Der Ultimate Direction Fastpack 30 ist der ideale Begleiter für Fastpacking- und Trekkingtouren oder alle anderen Outdoor-Aktivitäten. Mit seinen 30 l Fassungsvermögen passt einiges rein und der Rucksack bietet einige Verstaumöglichkeiten. Zudem ist der Rucksack wie eine Weste konzipiert und setzt auf Leichtigkeit. Vorne gibt es die Möglichkeit, wie bei den üblichen Trailrunning-Westen Wasserflaschen (Flasks) zu verstauen. Das Rückenteil des Ultimate Direction Fastpack 30 ist hoch atmungsaktiv und komfortabel gestaltet durch die InfitknitTM und Fastflow Technologie. 

Ultimate Direction Fastpack 30

Hersteller: Ultimate Direction 
Modell:  Fastpack 30
Gewicht: 690 g
Volumen: 30 l
Größen: SM/MD: 66 – 99 cm, MD/LG: 91 – 121 cm
UVP: 179,95 $
Testdauer: 4 Wochen
Tester: Hasret und Denise
Bilder: ©Ultimate Direction / Trampelpfadlauf

Nachhaltigkeit

Es gibt eine Selbstverpflichtung, die Sorge trägt, dass man der sozialen Verantwortung nachkommt und auch in der Lieferkette für eine gerechte Entlohnung sowie Arbeitsbedingungen einsteht.
Alle Informationen dazu findet man hier: https://ultimatedirection.com/social-responsibility/
Zum Punkt Nachhaltigkeit oder Umweltschutz gibt es keine besonderen Angaben.

Kurze Beschreibung

Der Ultimate Direction Fastpack 30 ist der ideale Begleiter für Fastpacking- und Trekkingtouren oder alle anderen Outdoor-Aktivitäten. Mit seinen 30 l Fassungsvermögen passt einiges rein und der Rucksack bietet einige Verstaumöglichkeiten. Zudem ist der Rucksack wie eine Weste konzipiert und setzt auf Leichtigkeit. Vorne gibt es die Möglichkeit, wie bei den üblichen Trailrunning-Westen Wasserflaschen (Flasks) zu verstauen. Das Rückenteil des Ultimate Direction Fastpack 30 ist hoch atmungsaktiv und komfortabel gestaltet durch die InfitknitTM und Fastflow Technologie. 

Erster Eindruck und Verarbeitung

Hasret erhält den Ultimate Direction Fastpack 30 in der Farbe „Hellblau“. Den Fastpack 30 gibt es ebenfalls als Damenvariante. Was direkt auffällt, ist, dass das Material sehr hochwertig und robust ist. Alle Nähte sind sauber verarbeitet. Auch die ganzen Gurte, Verstellmöglichkeiten und Reißverschlüsse sind tadellos. Das Rückenteil ist sehr hochwertig und das erste Anprobieren fühlte sich super an. Insgesamt macht der Fastpack 30 einen sehr guten ersten Eindruck. Zu erwähnen ist aber, dass der Fastpack 30 ohne die Ultimate Direction Flasks geliefert wird, was man aber bei einem so teuren Rucksack eigentlich erwarten würde. Diese müssen extra erworben werden.

Passform und Tragekomfort

Hasret bekam den Rucksack zunächst in der Größe SM/MD, was ihm aber im vollgepackten Zustand leider gar nicht passte. Insbesondere hingen dann die Flasks sehr weit oben und der Rucksack war zu klein, obwohl die Größe laut Tabelle knapp gepasst hat. Daher musste eine Nummer größer her und zwar laut Ultimate Direction MD/LG. Der passte dann aber perfekt, auch im vollgepackten Zustand. Das sollte man auf jeden Fall bedenken und vielleicht die Nummer größer nehmen, wenn die kleinere nur knapp passt. Da Hasret mit seiner Freundin aber vor einem größeren Abenteuer in den Bergen stand (Hüttenwanderung auf dem Meraner Höhenweg), hat Denise den kleineren Rucksack auf der Wanderung schon mal vorgetestet. Sie fand den Ultimate Direction auch am sechsten Tag und im gepackten Zustand (ca. 6,5 kg mit 1 l Wasser) als angenehm und bequem. Auch das Rückenteil war hoch atmungsaktiv und angenehm. Der Rucksack klebte nicht am Rücken trotz der schweißtreibenden Aktivität und durch das Rückenteil war der Rücken vom Hauptfach sehr gut abgetrennt. Es drückte dadurch nichts durch oder fühlte sich unangenehm an.

Fastpacking

Genau das empfand auch Hasret bei seiner Fastpacking Tour und den Wandertouren mit dem Fastpack 30. Gerade das Rückenteil hat Ultimate Direction klasse konzipiert. Ideal und sehr komfortabel für lange Touren. Der Rucksack sitzt eng am Körper, wie eine Weste. Gerade dies ermöglichte trotz vollgepackten Zustand stets viel Bewegungsfreiheit, weil der Rucksack jede Bewegung sehr gut mitmachte. Die Brustgurte mit Gleitschienensystem und der Hüftgurt vorne waren stets angenehm zu tragen und sehr gut verstellbar. Es gibt die Möglichkeit, den Hüftgurt auch abzunehmen, da dieser lediglich in einer Schlaufe eingehängt ist. Auch an den Seiten gibt es die Möglichkeit, den Rucksack enger an den Körper zu ziehen. Die Schultergurte sind minimalistisch, aber dennoch komfortabel trotz vollem Inhalt. Insgesamt verteilt sich das Gewicht, ob beim Wandern oder Laufen, ziemlich gut aufgrund der Vielzahl an Verstaumöglichkeiten. Der Inhalt des Rucksacks kann ebenfalls durch Gurte und einem Zugsystem komprimiert werden, sodass in der Bewegung nichts wackelt. Sowohl Denise als auch Hasret empfanden, dass der Ultimate Direction Fastpack 30 in jeder Bewegung sehr komfortabel war.

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Taschenkonzept und Details

Das Taschenkonzept vom Fastpack 30 empfanden Hasret und Denise klasse, besonders für die ganzen langen Touren. Vorne besitzt der Fastpack 30 eine Reihe von kleineren schmalen Taschen, um Riegel und Snacks zu verstauen. Sowohl recht als auch links gibt es eine kleine Tasche, bei dem man sein Handy, eine GoPro oder noch mehr Snacks verstauen kann. Ebenfalls gibt es sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite zwei kleinere Reißverschlusstaschen. Wie bereits erwähnt, hat der Fastpack 30 zwei größere Taschen vorne für Soft-Flasks. Diese sind ideal für die Soft-Flask-Flaschen von Ultimate Direction (500 ml) konzipiert. Die Flaschen von Ultimate sind etwas breiter und dafür nicht so lang wie bspw. die Soft-Flasks von Salomon. Da der Rucksack leider ohne die speziellen Flasks kam, probierte Hasret dies mit den üblichen Flasks von Salomon aus (Flasks mit kleinem Deckel und nicht die neuen!). Das funktionierte gut, jedoch hingen diese etwas raus, da sie etwas länger sind als die von Ultimate. Es klappte aber trotzdem, da man die Flasks fixieren kann durch ein Zugsystem und somit die Tasche quasi zuschnürt mit der Flask zusammen. Das ist an dieser Stelle wirklich super gelöst, da die Flaschen dann weitaus weniger wackeln, z. B. im halbvollen Zustand. Rechts und links besitzt der Fastpack 30 hinten zwei Mesh-Taschen, bei denen Buff, Mütze oder sogar eine weitere Flasks oder größere Flaschen eingepackt werden können. Generell eignen sich die Taschen ganz gut, um Sachen zu verstauen, die man schnell griffbereit haben möchte, da der Rucksack dafür nicht ausgezogen werden muss. Ebenfalls besitzt der Rucksack hinten Stockhalterungen. Zudem sind auf der Außenseite hinten sogenannte Daisy Chains integriert. Diese sind mehrere genähte Schlingen, wo man einen Kletterhelm oder weitere Ausrüstungsgegenstände befestigen kann.

Hauptfach

Aber kommen wir mal zum Hauptfach, das ebenfalls einiges zu bieten hat. Außen besitzt das Hauptfach eine offene Mesh-Tasche für weitere Gegenstände, die griffbereit bleiben sollen. Außerdem gibt es ein kleines, mit Reißverschluss verschließbares Fach, in dem man Schlüssel oder Portemonnaie verstauen kann. Dieses Fach ist bereits wasserabweisend. Bislang muss man, um auf diese Taschen zuzugreifen, nicht das eigentliche Hauptfach öffnen, was einfach super ist. Das Hauptfach ist wie ein großer Packsack. Es gibt lediglich zwei kleinere Details. Einmal gibt es ein kleineres Fach, welches abgetrennt ist, um z. B.  elektronische Gegenstände nochmal mehr vor Feuchtigkeit zu schützen und eine Halterung, um eine Flasche senkrecht reinstellen zu können. Insgesamt passen in das Hauptfach eine Menge Dinge hinein. Um an den ganzen Inhalt einfach ranzukommen, besitzt der Fastpack 30 auf beiden Seiten einen umlaufenden Reißverschluss bis zum Rucksackboden für einen leichten Zugriff auf den gesamten Rucksackinhalt. So müsste man nicht alles komplett auspacken, um ganz unten an einen Gegenstand heranzukommen. Das ist sehr gut durchdacht. Das Verschließen des Hauptfaches erfolgt im ersten Schritt über einen Klettverschluss und dann kann der Rucksackinhalt über einen Roll-Top-Abschluss (Rollen) verschlossen werden. Fixiert wird das Ganze an einem Klippgurt, der dann noch festgezogen werden kann, sodass der Rucksack komprimiert wird.

Auf dem Trampelpfad 

Hasret nutzte den Rucksack primär beim Laufen und Wandern. Wie bereits erwähnt, nutzte Denise den Fastpack 30 auch auf der 6-tägigen Wanderung auf dem Meraner Höhenweg. Beide fanden den Fastpack 30 von der Qualität und der Funktionalität her sehr hochwertig und praktisch. Das Taschenkonzept ist sehr gut durchdacht und es macht Spaß, den Rucksack zu packen. Aber auch der Komfort in der Bewegung war stets gegeben. Das Laufen hat auch im vollgepackten Zustand auf dem Trampelpfad sehr gut geklappt. Verschleißerscheinungen oder Reibstellen hatte Hasret nach seiner Fastpacking Tour oder nach Wandertouren nicht. Auch bei Denise trug sich der Rucksack 6 Tage lang sehr bequem und störte zu keiner Zeit. Ein Nachjustieren war nach dem ersten Mal Einstellen während einer Tour nicht nötig. Jedoch muss erwähnt werden, dass das Material des Fastpack 30 wasserabweisend ist und nicht wasserfest. Bei extrem starkem oder dauerhaftem Schauer kann Feuchtigkeit durchkommen. Hasret hat hier die wichtigsten Sachen (Kleidung und Elektronik) nochmal in Packsäcke oder Zipp-Beutel gepackt. Das macht er auch bei seinem Salomon XA35. Es würde sich empfehlen, bei ganz langen Touren eine zusätzliche Regenschutzhülle für den Rucksack mitzunehmen für höheren Regenschutz.

Fazit von Hasret

Der Ultimate Direction Fastpack 30 ist der ideale Rucksack in Westenform für die ganz langen Outdoor-Abenteuer auf dem Trampelpfad. Besonders fürs Fastpacking oder Trekking ist der Fastpack 30 klasse. Die Qualität und Funktionalität finden wir herausragend. Auch das Taschenkonzept mit seinen ganzen Details hat Ultimate Direction sehr gut hinbekommen. Der Fastpack 30 wird uns von nun an auf unseren Abenteuern, ob beim Fastpacking oder Trekking begleiten, und wir freuen uns auf weitere Touren mit diesem Rucksack.

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