Bei dem Deuter Ascender 13 gibt es so einiges zu entdecken und viele Möglichkeiten der Einstellungen und zum Verstauen. Was uns bei diesem ersten Erkunden auffiel, ist eine für Deuter typische solide Verarbeitung und eine Mischung aus klassischen Rucksack-und Laufwesten-Features, wie der köcherartigen Tasche vorne, zu der später mehr. Die 13 in den Namen Deuter Ascender 13 steht dabei für das Volumen von 13 Liter, aber er kann auch kleiner. Zur Auswahl stehen 4 Farben. Er wird ohne Trinksystem, also ohne Softflasks oder Trinkblase, geliefert. Im Test haben wir eine 1,5-l-Trinkblase eines anderen Herstellers verwendet.

Deuter Ascender 13

Hersteller: Deuter 
Modell:  Ascender 13
Gewicht: 340 g
Volumen: 13 Liter
Größen: Unisex
UVP: 120,- €
Testdauer: 4 Wochen
Bilder: ©Deuter / Trampelpfadlauf

Nachhaltigkeit

Bei Deuter gibt es die Vision „Together for 360° Responsibility“.  Sie steht für einen ganzheitlichen und integrierten Weg zum nachhaltigen Wirtschaften. Deuter gewann den deutschen Nachhaltigkeitspreis „GLOBALE UNTERNEHMENSPARTNERSCHAFTEN 2022“. Alle Infos dazu HIER. Der Rucksack ist frei von polyfluorierten Chemikalien. Deuter gibt an, dadurch die Verwendung von umweltschädlichen Substanzen, die Umwelt und Gesundheit belasten, zu reduzieren. Stattdessen verwendet Deuter nun gesundheitlich unbedenkliche und umweltverträgliche DWR (Durable Water Repellency) Imprägnierung. Zudem ist das Garn des Hauptmaterials zu 100 % aus recyceltem Material gefertigt.

Kurze Beschreibung

Leichtgewicht mit Komfort: ergonomische, westenförmige Schulterträger mit elastischem Kompressionsgurt, verstellbare Brustgurte und ein weiches Rückenmaterial lassen den Rucksack eng am Oberkörper anliegen. Zudem sorgen die Netzinnentasche und seitlichen Kompressionsriemen für eine Minimierung der Auf- und Abbewegung der Ladung beim Laufen. 

Erster Eindruck und Verarbeitung

Bei dem Deuter Ascender 13 gibt es so einiges zu entdecken und viele Möglichkeiten der Einstellungen und zum Verstauen. Was uns bei diesem ersten Erkunden auffiel, ist eine für Deuter typische solide Verarbeitung und eine Mischung aus klassischen Rucksack-und Laufwesten-Features, wie der köcherartigen Tasche vorne, zu der später mehr. Die 13 in den Namen Deuter Ascender 13 steht dabei für das Volumen von 13 Liter, aber er kann auch kleiner. Zur Auswahl stehen 4 Farben. Er wird ohne Trinksystem, also ohne Softflasks oder Trinkblase, geliefert. Im Test haben wir eine 1,5-l-Trinkblase eines anderen Herstellers verwendet.

Passform und Tragekomfort

Den Deuter Ascender 13 gibt es nur in einer Größe und Unisex. Dass das aber egal ist, merkt man beim ersten Anziehen. Denn es gibt einige Verstellmöglichkeiten. Da wären die beiden elastischen Brustgurte, die man zum einen in der Weite, also auch in der Positionierung verstellen kann und zum anderen die Verstellmöglichkeit an der Seite, womit man den Rucksack näher an die Schulterriemen ziehen kann. Ist er einmal befüllt, kann man zusätzlich wie bei einem klassischen Wanderrucksack, oben auf der Schulter, die Lastenverteilung einstellen. All diese Einstellungen sind auch mühelos während der Aktivität möglich.
Ein weiteres Feature ist die Komprimierung des Deuter Ascender 13. Hat man ihn nicht voll beladen, kann man ihn mittels Kordelzug so komprimieren, damit der Inhalt nicht umher wackelt.
Wir testeten den Deuter Ascender 13 bei einer ganz langen Tour von fast zehn Stunden. Beladen mit einer 1,5-l-Trinkblase sowie Wechselsachen und einigem mehr, also gut 3 kg. Während des Laufes scheuerte oder drückte er an keiner Stelle.

Taschenkonzept und Details

Bevor wir auf die einzelnen Taschen näher eingehen, kann man ganz generell feststellen, dass es hier an nichts mangelt und man einiges unterbringen kann. Ein Trinksystem wird standardmäßig nicht mitgeliefert, aber man kann sowohl 0,5-l-Softflasks vorne als auch eine Trinkblase mit dem Rucksack nutzen. Für die Trinkblase gibt es ein Fach und ein Klettband zum befestigen. 

Stocktasche

Etwas ganz Neues für Holger war die Stocktasche vorne, eine köcherartige Tasche, in der die Faltstöcke untergebracht werden können (siehe auch Video). Da diese nach oben ragen, sollten es wirklich faltbare Stöcke sein. Holger testet dies mit seinen Black Diamond Distance FLZ, die eine Länge von 37 cm haben und das passt super. Man steckt sie in die Tasche und fixiert sie oben mit einem Band. Während des Laufens stören sie kaum. Nutzt man die Tasche nicht, kann man sie zusammenklappen und mit einem Klettverschluss fixieren, dann wackelt sie nicht umher.
Natürlich kann man die Stöcke auch ganz normal hinten über den Rucksack spannen, dafür gibt es ebenfalls einen Riemen.

Hauptfach

Das Hauptfach des Deuter Ascender 13 besteht aus einem großen Fach, einer Netztasche, dem Trinkblasenfach, einem Rückenpolster-Fach (das Rückenpolster kann man rausnehmen) und einer kleineren Taschen, mit Schlüsselband und Reißverschluss.Hier sind Gegenstände gegen Schweiß und Feuchtigkeit geschützt. Also ideal für Geld oder Akkus.

Softflask Taschen

Vorne gibt es auf jeder Seite eine Tasche für eine Softflasks, die man mittel Gummizug zuziehen kann. Mit dem Gummiband kann man auch die Softflask fixieren, sodass diese nicht in der Tasche abtaucht.

Smartphone Tasche und seitliche Taschen

Auf der linken Seite gibt es unterhalb der Softflask eine Reißverschlusstasche, die groß genug ist für ein Smartphone, aber nicht gegen Feuchtigkeit oder Schweiß geschützt ist. Seitlich gibt es noch zwei offene Netztaschen für z. B. Handschuhe oder andere leichte Gegenstände.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Auf dem Trampelpfad 

Wie oben schon erwähnt, muss man nach dem Befüllen und Loslaufen erstmal seine individuellen Einstellungen beim Deuter Ascender 13 finden. Hat man das, macht es richtig Spaß mit ihm. Die Schulterriemen sind weich und es scheuert nichts. Während des Laufens kamen wir gut an die notwendigen Gegenstände ran und auch die Stocktasche empfanden wir als sehr praktisch. Muss man doch einmal an das Hauptfach ran, so ist der Deuter Ascender 13 schnell abgesetzt.

Fazit von Holger

Mir hat der Deuter Ascender 13 richtig gut gefallen. Gerade die Anpassbarkeit sorgte bei mir für einen perfekten Sitz und das egal, ob er ganz voll oder fast leer war. Die Idee mit der Stocktasche vorne finde ich gut umgesetzt, auch wenn es, je nach Position der Stöck, schon mal stören kann.

Weitere Berichte:

Coros HFM
Carsten Kirchbach
Coros HFM

Der Coros HFM lässt sich simpel über Bluetooth verbinden und erfasst mit einem optischen Herzfrequenzsensor

Weiterlesen »

Doppelte Gewinnchance

Trage hier den Code aus dem Newsletter bzw. aus unserer APP ein und lande zweimal im Lostopf!

Du kennst unsere APP nicht? oder hast unseren Newsletter noch nicht abonniert?

Frau? Mann?

Produkte, die von einem geschlecht getestet wurden, gibt es meistens auch für das andere.