The North Face Summit Run Trainingsrucksack
Der North Face Summit Run Trainingsrucksack bietet großzügige 12 Liter Stauraum für Wasser und Gels,
Der Montafon Totale Trail ist mit 3.300 Höhenmetern auf 33 Kilometer hart und nicht nur die beiden langen Anstiege sind kräftezehrend, sondern insbesondere auch der lange und sehr technische Downhill mit rund 1.300 zu überwindenden Höhenmeter im Abstieg stellt eine besondere Herausforderung dar. Aber diese Strapazen werden ausreichend belohnt, denn die Montafoner Bergwelt bietet einem auf dieser Runde wunderschöne Trails und ein unglaubliches Panorama. Wer eine besondere Herausforderung sucht, gerne technische Trails läuft und kleinere, familiäre Veranstaltungen bevorzugt, für denjenigen ist dieses Event perfekt geeignet.
Name: Montafon Totale Trail
Distanz / Höhenmeter: 33 Kilometer / 3.300 Höhenmeter
Insgesamt stehen beim MTT drei unterschiedliche Wettbewerbe zur Auswahl:
Website: https://www.montafontotale.at/
Bericht: Lena Glasbrenner
Bilder: Daniel Heideck
Anreise und Parken
Die Anreise mit dem Auto ist problemlos möglich und aus dem Allgäu in unter 2 Stunden zu schaffen. Am Startgelände hinter der Alpin Sport Zentrale im Zentrum von Schruns stehen ausreichend kostenlose Parkplätze für die Teilnehmer zur Verfügung.
Auch die Anreise mit dem Zug ist relativ gut möglich. Der Bahnhof befindet sich zentral in Schruns und damit fußläufig zum Startgelände des MTT. Zudem gibt es im ganzen Montafoner Tal ausreichend Busverbindungen, so dass man auch ohne Auto ausreichend flexibel ist.
Übernachtung
Übernachtet haben wir in Schruns im Haus Limat. Dort hatten wir eine kleine Ferienwohnung gemietet und wurden von einer ganz tollen Vermieterin empfangen und umsorgt 🙂 Ein Brötchenservice war ebenfalls mit dabei und die Ausgangslage mit ca. 2 Kilometern bis zum Startbereich war super, um stressfrei um 7 Uhr am Start zu stehen.
Eine Übernachtung direkt in Schruns ist perfekt, um zu Fuß zum Startgelände zu gelangen, aber aufgrund kostenloser Parkmöglichkeiten ist auch eine Übernachtung weiter außerhalb oder zum Beispiel in Gaschurn eine gute Option, da man dort nach Talfahrt mit der Versettla Bahn ankommt.
Gepäck, Duschmöglichkeiten und Transport
Das Gepäck konnten die Teilnehmer vor dem Start bis 6.50 Uhr im Startbereich abgeben und fanden dieses nach dem Lauf auf der Nova Stoba wieder. Im Zielbereich auf der Nova Stoba waren ausreichend Toiletten und Duschmöglichkeiten für alle Läufer vorhanden. Wem die Snacks der Labstation im Ziel bis zur Siegerehrung nicht ausreichten, der konnte sich im Bergrestaurant Getränke oder etwas zu Essen kaufen.
Um wieder ins Ziel bzw. zurück nach Schruns zu kommen, konnte jeder Teilnehmer durch Vorzeigen der Startnummer kostenlos mit der Versettla Bahn ins Tal nach Gaschurn fahren und von dort aus alle Busse im Tal ebenfalls kostenfrei zurück nach Schruns nutzen.
Verpflegung vor und nach dem Lauf
Eine Pasta Party gibt es beim MTT nicht, jedoch bewegen sich die Startgebühren zwischen 40 – 50 € eher im unteren Bereich im Vergleich zu anderen Trailwettbewerben und die gesamte Verpflegung während und nach dem Lauf ist mehr als ausreichend. Am Vorabend des Laufs waren wir dann stattdessen im Zentrum von Schruns im Gasthof zum Kreuz Pellkartoffeln mit Kräuterquark essen. Auch ein sehr zu empfehlendes Carboloading 🙂
Insgesamt gibt es beim Montafon Total TRAIL sechs Verpflegungsstationen, die allesamt super ausgestattet sind:
Die Helfer an den Verpflegungsstationen waren alle super gelaunt, feuerten die Läufer an und waren stets hilfsbereit beim Auffüllen der Flasks oder Festhalten der Stöcke.
Rund um die Veranstaltung und Streckenmarkierung
Die Startnummernausgabe sowie Nachmeldungen fand am Freitag von 16 – 19 Uhr und am Samstag ab 5:15 Uhr in der Alpin Sport Zentrale im Zentrum von Schruns statt. Neben der Startnummer erhielt jeder Teilnehmer einen Rucksack der Firma ON, zwei Buffs im “Montafon Style”, ein Duschgel, einen Ingwer Shot und ein isotonisches Süßgetränk. Für die Startnummernabholung war ein gültiges Covid-Zertifikat notwendig, Maskenpflicht gab es im Start- und Zielbereich jedoch keine.
Die Strecke war mit gelben Fahnen ausreichend markiert und überall auf der Strecke standen super nette Helfer, die einem den Weg wiesen und zujubelten. Das Briefing wurde relativ knapp, aber völlig ausreichend 15 Minuten vor dem Start abgehalten. Zudem gab es die Möglichkeit, bereits am Vorabend um 18 Uhr am Briefing teilzunehmen.
Eine schöne Option, die dieses Laufevent bietet, ist es, dass die Teilnehmer des TRAILs bzw. ULTRAs bis zur Abzweigung in Gafrescha bei der fünfte Labstation entscheiden können, ob sie die 47 Kilometer laufen oder doch runterstufen auf den 33-Kilometer-Trail.
Die Pflichtausrüstung für den ULTRA und TRAIL war für die Witterungsbedingungen völlig ausreichend und umfasste folgendes:
Zudem wurden Stöcke und je nach Witterungsbedingungen Sonnenschutz und warme Kleidung als optionale Ausrüstung empfohlen.
Montafon Totale Trail 33k mit 3300 hm
Start zum Montafon Totale Trail mit 33 Kilometern und 3.300 Höhenmetern fiel mit Glockenläuten um Punkt 7 Uhr am 04.09.2021 zusammen mit dem ULTRA. Dies war die 5. Ausgabe des MTT. Üblicherweise findet der MTT bereits im Frühjahr, meistens im Juni statt. Aufgrund der Covid-19 Situation wurde das Event jedoch auf den September verschoben. Der Vorteil des Starts im Spätsommer ist, dass die Berge schneefrei sind. Ich habe bereits im Juni 2019 schon einmal beim MTT teilgenommen und da waren teilweise noch riesige Schneefelder zu überqueren, was jedoch unproblematisch war und richtig viel Spaß gemacht hatte.
Bei besten Wetterbedingungen ging es zunächst einmal um die Alpin Sport Zentrale herum und kurz danach auch schon auf den ersten Trail, der oberhalb der Silvrettastraße verläuft. Bis zur Zangmangbahn geht es etwas wellig im Tal dahin, dann noch einmal kurz runter auf die Silvrettastraße und schließlich folgt auch schon der erste lange Anstieg in Richtung Sennigrat. Es gilt nun, rund 1.700 Höhenmeter bis zum Sennigrat und weiter auf den höchsten Punkt des Trails, dem Kreuzjoch auf einem wunderschönen, wurzelreichen und felsigen Trail zu überwinden. Von hier aus ging es weiter in Richtung Grasjoch auf einem etwas flacheren Trail, dem sogenannten Wormser Höhenweg, mit gigantischem Panorama. Den Wormser Höhenweg liefen wir bis unterhalb des Scheimersch, dem Einstieg in den fast epischen, technischen anspruchsvollen Downhill. Auf einer Streckenlänge von rund 6 Kilometer hieß es nun knapp 1.300 Höhenmeter bis nach St. Gallenkirch zu überwinden. Dieser Downhill verlangte von den Teilnehmern höchste Konzentration und vor allem eine gute trainierte Oberschenkelmuskulatur.
Bei Ankunft an der Talstation der Valisera Bahn, der vierten Verpflegungsstation, füllte ich nochmals beide Flasks auf, nahm mir ein paar Riegelstücke und Apfelschnitze und schüttete nochmals kaltes Wasser über den Kopf, denn mittlerweile war es recht warm und es wartete ein weiterer anspruchsvoller Aufstieg bis zum Ziel auf der Nova Stoba. Mit etwas schweren Beinen vom langen Downhill machte ich mich auf den Weg in Richtung Ziel.
Nach einem kurzen fast flachen Stück ging es auch direkt wieder steil hinauf in Richtung Gafrescha. So langsam gingen meine Kräfte zu neige und so war ich sehr froh, dass in Gafrescha noch einmal eine Verpflegungsstation aufgebaut war und ich mich für den letzten Abschnitt ausreichend stärken konnte. Ich sammelte nochmals alle Kräfte und Stück für Stück näherte ich mich dem Gantekopf, von wo aus der Zielbogen auf der Terrasse der Nova Stoba schon zu erkennen war. Nach 5:35 h erreichte ich dann schließlich als dritte Frau das Ziel auf der Nova Stoba.
Ziel und Wertung
Das Ziel in über 2.000 m Höhe und nicht im Tal zu haben, ist eine tolle Abwechslung zu vergleichbaren Bewerben und bietet die Möglichkeit, nach dem Zieleinlauf das unglaubliche Bergpanorama nochmals in vollen Zügen zu genießen und den Lauf Revue passieren zu lassen. Im Ziel herrscht tolle Stimmung, jeder Teilnehmer wird namentlich angekündigt und mit Applaus in Empfang genommen. Jeder Teilnehmer erhält beim Zieleinlauf eine Medaille umgehängt und ein kleines, kühles Handtuch gereicht und kann sich dann auf der Terrasse der Nova Stoba mit ausreichend alkoholfreiem Weizen, Cola, Iso, Wasser und alle möglichen Leckereien wie Äpfel, Orangen, Bananen, Studentenfutter, Riegel von Hammer Nutrition von der Herausforderung Montafon Totale Trail erholen.
Die Siegerehrung der drei Bewerbe findet ebenfalls auf der Terrasse der Bergstation Nova Stoba statt. Da bei allen Bewerben neben den Gesamtsiegern auch die ersten drei jeder einzelnen Alterskategorie geehrt wurden, hat es relativ lange gedauert, bis die Siegerehrung des TRAILs und ULTRAs stattfinden konnte. Die ersten drei Läufer/innen der jeweiligen Altersklassen wurden mit einem Pokal ausgezeichnet. Im Anschluss an die Siegerehrung fand noch eine Tombola statt. Jeder Teilnehmer war hierfür automatisch mit der Startnummer registriert und es wurden viele tolle Preise wie Bergfrühstück auf der Nova Stoba, Schuhe von ON, Hotelübernachtungen, Sonnenbrillen etc. verlost.
Der Montafon Totale Trail ist mit 3.300 Höhenmetern auf 33 Kilometer hart und nicht nur die beiden langen Anstiege sind kräftezehrend, sondern insbesondere auch der lange und sehr technische Downhill mit rund 1.300 zu überwindenden Höhenmeter im Abstieg stellt eine besondere Herausforderung dar. Aber diese Strapazen werden ausreichend belohnt, denn die Montafoner Bergwelt bietet einem auf dieser Runde wunderschöne Trails und ein unglaubliches Panorama. Wer eine besondere Herausforderung sucht, gerne technische Trails läuft und kleinere, familiäre Veranstaltungen bevorzugt, für denjenigen ist dieses Event perfekt geeignet.
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