8 Days – 3 Countries – 2 Runners – 1 Dream. Genau so lautet unser Vorhaben für das Jahr 2021, denn wir, Lena und Katrin, haben uns für den Transalpine Run 2021 angemeldet und dürfen – wenn hoffentlich alles gut geht – am 04. September 2021 als Team TRAMPELPFADLAUF im Kleinwalsertal an den Start gehen. Insgesamt gilt es innerhalb von 8 Tage 264 Kilometer und 16.129 Höhenmeter zu überwinden und so am 11.09.2021 in Sulden am Ortler ins Ziel einzulaufen.
Blog Nr. 2: Wie trainiert man auf so eine Herausforderung?
8 Days – 3 Countries – 2 Runners – 1 Dream. Genau so lautet unser Vorhaben für das Jahr 2021, denn wir, Lena und Katrin, haben uns für den Transalpine Run 2021 angemeldet und dürfen – wenn hoffentlich alles gut geht – am 04. September 2021 als Team TRAMPELPFADLAUF im Kleinwalsertal an den Start gehen. Insgesamt gilt es innerhalb von 8 Tage 264 Kilometer und 16.129 Höhenmeter zu überwinden und so am 11.09.2021 in Sulden am Ortler ins Ziel einzulaufen.
Tja, das ist eine gute Frage. Idealerweise mit einem Trainingsplan, vielen Kilometern und Höhenmetern. Ehrlicherweise habe ich (Katrin) noch nie in meinem Leben so richtig viel, geschweige denn mit einem Trainingsplan trainiert. Im Moment habe ich auch noch nicht so richtig eine Idee, wie ich es angehen soll. Aber eines habe ich in den letzten Wochen schon gemerkt: Hör auf Deinen Körper! Nach einem Magen-Darm-Infekt und einer Ruhewoche bin ich an meinem Geburtstag direkt einen Halbmarathon rund um Stuggi gelaufen. (Sehr zu empfehlen sind die Trails rund um den Birkenkopf, einem nach dem 2.Weltkrieg mit Trümmern aufgeschütteten Hügel über Stuttgart).
Beflügelt von dem schönen Lauf, den ich gut verkraftet habe, stand am nächsten Samstag wieder ein Halbmarathon mit dem ein oder anderen Hügel auf dem Plan. Schon bei den ersten Metern habe ich gemerkt: Heute geht gar nichts! Dazu hat es noch geregnet und lief einfach mal so gar nicht. Motiviert von meinem letzten Lauf und der Begleitung von Chris wollte ich es aber unbedingt durchziehen. Und hey – da steht ja auch dieser TAR vor der Tür, da muss man sich auch schon mal ein bisschen quälen!
Nein, das sollte man nicht tun. Die nächsten zwei Tage lag ich im Bett mit Kopfweh, Übelkeit und selbst Fernsehen war mir zu anstrengend. Der Infekt war einfach noch im Körper und wenn ich zurückblicke, habe ich das vielleicht auch gespürt. Also habe ich gelernt, laufe niemals gegen deinen Körper an. Und ich meine nicht den inneren Schweinehund. Gegen den muss man schon mal anlaufen, wenn man den TAR durchstehen will 🙂
Mittlerweile habe ich den Infekt gut überstanden (dauerte echt länger, als es mir lieb war) und letzten Samstag stand die erste richtig schöne Trailtour mit der lieben Lisa auf dem Plan. Lisa startet auch beim TAR, ist eine sehr gute Läuferin, war aber noch nie auf Trails unterwegs. Hat mega Spaß gemacht, ihr ein paar schöne Trails auf der schwäbischen Alb rund um die Burg Teck zu zeigen. Nächstes Wochenende ziehen wir wieder gemeinsam los und dabei kennen wir uns erst seit kurzem. Ist echt toll, wie Laufen und ein gemeinsames Ziel verbindet!!!
Jetzt stellt sich mir noch die große Frage: Braucht man einen Trainingsplan oder versuche ich, einfach nach Gefühl viele Kilometer und Höhenmeter zu laufen. Desto mehr, je näher das Ziel rückt. Das Ziel des Team Trampelpfadlauf ist ja schließlich keine bestimmte Zeit. Aber ich will natürlich auch fit genug sein, um gut durchzukommen und Lena nicht allzu sehr auszubremsen. Da werde ich mich wohl nochmals von Holger, Sebastian und Björn von Trampelpfadlauf beraten lassen 🙂
Lena, die andere (und schnelle ;-)) Hälfte des Team Trampelpfadlauf, ist schon richtig fleißig im Allgäu, ihrer neuen Heimat, unterwegs. Sie wird Euch in unserem nächsten Blog davon berichten. Ich freue mich schon riesig drauf, sie, sobald es geht, im Allgäu zu besuchen und mit ihr den ein oder anderen schönen Gipfel zu erklimmen. Denn gemeinsam in herrlicher Natur macht das Training doch einfach am meisten Spaß und darauf kommt es schließlich an!!!