La Sportiva Prodigio
Der La Sportiva Prodigio ist ein sehr gut verarbeiteter Trailrunning-Schuh, der besonders für technisch anspruchsvolle
Björn mag den Asics Fuji Lite 3 wirklich sehr. Er ist super direkt, macht mega Spaß auf den Trampelpfaden und bietet richtig guten Grip. Zudem sind 50 % des Obermaterials aus recycelten Materialien hergestellt. Und der Preis ist im Vergleich zu manch anderen Modellen mit “nur” 140 € super.
Asics ist das Thema „Nachhaltigkeit“ sehr wichtig. Sie verfahren nach dem Motto, dass ein gesunder Geist und Körper einen gesunden Planeten brauchen. Ihr Ziel ist es, die CO2-Emissionen zu senken, nachhaltige Produkte aus recyceltem Material herzustellen und denjenigen das Privileg von Bewegung nahezubringen, die es am meisten brauchen. Bis 2030 hat sich Asics das Ziel gesetzt, Produkte 100 % aus recyceltem Polyester herzustellen und in den Anlagen 100 % auf erneuerbare Energien zu setzen. Dabei wird die Nachhaltigkeit im gesamten Kontext gesehen. Das heißt, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit werden berücksichtigt und praktiziert.
Der FUJI LITE™ 3 wurde von der Hinoki-Scheinzypresse inspiriert, die am Fuji beheimatet ist. Er hilft dir, dich auf den bevorstehenden Weg zu konzentrieren und positiv zu denken. Die wichtigsten Neuerungen beinhalten einen größeren Anteil an recycelten Textilien im Obermaterial. Dadurch können wir Abfall reduzieren und übrig gebliebene Ressourcen wiederverwenden. Die neu gestaltete FLYTEFOAM™-Zwischensohle ist aus recycelten Materialien hergestellt, die einem nachhaltigen Designansatz folgen. Dieser Schaumstoff sorgt für eine leichte Stoßdämpfung, wodurch jeder Schritt auf deinen Wegen vorwärtsgetrieben wird. Zudem ist die Außensohle des Schuhs so konzipiert, dass du eine bessere Bodenhaftung auf schlammigen oder lehmigen Oberflächen hast.
Björn hatte den Fuji Lite 3 und den Asics GEL-Trabuco 10 (Link zum Testbericht) gleichzeitig im Test. Optisch gefiel Björn der Fuji Lite 3 in der Farbkombi Mantle Green/Cherry Tomato deutlich besser als der Trabucco und Knallorange. Die Verarbeitung ist beim Fuji Lite 3 genauso super wie auch beim Trabucco.
Der Asics Fuji Lite 3 fällt normal aus und so passte Björn der Schuh in 47 super. Im Vorfußbereich fällt der Schuh weder zu groß noch zu klein aus. Björn fühlte sich direkt wohl im Schuh und durch die gewohnte Schnürsenkeltasche von Asics gab es auch keine Frage, was mit den Schnürsenkeln passiert. Für viele ist diese Tasche überflüssig, wenn man aber erstmal an einem Ast mit seinen Schnürsenkeln hängengeblieben und gefallen ist, weiß man sie zu schätzen.
Die 4 mm Sprengung und das geringe Gewicht des Fuji Lite 3 ließen die Erwartungshaltung an eine gewisse Lauffreude bei Björn zumindest etwas höher steigen. Enttäuscht wurde er dann nach den ersten Metern auch nicht. Im Gegenteil, der Fuji Lite 3 machte vom ersten Meter Trampelpfad an direkt Spaß. Der Schuh rollt gut ab und lediglich auf Asphalt ist er irgendwie etwas laut.
Im direkten Vergleich zum Trabucco 10 hat der Fuji Lite 3 deutlich weniger Dämpfung. Dafür ist er aber auch deutlich direkter. Björn kam mit der Dämpfung dennoch gut zurecht, bis ca. 20 km ist das durchaus ok.. Darüber hinaus würde er dann zu einem besser gedämpften Schuh greifen. Spezielle Protektion, besonders im Zehenbereich, gibt es beim Fuji Lite 3 nicht.
Die ASICSGRIP Außensohle sorgt im Test auf fast allen Untergründen für einen hervorragenden Grip, den Björn sonst nur von Schuhen aus UK kennt. Hier hat Ascis wirklich dazugelernt und eine Sohle verbaut, die Trail kann. Selbst auf nassen Wurzeln oder im Schlamm packt die Sohle noch gut zu. Bei 4 mm Sprengung steht man recht direkt, das macht sich auch in der Stabilität bemerkbar. Hier fordert der Fuji Lite 3 seinen Läufer schon aktiv zur Mitwirkung auf.
Ich mag den Asics Fuji Lite 3 wirklich sehr. Er ist super direkt, macht mega Spaß auf den Trampelpfaden und bietet richtig guten Grip. Zudem sind 50 % des Obermaterials aus recycelten Materialien hergestellt. Und der Preis ist im Vergleich zu manch anderen Modellen mit “nur” 140 € super.
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