Rückblickend waren die 7 Tage im Caddy mit Nugget genau das, was Björn wollte, unabhängig von einem “Alltagsauto” unterwegs sein und nachts draußen schlafen. Auch wenn Björn immer auf kostenpflichtigen Plätzen stand, kam das Freiheitsgefühl dennoch auf, da meist nicht viel los war auf den Plätzen. Im Schnitt kostete eine Nacht 20 €, was vollkommen ok war.

Roadtrip mit dem Caddy nach Holland

Roadtrip Holland 2022

Björns Tochter musste in den Herbstferien 2022 auf Reiterferien an die Nordsee gebracht werden und da Björn noch Urlaub hatte, beschloss er, den Rückweg über Holland zu machen und sich dafür eine Woche Zeit zu nehmen. Da Janne für die Reiterferien einiges an Gepäck hatte und Nugget selbstverständlich auch mit wollte, war der Caddy maximal beladen. Nachdem Janne aber am Reiterhof abgesetzt wurde, war wieder deutlich mehr Platz vorhanden und Björn konnte seinen ersten “Roadtrip” starten. Einen wirklichen Plan hatte Björn nicht, er wollte lediglich ans Meer und an der Küste von Belgien hinunterfahren und dann nach Hause.

Erster Stopp – Greetsiel – 1 Nacht

Für die erste Nacht sollte es aber noch nach Dornum gehen. Da leider an allen Parkplätzen das Übernachten verboten war, ging es auf einen gebührenpflichtigen Wohnmobilstellplatz Nordseeblick, der dafür aber direkt hinter der Düne lag. 

Für ca. 25 Euro die Nacht konnten Björn und Nugget dort stehen. Strom hätte es auch gegeben, aber zu diesem Zeitpunkt besaß Björn weder Adapter noch Verlängerungskabel. Lustig sah es auf jeden Fall aus, als Björn mit seinem kleinen Caddy zwischen den großen Wohnmobilen stand, aber das störte nicht weiter. Zum Beine vertreten gab es dann erstmal einen großen Spaziergang mit Nugget. Nach einem kurzen Abendbrot ging es dann auch früh ins Bett. Durch die Erfahrungen aus “Der ersten Nacht im Caddy” wusste Björn nun, was er beachten musste und es gab keine Probleme mit der Alarmanlage. Das wäre hier auch doof gewesen, da noch ca. 8 andere Wohnmobile hier standen.

Die erste Nacht verlief leider nicht so ruhig, da der Wind in der Nacht immer stärker wurde, was man im Caddy direkt hinterm Deich parkend doch deutlich spürte. Gegen 7 Uhr war die Nacht dann auch vorbei und der Wind war immer noch sehr stark, aber immerhin schien die Sonne und es waren ca. 10 Grad. Kaffee machen gestaltete sich aber als unmöglich mit dem Gaskocher, zumindest ohne zusätzlichen Windschutz (den Björn noch nicht besaß). Dafür hatte er aber noch einen Gaskocher mit Kartusche dabei. Dieser wurde dann gut windgeschützt in einer Ecke positioniert und ca. 4 Minuten später war der Espresso fertig. Nach einem Porridge-Frühstück und einem ausgehenden Spaziergang direkt am Meer entlang ging es noch zum Duschen. Das ist natürlich ein großer Vorteil, wenn man auf gebührenpflichtigen Plätzen steht, da diese meist sanitäre Anlagen haben. Und auch den gesamten Trip über fand Björn diese Anlagen immer sehr sauber und gut ausgestattet vor.

Zweiter Stopp – Stavoren (NL) – 1 Nacht

Am zweiten Tag sollte es dann endlich nach Holland gehen, das Ziel war aber nicht klar definiert. Björn wollte irgendwie bis 13 Uhr fahren und dann schauen, wo es einen schönen Stellplatz gibt. Und auf dem Weg zum Stellplatz musste noch Vorrat eingekauft werden. Ein Supermarkt war dann auch schnell gefunden und das Nötigste wurde dann in der IceCube Kompressor Kühlbox von Plug in Fesitvals verstaut. Gegen 12 Uhr gab es dann einen Stop, um zu schauen, wo ein geeigneter Stellplatz für die Nacht sein konnte. Da man in Holland nicht Wildcampen darf und dies besonders in der Küstenregion stark kontrolliert wird, schaute sich Björn bewusst nach einem Wohnmobilstellplatz um. Nach ein paar Minuten war dieser auch gefunden und das Ziel hieß jetzt Stavoren, was ca. 100 km vor Amsterdam liegt. Den Stellplatz fand Björn bei einem angrenzenden Yachthafen beim Camping Súdermeer.  Da Björn außerhalb der Hauptsaison unterwegs war, bekam er problemlos einen Stellplatz. Als er auf der großen Wiese ankam, freute er sich umso mehr, als er dort nur zwei Wohnmobile standen. Pünktlich zum Parken des Caddy kam dann auch die Sonne raus, es hätte nicht besser laufen können. Bevor es ans Mittagessen ging, wurde mit Nugget erstmal die Gegend erkundet und da staunte Björn nicht schlecht. Nur ca. 100 m vom Stellplatz war eine kleine Bucht mit Sandstrand. Im Sommer ist hier bestimmt die Hölle los, aber heute haben Björn und Nugget die Bucht für sich alleine. Auch wenn der Wind recht stark wehte, war die Sonne noch angenehm warm und Björn genoss diesen Moment erstmal. Zurück am Auto gab es dann erstmal ein kleines Mittagessen, bevor sich Björn für eine knappe Stunde mit einem Buch die Sonne legte. Die fast leere Stellplatz-Wiese mit diesem traumhaften Wetter und direkt am Meer, empfand Björn schon als Luxus. Abends ging es dann mit einem guten Bier an die Bucht und beide waren sehr glücklich, hier gelandet zu sein. Lediglich das Salzwasser fand Nugget nicht wirklich toll. Auch wenn am nahegelegenen Campingplatz einen verlockende Pizzeria lockte, kochte Björn selbst.

Die Nacht im Caddy war diesmal äußerst ruhig und wurde nur durch den Wecker gestört. Ja, richtig gelesen, Björn stellte einen Wecker, da er den Sonnenaufgang am Meer fotografieren wollte. Und das frühe Aufstehen hat sich mehr als gelohnt. Da über Nacht Wolken aufgezogen waren, war es auch deutlich frischer als noch am Vortag. Auf den Fotos sehen die Wolken dafür umso spektakulärer aus. Nach der Fotosession ging es mit Nugget noch eine größere Runde und hier sah Björn schon die ersten dunklen Wolken am Horizont. Diese entluden sich dann auch pünktlich zur Abfahrt vom Stellplatz. Hier war Björn froh, dass er alles noch im Trockenen einpacken konnte und sogar noch schnell duschen konnte. Im geschützten Auto gab es dann einen Blick aufs Regenradar. Dies zeigte allerdings Dauerregen bis ca. 13 Uhr und das fast über komplett Holland. Also ging es erstmal auf die Autobahn und Richtung Amsterdam. Hier wollte Björn eigentlich einen Stop machen, aber durch den Dauerregen entschied er sich zur Weiterfahrt. Dies zog sich dann deutlich länger und auch an Rotterdam vorbei, da der Regen einfach nicht aufhören wollte.

Dritter Stopp – Domburg (NL) – 3 Nächte

Von Holger bekam Björn den Tipp, dass es in Westkapelle sehr schön sein würde und daher entschied sich Björn, auch dorthin zu fahren. Mit jedem Kilometer, mit dem Björn diesem Touri-Hotspot näher kam, wurde auch das Wetter immer besser. Bei der Ankunft wurde Björn dann auch mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein begrüßt. Kaum vorstellbar, dass es 2 Stunden vorher noch in Strömen geregnet hatte. Leider war direkt in Westkapelle auch deutlich mehr los und dass man hier auch auf Parkplätzen nicht übernachten darf, darauf machten Schilder unmissverständlich aufmerksam. Als Björn gegen 13 Uhr auf einem Parkplatz parkte, um nach einem Stellplatz zu suchen, konnte er beobachten, dass hier auch schon tagsüber kontrolliert wird. Nach etwas längerer Recherche und zwei missglückten Anläufen fand er dann bei Domburg einen Bauernhof, der Stellplätze für Wohnmobile vermietet. Da Björns Caddy ja eine Wohnmobilzulassung hat, ging es direkt auf den Hof von Camping Noordduin. Gebucht wurden dann gleich 2 Nächte, incl. WLAN Key und 4 Duschmarken für 50 €. Strom hätte es auch hier gegeben, aber ohne Adapter Kabel nicht möglich. Bevor am Stellplatz alles aufgebaut wurde, ging es mit Nugget erstmal an den Strand. Da der Bauernhof direkt hinter der Düne lag, war dieser in 3 min erreicht. Und Freund Holger hatte nicht zu viel versprochen. Auch wenn Westkapelle ca. 10 km westlich lag, war der Strand auch hier einfach nur traumhaft. Björn und Nugget genossen diesen Platz erstmal schön im Sand liegend. Gegen 18 Uhr ging es dann zurück zum Stellplatz und es wurde alles für die Nacht und das Essen aufgebaut. Dies lief mittlerweile sehr routiniert und selbst Nugget wusste, was er tun musste, nämlich nichts. Nach dem kleinen, aber am Caddy selbstgemachten Abendessen, ging es dann noch zur abschließenden Gassirunde an den Strand. Sonnenuntergang wurde zwar verpasst, aber das sollte am nächsten Tag nachgeholt werden. Als beide zum Stellplatz zurückkamen, war es schon dunkel. Nugget ging direkt in seine Koje, er war von der Fahrt und der Meeresluft schlicht müde. Björn nutzte noch die Gelegenheit der Duschen, die auch hier sehr sauber waren, und stieg danach zufrieden in den Caddy. 

Der erste Morgen in Domburg startete mit blauem Himmel, Sonnenschein und 10 Grad. Da Björn aber am Vorabend den Espressokocher schon vorbereitet hatte, musste er nicht lange auf den ersten Kaffee warten und konnte diesen in der aufgehenden Sonne mit Blick in die Weite genießen. Gestört wurde diese Ruhe dann allerdings durch ein anregendes Wohnmobil, das doppelt so groß war wie Björns Caddy. Nach ein paar Minuten parkte das Gefährt dann aber direkt neben Björn, nur dass er weiterhin den freien Blick aufs Feld genießen konnte. Nach einem kurzen “Hallo” mit den neuen Nachbarn wurde aber auch nicht viel mehr geredet. Die fragenden Blicke auf den Caddy registrierte Björn aber wohl.

An diesem Morgen spürte Björn auch zum ersten Mal so richtig, wie entspannt er war und wie schön es ist, mit so wenig zufrieden sein zu können. Der Caddy ist zwar kein Luxus-Wohnmobil, aber er hatte alles, was er brauchte. Selbst eine eigene Toilette hätte er  in Form der BOXIO Trenntoilette gehabt, aber bisher gab es ja an jedem Stellplatz richtige Toiletten, die auch genutzt wurden. Der restliche Tag wurde dann bei ca. 20 Grad und bestem Sommerwetter (im Oktober) am Strand genutzt. Der Hunger lockte dann beide gegen 16 Uhr allerdings wieder zum Stellplatz und an diesem Abend sollte der Sonnenuntergang ja nicht verpasst werden. Gegen 19 Uhr ging es dann wieder zum Strand und diesmal waren Björn und Nugget pünktlich. Auch wenn Björn die Berge lieber mag, war dies schon ein toller Moment. So toll, dass entschieden wurde, am nächsten Morgen den Sonnenaufgang zu schauen. 

Es ging also zeitig ins Bett, zum einen weil es irgendwann dunkel war  und zum anderen wurde es auch recht schnell kalt. Jedenfalls schliefen beide schnell und gegen 6 Uhr klingelte der Wecker. Um die Nachbarn nicht zu stören, wurde am Vorabend der Rucksack samt Espressokocher schon gepackt, denn den ersten Kaffee wollte Björn am Strand genießen. Etwas verschlafen und in die Daunenjacke eingepackt ging es dann hoch auf die Düne. Zu diesem Zeitpunkt war es noch menschenleer und man konnte die Stille und das Meeresrauschen einfach nur genießen. Ein Platz war schnell gefunden und pünktlich mit dem ersten Sonnenstrahl blubberte der Espresso auch schon. Kann ein Tag besser starten.

Da es Björn hier so gut gefiel, buchte er spontan noch ein Nacht länger und heute ging die Gassirunde rechts den Strand entlang nach Ostkapelle. Schon beim Frühstücken merkte Björn, dass es deutlich wärmer war, laut App waren 24 Grad gemeldet. Zum Glück war eine kurze Hose im Gepäck, die dann auch gleich aus den Fenstertaschen herausgekramt wurde. Das Wechseln der Kleidung macht Björn meist im Caddy oder beim Gang auf die Toilette. Der Wechsel auf die kurze Hose wurde aber schnell neben dem Caddy gemacht. 

Der 3. Tag in Domburg war dann ein richtiger Sommertag inkl. Sonnenbrand und Baden in der Nordsee, was zur Verwunderung so mancher Spaziergänger führte. Ok, wirklich warm war die Nordsee nicht, aber wer kann schon sagen, im Oktober in der Nordsee gebadet zu haben. Gegen Nachmittag kamen Björn und Nugget wieder am Stellplatz an und nun musste die Kühlbox aufgefüllt werden. Also schnell das Bett eingeklappt, Sitze zurück und los ging es. Aus Faulheit ließ Björn die Lüftungsgitter in der Scheibe, was keine gute Idee war. Abgesehen davon, ob man damit überhaupt im Straßenverkehr fahren darf, konnte man so auch die Fenster nicht öffnen. Egal, es waren eh nur 5 min zum nächsten Supermarkt. Zurück auf dem Stellplatz wurde dann wieder exakt zwischen Trenntoilette und Kühlbox eingeparkt, das waren die Eckpunkte für den Stellplatz. Bei dieser Einkaufsfahrt zeigte sich die tolle Flexibilität des Caddy’s, da er in weniger als 3 min fahrtüchtig war. Der letzte Abend wurde dann mit Holländischem Bier und Sonnenuntergang am Strand ausklingen lassen.

Vierter Stopp – Monschau – mit Zwischenstopp in Antwerpen – 1 Nacht bei Holger

Am Morgen Nummer 6 ging es dann zum Aufbruch Richtung Heimat. Geplant war aber noch ein Stopp in Antwerpen und eine Übernachtung bei Holger in Monschau. In mittlerweile gewohnter Routine wurde der Caddy zurückgebaut, alles verstaut und schon konnte es losgehen. Bis Antwerpen war es über die Autobahn knapp eine Stunde, Björn entschied sich aber für den Weg über Land und brauchte so knapp 2 Stunden. In Antwerpen angekommen, wurde dann in einem Parkhaus direkt im Zentrum geparkt, ein weiterer großer Vorteil vom Caddy, da er problemlos in jedes Parkhaus reinpasst. Antwerpen gefiel Björn echt gut und auch wenn es hier viele leckere Restaurants gab, blieb Björn seinem Vorhaben treu, jede Mahlzeit am Caddy selbst zu kochen. Nach gut 2 Stunden Citytrip ging es dann zurück zum Auto und hier kam tatsächlich die BOXIO Trenntoilette zum Einsatz. Da Björn die vorherigen Anzeichen missachtet hatte, war es nun dringend mit dem Geschäft. Kurzerhand wurde der Platz im Fond zur Toilette. Boxio reingestellt, Türen zu und Geschäft erledigen. Danach alles verschließen und die Weiterfahrt Richtung Monschau. Auch wenn man im Auto nichts roch, wurde der Inhalt bei einer Kaffeepause entsorgt. Wobei es auch lustig gewesen wäre, Freund Holger den Beutel zu überreichen. Bei Holger kam Björn dann gegen Nachmittag an, wo er dann abends mit Freunden zum Pizza essen ging. Die Nacht bei Holger verbrachte Björn dann nicht im Caddy, sondern im Gästebett, auch wenn kurz überlegt wurde, im Auto zu schlafen.

Fünfter Stopp – Mörsdorf (Geierlay Hängeseilbrücke) – 1 Nacht

Am nächsten Morgen stand dann die Weiterfahrt in Richtung Taunus an. Da Björn aber noch einen Tag hatte, wurde geschaut, wie die Heimfahrt mit einer letzten Übernachtung genutzt werden konnte. Auf dem Heimweg lag die Geierlay Hängeseilbrücke, zu der Björn schon immer mal wollte. Ok, sie lag nicht direkt auf dem Heimweg, aber die Richtung passte grob. Die Strecke sollte knapp 140 km über Landstraßen sein und auch an der Mosel entlang führen. Kurz nach Mittag machten sich Björn und Nugget dann auf den Weg mit der Idee, irgendwo an der Mosel ein schönes Plätzchen zu finden. Dies war aber leider nicht möglich, da zumindest in Sehl, wo Björn die Mosel kreuzte, Übernachten auf allen Plätzen verboten war. Zwei weitere Versuche, auch abgelegenen Wanderparkplätzen zu nächtigen, scheiterten ebenfalls, da diese einfach zu nah an der Straße lagen. Also musste Google Maps wieder weiterhelfen. Die Suche zeigte dann einen kostenpflichtigen Stellplatz fast direkt an der Geierlay Hängeseilbrücke. Also ging es von der Mosel noch knapp 30 km weiter, mit einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt. Am Stellplatz angekommen, war es schon fast dunkel, über eine Schranke mit Tickethalter kam man auf den Platz. Auch hier war wenig los und Björn fand wieder einen Platz in der hintersten Ecke. Da es hier allerdings keine Toiletten gab, kam die Boxio Trenntoiliette endlich zum Einsatz und wurde direkt vorm Caddy deponiert. Bevor es endgültig stockdunkel wurde, ging es noch mit Nugget eine kurze Runde ins Feld. Die Stimmung war recht mystisch, da man von der Anhöhe die dunklen Wolken in der Ferne sehen konnte. Der Wind frischt nun auch deutlich auf und Björn war klar, dass da bald was kommen wird. Also schnell zurück zum Caddy und alles für die Nacht richten. Das Abendessen fand diesmal in Form einer Tüte Chips und einem Bier statt, das Kochen am Heck war durch das einsetzende Gewitter nicht mehr möglich. Der Regen prasselte auf das Panoramadach und Björn genoss es irgendwie, nach kurzer Zeit schliefen er und Nugget dann auch ein, mit der Hoffnung, dass am nächsten Morgen der Regen aufhörte. Dem war dann leider nicht so und Björn konnte nun auch das Camperleben bei Dauerregen erleben. Zum Glück steht man unter der großen Heckklappe halbwegs gut geschützt, zumindest wenn der Regen direkt von oben kommt. Björn konnte sich so zumindest einen Kaffee samt Porridge machen, bevor er sich auf den Weg zur Geierlay Hängeseilbrücke machte. Der Regen hatte an diesem Spot einen großen Vorteil, es war menschenleer und beide hatten die Brücke komplett für sich allein. Allerdings waren beide auch klatschnass, aber glücklich. Wieder am Auto angekommen, wurde zuerst Nugget trocken gemacht und dann wechselte Björn noch schnell die Klamotten. Nun ging es auf die letzten Kilometer in den Taunus, wo beide dann gegen Nachmittag ankamen.

Da Björn am nächsten Tag arbeiten musste, wurde noch alles aus dem Caddy ausgeladen, das Bett wurde ausgebaut und die Sitze wurden wieder eingebaut. Dass es im Auto nach 7 Tagen recht dreckig war, störte Björn weniger und er verschob die Reinigung daher aufs Wochenende.

Rückblickend waren die 7 Tage im Caddy mit Nugget genau das, was Björn wollte, unabhängig von einem “Alltagsauto” unterwegs sein und nachts draußen schlafen. Auch wenn Björn immer auf kostenpflichtigen Plätzen stand, kam das Freiheitsgefühl dennoch auf, da meist nicht viel los war auf den Plätzen. Im Schnitt kostete eine Nacht 20 €, was vollkommen ok war. Der Caddy hat perfekt funktioniert und für zukünftige Roadtrips, weiß Björn, was er ändern muss beziehungsweise noch an Equipment kaufen muss. Was das ist, erfahrt ihr in zukünftigen Artikeln.

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