Der Saucony Endorphin Edge ist der Carbon Trailschuh der Marke „Saucony“. Er ist vollgepackt mit PWRRUN PB Dämpfung und der CarbitexTM Karbonfaserplatte, die dabei helfen, einen voranzutreiben. Die Karbonfaserplatte sorgt für Geschwindigkeit und Effizienz, ohne je das Bodengefühl oder die Stabilität zu verlieren. Der Schuh hat eine Profiltiefe von 4 mm und bietet mit seiner PWRTRAC Laufsohle den erforderlichen Grip auf jedem Untergrund. Zusätzlich ist der Endorphin Edge mit einem leichten Mesh ausgestattet, welches die Feuchtigkeitsaufnahme und die schnelle Verdampfung fördert. Darüber hinaus besitzt der Schuh einen transparenten Matschschutz für robusten Allwetterschutz. Diese Schuhe sind ebenfalls mit Gamaschen kompatibel.

Saucony Endorphin Edge

Hersteller: Saucony
Modell: Endorphin Edge
Sprengung: 6 mm
Gewicht: 255 g 
Damengröße: EU 35,5 bis 44,5
Herrengröße: EU 40 bis 50,0
UVP: 230,00 €
Testdauer:  5 Wochen / 115 km
Bilder: ©Saucony + Trampelpfadlauf

Kurze Beschreibung

Der Saucony Endorphin Edge ist der Carbon Trailschuh der Marke „Saucony“. Er ist vollgepackt mit PWRRUN PB Dämpfung und der CarbitexTM Karbonfaserplatte, die dabei helfen, einen voranzutreiben. Die Karbonfaserplatte sorgt für Geschwindigkeit und Effizienz, ohne je das Bodengefühl oder die Stabilität zu verlieren. Der Schuh hat eine Profiltiefe von 4 mm und bietet mit seiner PWRTRAC Laufsohle den erforderlichen Grip auf jedem Untergrund. Zusätzlich ist der Endorphin Edge mit einem leichten Mesh ausgestattet, welches die Feuchtigkeitsaufnahme und die schnelle Verdampfung fördert. Darüber hinaus besitzt der Schuh einen transparenten Matschschutz für robusten Allwetterschutz. Diese Schuhe sind ebenfalls mit Gamaschen kompatibel.

Erster Eindruck und Verarbeitung

Hasret bekommt den Schuh in der Farbe „Prospect Quartz“, was einem Neon-Pink entspricht. Es ist definitiv nicht seine Lieblingsfarbe (Geschmackssache) und damit fällt man garantiert auf dem Trail auf und hat die Aufmerksamkeit auf sich. Aber es soll im Test nicht um die Farbe gehen, sondern um die Qualität und Funktionalität. Die Qualität scheint auf den ersten Blick tadellos. Alle Nähte sind sauber verarbeitet und die Sohle macht einen guten Eindruck. Die Schnürsenkel sind hochwertig und auch das erste Anprobieren fühlt sich sehr bequem an. Leider stellte Hasret beim Auspacken eine Art „Gummigeruch“ am Schuh fest. Die Zwischensohle roch schon etwas stark danach. Dies verflog aber nach kurzer Nutzungsdauer. Den Schuh gibt es auch in der Farbe „Ocean/Black“, welches einem hellen Blau mit schwarzer Farbe entspricht. Für die Damen gibt es den Endorphin Edge genau in den gleichen Farben und ebenfalls in unterschiedlichen Größen.

Passform und Schnürung 

Hasret bekommt den Schuh in der Größe EU 44 (28 cm Fußlänge), was ihm perfekt passt. Der Schuh ist etwas schmaler geschnitten, aber man hat dennoch vorne genug Platz und nicht das Gefühl, dass der Schuh zu eng wäre. Es ist ein gutes Mittelmaß zwischen breit und eng. Auch die Ferse sitzt stabil im Schuh. Die Schnürung ist klassisch gehalten und eine Schnürsenkeltasche besitzt der Endorphin Edge nicht 

Laufeigenschaften

Der Saucony Endorphin Edge möchte schnell gelaufen werden und ist sehr agil und direkt. Das Abrollverhalten ist klasse und man hat trotz der Dämpfung des Schuhs ein sehr gutes Bodengefühl. Aufgrund seines leichten Gewichts fühlt sich der Endorphin Edge zu keinem Zeitpunkt träge an. Ob die Karbonfaserplatte einen schneller macht, wagt Hasret mal zu bezweifeln, denn laufen muss man immer noch selbst. Aber man merkt deutlich den Unterschied. Hasret hatte ebenfalls den Saucony Xodus Ultra im Test. Beim direkten Vergleich würde Hasret den Endorphin Edge vom Laufgefühl präferieren, obwohl er auch mit dem Xodus Ultra in diesem Punkt sehr zufrieden war. Der Endorphin Edge punktet vor allem bei den schnellen Einheiten, aber auch bei den ganz langen Läufen im Gelände.  Die Schnürung des Endorphin Edge hält dabei sehr gut und nachziehen war während des Tests nicht notwendig.

Dämpfung und Protektion

Die Dämpfung des Endorphin Edge ist für Hasret mehr als ausreichend. Selbst bei Läufen von über 4 h fühlt sich der Schuh nach wie vor sehr bequem an. Es ist nicht zu viel Dämpfung, aber auch nicht zu wenig, sodass man eine gute Rückmeldung des Untergrunds und den nötigen Tragekomfort für die langen Distanzen hat.  Bei der Protektion sollte der Endorphin Edge jedoch etwas nachlegen. Hier ist der Schutz weicher als bei anderen Herstellern, was insbesondere im alpinen, felsigen Gelände im Downhill ziemlich weh tun kann. Dieser Punkt wurde ebenfalls beim Test des Saucony Xodus Ultra erwähnt. Der Endorphin Edge hat vorne am Zehenschutz auf dem Obermaterial noch eine zusätzliche Schicht aufgeklebt (siehe Bilder). Diese Schicht hat sich leider bei beiden Schuhen leicht gelöst, was auf eine mangelhafte Klebung hindeutet. Das ist äußerst schade und vielleicht sollte man diese Schicht direkt in das Obermaterial integrieren, quasi als ein Element.

Grip und Stabilität
Der Grip des Endorphin Edge ist verlässlich auf trockenem Untergrund. Wenn es zu nass wird, insbesondere auf Felsen oder Steinen, ist der Grip noch sehr ausbaufähig. Ansonsten leisten die 4-mm-Stollen gute Arbeit auf jeglichem trockenen Untergrund. Nach 115 km ist an ein paar Stellen ein deutlicher Sohlenabrieb festzustellen (siehe Bilder). Insgesamt sitzt der Schuh sonst sehr stabil am Fuß und man hat beim Laufen ein sicheres Gefühl. Insbesondere an der Ferse ist der Halt sehr gut gegeben. Blasen oder Scheuerstellen hatte Hasret ebenfalls keine.

Auf dem Trampelpfad

Der Saucony Endorphin Edge machte Hasret sehr viel Spaß. Der erste Testlauf war direkt ein Lauf von 4h. Diesen Schuh kann man aus dem Karton holen und direkt loslaufen. Das Laufgefühl und das Abrollverhalten gefielen Hasret besonders. Auch die Leichtigkeit beim Laufen aufgrund des äußerst geringen Gewichts war bemerkenswert. Hasret nutzte den Schuh auf jedem Untergrund. Das Obermaterial war sehr angenehm und flexibel. Auch Feuchtigkeitsaufnahme und –abgabe waren hervorragend. Ob bei kurzen oder langen Läufen, der Endorphin Edge machte Freude beim Laufen und die pinke Farbe zog so einige Blicke von Wander*innen oder Läufer*innen auf sich. Der Verschleiß der Sohle ist nach 115 km natürlich etwas schade und deutet auf eine nicht lange Lebensdauer hin, vor allem wenn man nur auf alpinen Wege unterwegs ist. Der Grip bei Nässe ist noch ausbaufähig, ebenso die Protektion der Zehen.

Fazit von Hasret

Der Saucony Endorphin Edge ist ein sehr leichter, agiler und direkter Carbon Trailrunningschuh. Vom Laufgefühl und Abrollverhalten macht der Endorphin Edge sehr viel Spaß und ist sehr flexibel. Der Schuh trägt sich von der Dämpfung her auch bei ganz langen Distanzen äußerst komfortabel. Jedoch gibt es ein paar Punkte, die verbessert werden sollten. Für 230 Euro ist das für mich bislang der teuerste Trailschuh, den ich je hatte und ich finde den Preis viel zu hoch.

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