Das CAT 35 Smartphone ist ein äußerst robustes und stabiles Gerät. Klein ist es nicht gerade und mit 320g auch kein Leichtgewicht, dafür muss man mit dem Gerät aber nicht besonders vorsichtig sein. Durch das robuste Gehäuse und das gehärtete Glas ist es ein guter Begleiter für Outdoor-Aktivitäten. Lediglich die Kamera hat Björn etwas enttäuscht.

Cat S53 Smartphone

Hersteller: CAT
Modell: S53 Smartphone
Geräteabmessungen: 171 x 81 x 16mm
Display-Auflösung: 6.5” HD+ (1600 x 720) Display
Akku: Li-Po 5500mAh
UVP: 549,- €
Testdauer: 4 Monate
Tester: Björn
Bilder: ©CAT + Trampelpfadlauf

Voriger

Kurze Beschreibung

Das Cat S53 ist das erste Cat Phone mit 5G, vollgepackt mit unglaublich nützlichen Funktionen und einer nach MIL SPEC 810H getesteten Widerstandsfähigkeit. Es verfügt über eine sehr helle Taschenlampe, ein großes und robustes Display, einen leistungsstarken Akku, der schnelles Aufladen unterstützt, und unsere bisher beste Kamera, einschließlich eines Sony 48MP-Hauptsensors. Das Cat S53 ist mit modernster Smartphone-Technologie ausgestattet und ist dennoch äußerst robust. Dieses Handy kann man sorglos fallen lassen, es widersteht jeder Form von Dreck und es kann bedenkenlos im Regen liegen gelassen werden. Im einen Moment streamt man hochwertige Videos auf dem großen, klaren Display und im nächsten Moment wirft man es in die Tasche oder einfach in den Werkzeugkasten.

Erster Eindruck und Verarbeitung

Mit dem CAT S53 bekam Björn den Nachfolger des S52 zum Test, das auch schon Holger zum Test hatte (Link zum Testbericht). Auch das CAT S53 ist für den harten Einsatz auf der Baustelle oder auf dem Trampelpfad gemacht. Das wird einem schon beim Auspacken recht deutlich gemacht. Das Gerät wirkt auf Anhieb sehr robust und eine extra Schutzhülle bedarf es beim CAT S53 nicht, denn das Gehäuse ist zugleich die Schutzhülle. Mit 320 g und einer Größe von 171 × 81 × 16 mm ist das Gerät sicherlich kein Leichtgewicht, was auch Björn direkt merkt.

Technik

Das CAT 35 Smartphone ist wasserdicht (bis 1,5 m für 30 min), sturzsicher aus bis zu 1,8 m Höhe und staubdicht (IP68 und IP69K). Das Display ist aus gehärtetem Glas, was eine Schutzfolie überflüssig macht, zudem ist es unter einer Schutzleiste eingelassen. Der Li-Po Akku ist 5.500mAh groß und unterstützt ein Schnellladen mit bis zu 18 Watt (10W drahtloses Laden). Der Speicher hat 128GB und ist über eine Micro SD Karte erweiterbar. Zum schnellen Surfen unterwegs ist das CAT 35 Smartphone mit 5G ausgestattet. Die Kamera kommt von Sony und verfügt über einen 48 MP Hauptsensor mit LED Blitz und einen 2 MP Makrosensor. Und für die Technik Freaks, als Prozessor ist ein Qualcomm Snapdragon 480-Prozessor mit 2,0 GHz und acht Kernen verbaut.

Voriger

Bedienung

Das Gerät lässt sich per Face Unlock , Fingerabdruck oder Pin entsperren und im Test funktioniert das perfekt. Besonders im Winter war der Face Unlock super, da man die Handschuhe nicht ausziehen musste. Das CAT 35 Smartphone liegt gut in der Hand und lässt sich auch gut mit Handschuhen bedienen. Die Tasten haben einen guten Druckpunkt und nur die Abdeckung für die Ladebuchse ist etwas umständlich zu öffnen.

Display

Das 6.5” HD+ (1600 x 720) Display ist ok, im direkten Vergleich zu Björns S22 Ultra sieht man aber den Unterschied deutlich. Dennoch konnte das Display im Test, gerade bei Sonnenschein, überzeugen.

Auf dem Trampelpfad

Da Björn einen Bürojob hat, wurde das CAT 35 Smartphone nicht auf der Baustelle, sondern ausschließlich bei Outdoor-Aktivitäten benutzt. Nachdem alles eingerichtet war und die wichtigsten Apps installiert waren (was wie bei jedem anderen Android Handy funktioniert), wollte Björn erstmal das mit dem “sturzsicher” und “wasserdicht” testen. Zum Glück hat Björn auf den täglichen Gassirudnen mit Nugget reichlich Gelegenheit dazu. Das Handy fiel also ein ums andere Mal aus der Hand oder aus der Tasche, so wie es im normalen Gebrauch passieren kann. Das Display überlebt alles ohne Schaden und am Gehäuse sind lediglich minimale Schrammen zu sehen. Bei dem Test im Wasser ging es ähnlich, zwar kam Björn nicht auf die Max. Tiefe von 1,8 m, aber auch nach 40 min im kalten Wasser funktionierte das Gerät noch einwandfrei. Durch die Größe wird das Smartphone leider nicht in allen Laufrucksäcken Platz finden. Björn hatte hier zumindest bei seinen Salomon Rucksäcken seine Probleme, das Gerät in den Taschen an den Schultergurten unterzubringen. Klasse fand Björn noch die LED-Taschenlampe, denn diese ist deutlich heller als die von normalen Smartphones.

Kamera

Von der 48 MP Sony Kamera ist Björn etwas enttäuscht. Die Bilder sind OK, aber hier hätte er sich etwas mehr erhofft. Anbei Vergleichsfotos mit seinem S22 Ultra.