NNormal Tomir 2.0
Der Tomir 2.0 ist eine verbesserte Version des klassischen Trailrunning-Schuhs von NNormal, entwickelt für die
Der E51 Panorama Trail ist, wie der Name schon sagt, ein eher Trail mit tollen Weitsichten und Rundumblicken und teilweise relativ laufbar. Er bietet jedoch eine sehr abwechslungsreiche Kulisse und teils sehr technische und anspruchsvolle Trails gerade im Downhill. Die Veranstaltung ist super organisiert und alles läuft wie am Schnürchen. Die langjährige Erfahrung der Organisatoren ist hier deutlich zu spüren und alle Helferinnen und Helfer sind mit Herzblut dabei. Auch wenn einem einiges geboten wird, ist das Startgeld mit CHF 135 doch relativ hoch.
Name: Eiger Ultra Trail
Distanz / Höhenmeter:
Insgesamt stehen beim Eiger Ultra Trail in Grindelwald sechs Rennen zur Auswahl. Neben dem E101 und dem E51 Trail werden folgende Strecken angeboten:
Die Trail Surprise fand am Freitagnachmittag statt, sodass die Läufer des E101, E51, E53 und E16 zusätzlich an diesem Rennen teilnehmen konnten. Alle anderen Distanzen starteten am Samstag abgesehen vom E250, bei dem die Läufer bereits mittwochs auf die Strecke geschickt wurden.
Website: https://www.eigerultratrail.ch/de/
Bericht: Lena
Bilder: Lena
Die Anreise nach Grindelwald ist mit dem Auto, aber auch mit dem Zug gut möglich. Züge fahren ab Interlaken im Halbstundentakt nach Grindelwald. Wer mit dem Auto kommt, sollte beachten, dass es je nach Uhrzeit ab Interlaken zu Rückstau Richtung Grindelwald kommen kann. Daniel und Lena sind mit dem Camper am späten Freitagnachmittag vor dem Eventtag angereist und hatten auf den letzten Kilometern etwas Rückstau bis Grindelwald. Direkt am Eventgelände stehen zwei kostenpflichtige Parkhäuser zur Verfügung, die 24 geöffnet sind und dort gab es bei unserer Anreise auch noch ausreichend Platz.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es direkt in Grindelwald und wer rechtzeitig bucht, kann auch teilweise noch etwas preiswertere Pensionen oder Hostelzimmer erwischen. Zudem gibt es in Grindelwald die drei öffentlichen Campingplätze Eigernordwand, Holdrio und Gletscherdorf. Da jedoch gerade auf den Campingplätzen die Kapazitäten meist schnell erschöpft sind und man teilweise nicht vorab reservieren kann, bietet der Veranstalter einen Ausweich-Campingplatz für Campervans und Busse an. Dort gibt es zwar keinen Strom, Wasser oder Duschen, aber zumindest stehen Toi Toi WCs bereit und man bezahlt auch lediglich die Kurtaxe. Lena und Daniel machten vom Ausweich-Campingplatz Gebrauch, auf welchem man sogar bis einen Tag nach dem Event campieren kann. Den Weg zum Ausweich-Campingplatz erfährt man jedoch erst vor Ort und wird natürlich erst freigegeben, wenn die öffentlichen Campingplätze belegt sind. Die Entfernung zum Eventgelände war ca. 2 Kilometer, was in rund 30 Minuten zu Fuß locker zu schaffen war.
Das Eventgelände befindet sich direkt in Grindelwald bei der Curlinghalle Sportzentrum Grindelwald. Dort befanden sich auch die Duschen und konnten vor dem Start das Gepäck bzw. für den E101 und den E35 der Dropback deponiert werden. Außerdem wurde nach dem Lauf in der Halle kostenlose Massage angeboten. Daniel und Lena mussten sich am Vorabend noch registrieren und anmelden, was jedoch problemlos funktionierte und alle Helferinnen und Helfer waren super hilfsbereit und freundlich. Insgesamt schien die Startnummernausgabe und das ganze Drumherum trotz der großen Anzahl an Läuferinnen und Läufern ohne große Schwierigkeiten abzulaufen und die Routine der Organisatoren nach 10 Jahren Eiger Ultratrail war nicht zu übersehen. Am Eventgelände gab es außerdem eine kleine Expo mit Ständen verschiedener Hersteller sowie diverse Foodtrucks, eine Festwirtschaft und Bars.
Bei der Pasta Party am Freitag von 12 – 19 Uhr standen Penne mit zwei unterschiedlichen Tomatensaucen (vegetarisch oder mit Fleisch) zur Auswahl. Wem eine Portion nicht ausreichte, der konnte sich auch genügend Nachschlag holen. Zudem wurde am Wettkampftag eine Early Bird Frühstück in der Eiger+Cafe Lounge direkt am Eventgelände angeboten. Für 15 CHF konnten sich die Läuferinnen und Läufer von 02.30 – 06.30 Uhr am Buffet bedienen.
Auf dem E51 Panorama Trail gab es 7 Verpflegungsstationen und beim E101 14 Stationen + jeweils vielseitige Zielverpflegung, an denen viele einheimische Produkte und Produkte des Sponsors Winforce angeboten wurden:
Die Anzahl an Verpflegungsstationen war auch bei der Hitze ausreichend und aufgrund des vielseitigen Angebotes sollte für jede Vorliebe etwas dabei sein.
Die Startnummernausgabe fand am Vortag von 9 – 19 Uhr für die Strecken E101, E51, E35 & E16, Trail Surprise & Kids Race in der Curlinghale Sportzentrum statt. Zudem konnten für den E16 und E35 am Samstag von 6 – 8 Uhr die Startunterlagen abgeholt werden. Zu beachten ist, dass bei der Startnummernausgabe auch die Gepäckkontrolle erfolgt. Daher muss der vollständig gepackte Laufrucksack mitgenommen und die Pflichtausrüstung vorgezeigt werden. Neben der Startnummer erhielten alle Teilnehmer einige Goodies wie Gels von Winforce, ein Headband und ein großes Reisehandhandtuch im Starterpack. Bei Zielankunft gab es zudem eine Finisher-Medaillen in Form eines Steins und ein Finisher-Shirt je nach Strecke in unterschiedlichen Farben.
Die Strecke ist mit weißen Schildern an den beschrifteten Wegweisern markiert, dazwischen gelten die normalen gelben Wanderwegweiser und die Wegmarkierung weiß-rot-weiß. Zusätzlich sind orange Punkte, Pfeile und Reflektoren für Strecken, die durch die Nacht gehen, angebracht. An möglichen Gefahrenstellen waren zusätzlich Warnschilder aufgestellt und der GPX-Track kann auf der Homepage heruntergeladen werden.
Zur Pflichtausrüstung des E101 und E51 zählen die üblichen Gegenstände:
Zusätzlich für E101:
Zusätzlich war das Mitführen von Stöcken erlaubt und empfohlen.
Die Siegerehrung des E101, E51 und E35 fand am Folgetag statt. Es wurden alle Kategorien, die Bergwertung aufs Faulhorn sowie die gesamt fünf schnellsten Männer und Frauen geehrt. Als viertplatzierte Frau beim E51 durfte also auch ich auf die Tribüne und erhielt eine Sonnenbrille von Dynafit.
Beim E51 Panorama Trail konnten die Teilnehmer zwischen zwei Startzeiten wählen: um 07:15 Uhr (Startgruppe mit Zielzeit < 9 Stunden 30 Minuten) oder um 07:30 Uhr (Startgruppe mit Zielzeit > 9 Stunden 30 Minuten). Für mich fiel dann pünktlich um 7.15 Uhr der Startschuss bei noch angenehm kühlen Temperaturen. Zunächst liefen wir ein Stück durch Grindelwald auf der Straße und es Kilometer in ziemlich zügigem Tempo leicht ansteigend in Richtung ersten längeren Anstieg auf die große Scheidegg mit 1.962 m.ü.M, wo sich auch bereits die erste Verpflegungsstation befand. Kurze alle Wasserreserven aufgefüllt und ein Stückchen Riegel gegessen, ging es dann auf gut laufbaren Trails mit wunderschönem Panorama weiter in Richtung nächstes Highlight, dem First. Dort drehte man eine kleine extra Schleife über den Cliff Walk (eine Brücke), passierte den zweiten VP und machte sich auf in Richtung höchstem Punkt dem Faulhorn mit 2.680 m.ü.M. Der Aufstieg aufs Faulhorn ging über schöne Trails und bot eine tolle Rundumsicht am höchsten Punkt. Der Aufstieg ab der dritten VP bis zum Gipfel wurde zusätzliche als separate Bergwertung gemessen und die schnellste Frau, den schnellsten Mann und das schnellste Team mit einem Preis geehrt. Auf dem Gipfel des Faulhorn waren rund die Hälfte der Kilometer geschafft und die meisten Höhenmeter bereits geschafft. Es folgte ein langer und schön technischer Downhill, der nicht nur hohe Konzentration abverlangte sondern immer wieder auch eine tolle Sicht eröffnete. Bei Kilometer 35 erreichte man dann die Schynigen Platte, von wo aus man weitere Höhenmeter downhill auf teils sehr verwurzelte Trails, über Wiesen und Wald bis etwa Kilometer 39 lief. Noch einmal galt es einen kleinen Gegenanstieg von rund 100 Höhenmeter in der prallenden Hitze bergauf zu überwinden, bis man dann hinunter nach Burglauen zur letzten Verpflegungsstation läuft. Ab hier sind es noch rund 6 Kilometer bis ins Ziel. Das letzte Stück zieht sich entlang eines Baches und immer leicht ansteigend, bis man schließlich die letzten Kilometer auf der Straße nach Grindelwald zum Sportzentrum läuft. Überglücklich und erschöpft erreiche ich als vierte Frau das Ziel und holte mir am Trinkwasserbrunnen erstmal eine schöne Abkühlung.
Der E51 Panorama Trail ist, wie der Name schon sagt, ein eher Trail mit tollen Weitsichten und Rundumblicken und teilweise relativ laufbar. Er bietet jedoch eine sehr abwechslungsreiche Kulisse und teils sehr technische und anspruchsvolle Trails gerade im Downhill. Die Veranstaltung ist super organisiert und alles läuft wie am Schnürchen. Die langjährige Erfahrung der Organisatoren ist hier deutlich zu spüren und alle Helferinnen und Helfer sind mit Herzblut dabei. Auch wenn einem einiges geboten wird, ist das Startgeld mit CHF 135 doch relativ hoch.
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