tragekomfort hingegen ist super, dazu trägt vor allem das angenehm weiche DURADERO Synthetiksuede (Kunstleder) bei, was als Innenhandmaterial verwendet wurde. 

Atmungsaktivität und Wetterschutz
Das Air Mesh Material der Oberhand beim Roeckl Martell sorgt für eine gute Luftzufuhr an den Händen. Allerdings bei Temperaturen ab 30° Grad und mehr empfand Björn die Handschuhe als zu warm, was in durchgeschwitzten Handschuhen endete. Hier ist der Roeckl Mileo (LINK EINBAUEN ) die deutlich bessere Wahl. Wetterschutz bietet der Martell keinen.

Auf dem Trampelpfad
Roeckl preist den Martell als Zitat “echter Crack auf anspruchsvollen Freeride-, Cross- und Downhill-Trails” an. Und genau dort wurde er auch von Björn eingesetzt. Dass er fast kaum gepolstert war, gefiel Bjoern von der ersten Abfahrt an super. Warum? Weil man so den Lenker noch direkter spürt und mehr Gefühl bekommt. Klar wird die Polsterung dem ein oder anderen sicher fehlen, hier muss man einfach entscheiden, was einem wichtiger ist. Der Grip am Lenker war durch die aufwändige Silikonisierung zu jeder Zeit vorhanden. Selbst bei nassen oder verschwitzten Handschuhen gab es kein Verrutschen am Lenker. Das Obermaterial zeigte sich bei allen bisherigen Fahrten als extrem robust, diverse Kontakte mit Ästen oder Sträuchern blieben bisher ohne jeglichen Verschleiß.

Fazit von Björn

Der Roeckl Martell wird seiner Produktbeschreibung als Crack für anspruchsvollen Freeride-, Cross- und Downhill-Trails absolut gerecht. Super Verarbeitung, Grip zu jeder Zeit und eine klasse Tragekomfort machen ihn zu einem echten Downhill Handschuh. Für “normale” All-Mountain Touren dürfte die fehlende Polsterung den ein oder anderen etwas stören.

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